Zugespitzt und umfassend wurde der sog. „Practice Turn“ (2001) durch Theordore Schatzki, Karin Knorr-Cetina und Eike von Savigny ausgerufen, der später durch Reckwitz für den deutschsprachigen Raum als Sozialtheorie systematisiert wurde (vgl. Reckwitz 2003). Inhaltlich treten die sozialen Praktiken (altgriechisch: prâxis; … Weiterlesen
Call4Papers (Buchprojekt): “Der dokumentarische Film im Medienwandel. Neue Formen, neue Perspektiven, inter- und transdisziplinäre Ansätze” (bis 15.04.13)
Dokumentarische Filme finden sich in den letzten Jahren in einer kaum mehr überschaubaren Anzahl und Vielfalt in den unterschiedlichsten Medien. Von der Kino- und Fernsehdokumentation bis hin zu Industriefilmen, Lehrfilmen oder sogenannten How-To-Filmen auf YouTube, von videographierten Zeugenaussagen der Shoah-Foundation … Weiterlesen
Call4Papers (Umweltpsychologie): “Aneignung, Teilhabe, Wohlbefinden – Städtische Räume und ihre Nutzung” (bis 30.06.13)
Immer mehr Menschen leben in Städten. Nur wenige Stadtbewohner verfügen über hinreichenden privaten Raum, um alle ihre Bedürfnisse dadurch zu decken; die meisten sind darauf angewiesen, dass öffentliche und halböffentliche Räume zur Verfügung stehen, die ihre Bedürfnisse nach Kreativität, Mobilität, … Weiterlesen
“Wittenberge: Bewältigungsstrategien in einer Umbruchgesellschaft” – Eine Rezension von Ralf Richter
Tagungsankündigung “Transnationale Räume und Geschlecht” 4.-5. April 2013
“Faire société / Ligaturen des Sozialen” – Deutsch‐Französische Sommerschule für Nachwuchswissenschaftler/innen (10.-14.09.13; Bewerbung bis 17.02.13)
Wie kommt es, dass menschliches Zusammenleben in der Regel – erstaunlicherweise! – einigermaßen reibungslos funktioniert, dass es nicht in Chaos und Anomie versinkt? Die zunächst ebenso einfache Antwort lautet: Soziale Ordnung – mit anderen Worten: Gesellschaft – wird durch Institutionen … Weiterlesen
“Fernand Guelfs: Die urbane Revolution – Henri Lefèbvres Philosophie der globalen Verstädterung” – Eine Buchbesprechung von Sabine Hunziger
Fernand Mathias Guelf verband in seiner Zusammenfassung der “Philosophie der globalen Verstädterung” verschiedene Teile des Gesamtwerkes von Henri Lefèbvre zu diesem Thema und kristallisierte auch die Entwicklung in den Schriften heraus. Mit Hilfe der Lefèbvreschen strategischen Hypothese sollen die gesellschaftlichen … Weiterlesen
„Wer oder was handelt? Die Handlungsfähigkeit von Subjekten zwischen Strukturen und sozialer Praxis“ – Ein Bericht von Maya Halatcheva-Trapp und Oliver Kiefl
Am 15./16. Juni 2012 fand an der Hochschule Fulda, Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften, eine Arbeitstagung der Sektion Wissenssoziologie zum Thema „Wer oder was handelt? Die Handlungsfähigkeit von Subjekten zwischen Strukturen und sozialer Praxis“ statt. Wie in dem der Tagung vorausgehenden … Weiterlesen