Crowd Editions: Call for Reviews für RIDE

Das Institut für Dokumentologie und Editorik (IDE) ruft zur Einreichung von Rezensionen digitaler Editionen auf, die einen besonderen Fokus auf Crowd Editing und Peer Sourcing legen. Eine Publikation der Rezensionen ist in der online Rezensionszeitschrift für digitale Editionen und Ressourcen RIDE unter dem Themenschwerpunkt „Crowd Edited Digital Scholarly Editions“ vorgesehen. Herausgegeben wird die Ausgabe von Anna Busch, Martin Prell und Torsten Roeder.

Wir laden zur Begutachtung solcher digitaler Editionen aus allen geisteswissenschaftlichen Disziplinen ein. “Crowd Editing” wird hier in einem weiten Sinne verstanden: Es beschreibt eine Form der digital ermöglichten, öffentlichen oder teilöffentlichen Beteiligung an den Aufgaben, die die Erstellung und Veröffentlichung einer digitalen wissenschaftlichen Edition mit sich bringen. Typische editorische Aufgaben wie die Transkription, Kollationierung, Annotation, (Quer-)Verlinkung oder Kommentierung können “crowd sourced” oder “peer sourced” sein, d.h. sie können von einer zufälligen Gruppe engagierter Personen über eine öffentlich zugängliche Plattform durchgeführt werden. Es kann auch bedeuten, dass die jeweilige Edition vollständig von einer unabhängigen öffentlichen Nutzergruppe erstellt wird, z.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20004

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Virtuelle Postersession auf der DHd2022

Zum ersten Mal gibt es bei der diesjährigen DHd-Konferenz eine virtuelle Posterausstellung. Auf der Konferenzwebsite werden alle eingereichten Poster als Überblick präsentiert, per Klick gelangt man auf ein PDF, das das genaue Studium der Posterinhalte erlaubt. 

 

Aber nicht nur das: Die Poster werden jeweils gemeinsam mit den Proposals in der Zenodo Community des DHd-Verbandes unter einer CC-BY-Lizenz publiziert und gleichzeitig mit den ORCIDs der Beiträger:innen verknüpft. Sie erhaltene eine DOI und sind so zitierbar, zuordenbar und langfristig verfügbar. Die DHd2022-Website verweist zudem aus der Posterausstellung auf die Zendodo-Uploads. 

Auf früheren DHd-Konferenzen fristeten die Poster ein Schattendasein, waren nach ihrer zweistündigen Präsentation in der Posterausstellung wieder verschwunden und es war an den einzelnen Einreichenden für eine nachhaltige Repräsentation im Netz zu sorgen. Regelmäßig wurden die Abstracts dokumentiert und erhalten, die Poster in ihrer visuellen Umsetzung gingen verloren.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17481

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Kulturen des digitalen Gedächtnisses – Potsdamer Tagung zu „Digital Humanities“ beginnt

Sammeln und Archivieren, Erinnern und Gedenken – wie verändert sich das kulturelle Gedächtnis im Zeitalter der Digitalisierung? Antworten darauf diskutieren rund 950 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf der heute beginnenden 8. Jahrestagung des Verbands „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum“, kurz: DHd2022. Die von der Universität und der Fachhochschule Potsdam ausgerichtete Konferenz findet pandemiebedingt virtuell statt. Unter dem Motto „Kulturen des digitalen Gedächtnisses“ werden bis zum 11. März zahlreichen Workshops, mehr als 70 Vorträge und über 60 Posterpräsentationen geboten. Mit der Tagung zeigt sich der Forschungsstandort Potsdam als ebenso lebendiger wie facettenreicher Ort der digitalen Geisteswissenschaften.

„Auf unserer Jahrestagung gehen wir der Frage nach, wie sich all die Praktiken des kulturellen Gedächtnisses, die für unsere Gesellschaften wesentlich sind, im Zuge der digitalen Transformation wandeln: Wie erinnern wir, wie gedenken wir, wie vergessen wir im Zeitalter der Digitalisierung, der Algorithmen und der sozialen Medien?“, erläutert Prof.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17476

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Keynotes der DHd2022

Die 8. Jahrestagung des DHd-Verbandes – die »DHd2022: Kulturen des digitalen Gedächtnisses« in Potsdam – gibt ihre beiden Keynote-Speakerinnen bekannt: Wir freuen uns sehr, dass wir mit Amalia S. Levi als Opening Keynote und Kathrin Passig als Closing Keynote zwei wunderbare Sprecherinnen gewonnen haben, die das Konferenzthema aus unterscheidlichen Blickwinkeln beleuchten werden. 

Opening Keynote

Amalia S. Levi: »Filling the Gaps: Digital Humanities as Restorative Justice«

Di, 8.3.2022, 18:30 Uhr, via Zoom

Abstract: GLAM collections form the infrastructure of digital humanities work, and digitization has exponentially increased the pool of available primary sources that can be manipulated with computers. At the same time, GLAM institutions embody Western worldviews, imperial expansion, and national aspirations.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17383

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DHd2022 wird vollständig als virtuelle Konferenz durchgeführt

Nach intensiven Diskussionen und einer erneuten Risikoanalyse haben sich die lokalen Organisator*innen der Universität Potsdam und der Fachhochschule Potsdam entschieden, die zuletzt als Hybrid-Event geplante Konferenz »DHd2022: Kulturen des digitalen Gedächtnisses« in Potsdam (https://www.dhd2022.de/) vollständig in den virtuellen Raum zu verlegen. Die Entscheidung fiel in Übereinstimmung mit dem Vorstand des DHd-Verbands: Die aktuelle pandemische Situation und die entsprechend geltende gesetzliche Verordnungslage, die Planungsunsicherheit (etwa in Hinblick auf Dienstreisen, Care-Arbeit, Veranstaltungsformate) sowie die finanziellen und – am wichtigsten – die gesundheitlichen Risiken sprechen leider gegen die Durchführung einer Konferenz mit Präsenzkomponente.

Die Universität Potsdam und die Fachhochschule Potsdam freuen sich nun, vom 7. bis zum 11. März 2022 als virtueller Gastgeber für die Digital Humanities-Community fungieren zu können. Die Anmeldung via ConfTool (https://www.conftool.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17346

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Stipendien für die DHd2022

Zur DHd2022 in Potsdam vergeben der Verband »Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V.«, das Konsortium »NFDI4Culture«, der »Verein für Geistes- und Kulturwissenschaftliche Forschungsinfrastrukturen«, die Gerda Henkel Stiftung und die Universität Potsdam Stipendien und Reisekostenzuschüsse.

A) Typen von Stipendien und Zuschüssen

1. Studierende

Bis zu zwölf Reisestipendien für Studierende – gefördert von der »NFDI4Culture«, dem »Verein für Geistes- und Kulturwissenschaftliche Forschungsinfrastrukturen« und dem Verband »Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V.« – in Höhe von jeweils bis zu max. 400,00 Euro. Die Bewerbung ist auch ohne eigenen Beitrag auf der DHd2022-Tagung möglich.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16923

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»DHd2022: Kulturen des digitalen Gedächtnisses« (Potsdam, März 2022). Endspurt: Noch 3 Wochen bis zur Deadline!

In drei Wochen, am 15. Juli, endet der Call for Papers der DHd2022: »Kulturen des digitalen Gedächtnisses« (hier ist der Call zu finden: https://www.dhd2022.de/cfp/). Die 8. Jahrestagung des Verbands »DHd. Digital Humanities im deutschsprachigen Raum« wird vom 7. bis zum 11. März 2022 in Potsdam stattfinden. Vor- und Beiträge zu allen Themen aus dem Feld der Digital Humanities sind willkommen!

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16116

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Call for Papers: Doctoral Consortium auf der DHd2022 in Potsdam

Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist ein besonderes Ziel der Jahrestagung des Verbands »Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V.« 2022, die unter dem Titel »DHd2022: Kulturen des Digitalen Gedächtnisses« vom 7. bis zum 11. März 2022 in Potsdam stattfinden wird. Den Call for Papers zur DHd2022 ergänzend, erbitten wir in diesem Sinne hiermit gesondert Beiträge zu einem Doctoral Consortium, das dazu dienen wird, Dissertationsvorhaben ausgewählter Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der DHd2022 vorzustellen. Neben der Möglichkeit die eigenen Dissertationsthemen im Rahmen eines Vortrags vorzustellen, besteht die Möglichkeit individuelles Feedback durch Professorinnen und Professoren außerhalb des engeren Betreuer*innenkreises zu erhalten und so das eigene Promotionsvorhaben thematisch und methodisch weiterzuentwickeln.

Exposés zum Doctoral Consortium können bis zum 15. Juli 2021 auf dem üblichen Weg über das ConfTool als Beitrag der Art (Konferenztrack) “Doctoral Consortium” eingereicht werden.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16014

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DHd2022 – ConfTool freigeschaltet

Ab sofort sind Einreichungen für die 8. Jahrestagung des Verbands »Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V.« möglich: https://www.conftool.net/dhd2022

Die DHd2022-Konferenz wird vom 7. bis 11. März 2022 an der Universität Potsdam und der Fachhochschule Potsdam unter dem Thema »Kulturen des digitalen Gedächtnisses« stattfinden.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=16006

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Kulturdaten | Datenkulturen. Kolloquium

Die fortschreitende Digitalisierung des kulturellen Gedächtnisses ist nicht nur eine wichtige Strategie der Konservierung, sie macht auch neue, kreative und innovative Formen der Bereitstellung, der Verarbeitung und der Vermittlung von Kulturdaten möglich: Die Zugänge zum kulturellen Erbe werden im digitalen Raum erleichtert wie erweitert, das Spektrum der Umgangsweisen multipliziert sich, die Szenarien für die kulturelle Bildung, für die künstlerische Aneignung und für die wissenschaftliche Nutzung digital erschlossener Kulturgüter wie auch für eine auf den Kulturdaten aufbauende ökonomische Wertschöpfung vervielfältigen sich: Um Kulturdaten herum entstehen neue Datenkulturen.

In der Kolloquien-Reihe »Kulturdaten | Datenkulturen« wollen wir – in unterschiedlichen Formaten – diesen Prozessen und ihren Wechselwirkungen nachgehen. Zur Teinahme laden wir herzlich ein.

 

Veranstaltung 1: Präsentation

Termin: 20.5.2021, 18 Uhr c.t.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=15835

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