Ben Vautiers Banane – oder: Ist alles Kunst?

Nach unten gekrümmt, nach oben gebogen, gerade gereckt: Die Rede ist von Ben Vautiers “Bananen”. Ein ganzer Raum wurde im Museum Tinguely mit diesen aus den Jahren 1958/59 stammenden Werken des französisch-schweizerischen Künstlers ausgestattet. Keines der Bilder…

Quelle: https://musermeku.hypotheses.org/5104

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Besser als Benedict Cumberbatch: Über Photobombing und Anti-Selfies

Photobombing kann Fotos ruinieren. Manchmal erfolgt es bewusst durch einen Verursacher mit Störungsabsicht, manchmal geschieht es unbewusst durch ein Versehen. In jedem Fall, egal ob im Hintergrund jemand alle Blicke auf sich zieht, oder…

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/4971

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Im Land der Einhörner – Das Mindestlohn- Praktikum

In einem fernen wunderschönen Land, in dem Einhörner über rosa Wolken galoppieren, gibt es sie: Geisteswissenschaftler, die für ein Praktikum im Bildungs- und Kulturbereich den Mindestlohn bekommen. Pro Monat fast 1.500 Euro – mitunter ist das mehr, als so mancher Promovierte in einem Volontariat erhält. Doch gibt es diese Praktikanten wirklich? Kennt zumindest jemand eine Person, die von jemandem gehört hat, dessen Cousine mal mit jemandem in einem Seminar war, dessen Bruder angeblich usw. … ? Einhörner, Bigfoot oder das Bernsteinzimmer Grundsätzlich sind Institutionen, … Im Land der Einhörner – Das Mindestlohn- Praktikum weiterlesen

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/4226

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Berufsperspektiven für Geisteswissenschaftler: How low can you go?

„Was nichts kostet, ist nichts wert.“ Dieses Zitat stammt von Albert Einstein. [1] Schaut man sich die Gehälter in Berufen an, für die ein geisteswissenschaftliches Studium die Voraussetzung ist, welche Schlussfolgerungen lassen sich hieraus ziehen? Märkte werden von Angebot und Nachfrage bestimmt; wo zu viel Angebot ist und zu wenig Nachfrage, sinken die Preise. Warum für etwas viel Geld ausgeben, was man auch günstig bekommen kann? Man hat schließlich nichts zu verschenken, man muss Mittel einsparen, Ausgaben reduzieren und wenn man schon keine Gewinne … Berufsperspektiven für Geisteswissenschaftler: How low can you go? weiterlesen

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/4173

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Museumstipp 6: Méliès und Monster im Museo Nazionale del Cinema

Der Facehugger lauert in einer Vitrine, gleich neben ihm ein ausgewachsener Xenomorph, das Alien das Lieutenant Ripley bisher in 4 Kinofilmen mehr oder weniger erfolgreich bekämpfte. Im Museo Nazionale del Cinema trifft man auf einige Monster der Filmgeschichte – von den grauenerregenden Kreaturen der Stummfilmzeit bis hin zu Darth Vader. Che la forza sia con voi! #StarWars #GuerreStellari #pezzidapaura #favMW #MuseumWeeek pic.twitter.com/278fcVUkz5 — MuseoNazionaleCinema (@museocinema) 28. März 2015 Das Nationale Kinomuseum im italienischen Turin zählt, nach eigener Aussage, zu den bedeutendsten seiner Art weltweit. Einzigartig wird es aber … Museumstipp 6: Méliès und Monster im Museo Nazionale del Cinema weiterlesen

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/3143

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Digitale Reiseplanung: Zur neuen (Museums-) Website in 7 Schritten

Eine Website ist zum Glück kein klassisches Buch, bei dem sich nichts mehr verändern lässt, sobald es gedruckt wurde. Ebenso wie sich das Web ständig ändert, sollten auch Homepages ständig überarbeitet werden. Damit ist nicht nur gemeint, dass eine Site immer aktuell gehalten werden muss. Vor allem ist gemeint, dass Websites alle 3-4 Jahre eine Generalüberholung benötigen – und zwar am besten von Grund auf. Man könnte es mit einer Reise vergleichen, bei der man nie ankommt. Das wichtigste Motto für Museen und Kulturinstitutionen … Digitale Reiseplanung: Zur neuen (Museums-) Website in 7 Schritten weiterlesen

Quelle: https://musermeku.hypotheses.org/4037

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Museumstipp 5: Die Villa Stuck in München

Es gibt große und kleine Sünden, aber die schönsten stammen von Franz von Stuck (1863 – 1928). Der bayerische Maler, Zeichner und Bildhauer, der 1892 Mitbegründer der Münchner Secession war, widmete sich bevorzugt allegorischen und symbolhaften Motiven. Seine Werke mit oft düsteren und erotischen Darstellungen nackter Körper und Gestalten, die aber auch häufig biographisch-persönliche Bezüge aufweisen, sorgten um die Jahrhundertwende für Aufmerksamkeit – auch über sein Münchner Umfeld hinaus. So außergewöhnlich wie der Künstler ist auch seine Wohn- und Wirkungsstätte – das heutige Museum … Museumstipp 5: Die Villa Stuck in München weiterlesen

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/3415

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Guillermo del Toros „The Strain“ – Vampire im KZ

Die Popkultur ist bevölkert von Vampiren und Nazis – und manchmal auch von Nazivampiren. Es sollte dabei nicht unkritisch gesehen werden, wie Nationalsozialisten als „dämonische Bösewichte“ in Filmen, Serien, Comics und Games – generell in der Popkultur – fast schon eine Omnipräsenz eingeräumt wird. Vermischt sich der Topos des Nazis mit dem des Vampirs (oder anderen übernatürlichen Wesen), wird dieser zwar mitunter bis zu einer gewissen “Trashigkeit” überzeichnet, oft jedoch nicht genug vom realen Vorbild entfremdet. Als Folge können positive Assoziationen seitens der Rezipienten nicht ausgeschlossen werden. … Guillermo del Toros „The Strain“ – Vampire im KZ weiterlesen

Quelle: http://musermeku.hypotheses.org/3960

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Gemälde wie Zombies – Marlene Dumas in der Fondation Beyeler

Apartheid, Pornografie, der Tod von Ulrike Meinhof – die Künstlerin Marlene Dumas, geboren 1953 in Kapstadt, setzt sich in eindringlichen, teils träumerischen, teils alptraumhaft wirkenden Bildern mit Menschen und menschlichen Abgründen auseinander. Vom 31. Mai bis zum 6. September 2015 zeigt die Fondation Beyeler nun ihre Werke in der Ausstellung “The Image as Burden”. “Paintings tell stories like zombies walk the earth. I moved slowly from the faces to the bodies. From the eyes to the skin. From the word to the flesh.” Marlene Dumas, … Gemälde wie Zombies – Marlene Dumas in der Fondation Beyeler weiterlesen



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Quelle: https://musermeku.hypotheses.org/3661

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Eric Jarosinski im Interview – “NEIN” zu Geisteswissenschaften

Ab wann kann man sich als #FailedIntellectual bezeichnen? Der Begriff des gescheiterten Intellektuellen stammt von Eric Jarosinski, einem ehemaligen Germanistikprofessor. Er verweist darauf, dass man sich als Geisteswissenschaftler wohl möglichst frühzeitig mit dem Konzept des akademischen Scheiterns auseinandersetzen sollte. Vielleicht hat man sich nach dem Studium noch als Doktorand oder Post-Doc von einer befristeten Stelle zur nächsten gerettet, vielleicht hat es eine Zeit lang noch mit Anschlussfinanzierungen geklappt. Für viele ist irgendwann dennoch Schluss – oftmals unfreiwillig, scheinbar immer häufiger aber aufgrund einer bewussten Entscheidung. Eric Jarosinski hat seinen akademischen … Eric Jarosinski im Interview – “NEIN” zu Geisteswissenschaften weiterlesen

Quelle: https://musermeku.hypotheses.org/3464

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