CODE 8: Josh Cowls about the Challenges of Big Data

The use of Big Data presents numerous challenges to researchers and their projects. Josh Cowls is working at the Oxford Internet Institute and he tries to develop a greater understanding of the impact of new technology on society, democracy and everyday life. In this interview we talk about three challenges of using Big Data for valid research: epistemological, methodological and political: Is there a shift from causal to correlational research? What methods can be used to deal with different forms of data? And who creates the data, and who is affected by its use?

Quelle: http://codinghistory.com/podcast/code8/

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CODE 7: Paige Morgan about Visible Prices

What would 3 shillings buy in 1834? And what wouldn't 3 shillings buy? »Visible Prices« is a digital humanities database project. It provides contexts by highlighting the relationships between prices and therefore shows how price proportion between different goods changed over time and space. Paige Morgan is developing »Visible Prices« as a linked open data project using RDF (Resource Description Framework). It is a searchable collection of price information from literary and historical texts. In this interview we talk about the idea behind the project and the challenges in building a database.

Quelle: http://codinghistory.com/podcast/code7/

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CODE 6: Andrew Prescott about Big Data in the Arts and Humanities

The amount of data that is produced is growing exponentially. By now, Big Data is a buzz word in many fields and disciplines. Widely discussed not only in industry and academia, as well in the public sector. But what is Big Data? And are we witnessing a shift: Is there a »Big Data moment«? Andrew Prescott is a trained medieval historian and professor of Digital Humanities. In this interview we talk about the history of Big Data and some theoretical and methodical consequences for the Arts and Humanities.

Quelle: http://codinghistory.com/podcast/code6/

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CODE 5: Ian Milligan about GeoCities, Web Archives and Digital History

GeoCities was one of the largest sites in the early days of the World Wide Web. In 2009 Yahoo! decided to shut down the community-based platform. Thirty-eight million pages and millions of images were about to get lost forever as Yahoo! did not facilitate user export. Ian Milligan is working with web archives and he examines the digital ruins of GeoCities. In this interview we talk about the challenges to work with this big amount of source material: What skills, methods and techniques do we need to work with born-digital collections?

Quelle: http://codinghistory.com/podcast/code5/

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CODE 4: Fiona Krakenbürger über den Einstieg ins Programmieren

An Initiativen zum Programmieren lernen herrscht derzeit kein Mangel. Aber warum ist es überhaupt sinnvoll, wenn sich so viele Menschen wie möglich mit dem Programmieren auseinandersetzen? Fiona Krakenbürger hat ihre ersten Coding-Erfahrungen durch ein Blog begleitet. Sie lernt immer noch Programmieren, aber engagiert sich inzwischen in zahlreichen Projekten, die Leuten den Einstieg in die Welt der Computer erleichtern. Außerdem schreibt sie an einer Bachelorarbeit, in der sie Strategien untersucht, mit deren Hilfe in technischen Communities versucht wird, den Anteil an Frauen zu erhöhen.

Quelle: http://codinghistory.com/podcast/code4/

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CODE 3: Lukas Müller über Informatik und ihr Selbstverständnis

Informatik ist eine verhältnismäßig junge Wissenschaft, die inzwischen aus dem akademischen Fächerkanon nicht mehr wegzudenken ist. Dennoch hat das Fach einen speziellen Status. Ist die Informatik Grundlagen-, Natur- oder Ingenieurwissenschaft? Und wie unterscheidet sie sich von »Computer Science«? Sicher ist, dass die gesellschaftliche Durchdringung mit digitalen Artefakten noch nie größer war. Umso erstaunlicher, dass sich gerade jetzt der Fachbereich »Informatik und Gesellschaft« in der Krise befindet. Lukas Müller hat Informatik studiert und sich mit dem Selbstverständnis der Informatik auseinandergesetzt – und dabei festgestellt, dass sich das Fach nicht nur erstaunlich wenig mit der eigenen Geschichte befasst, sondern auch immer weniger Raum bietet, die eigene gesellschaftskonstituierende Funktion zu reflektieren.

Quelle: http://codinghistory.com/podcast/code3/

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CODE 2: Chaos Communication Congress – 31C3

Vom 27. bis zum 30. Dezember 2014 fand im Congress Center Hamburg (CCH) der 31. Chaos Communication Congress statt. Mit über 10.000 BesucherInnen zählt der Kongress inzwischen zu den größten Hacker-Veranstaltungen weltweit. Für mich war es der erste Kongress und ein großartiges Erlebnis! Ich habe die Gelegenheit genutzt, um ein paar Interviews zu führen: mit dem Medienwissenschaftler Christoph Engemann, dem Programmierer Roddi Deecke und dem Podcaster Mark Fonseca Rendeiro. Meine Fragen zielten vor allem auf drei Aspekte: Wie hat sich die Veranstaltung verändert durch die massive Zunahme an TeilnehmerInnen? Wie hat sich die Rolle der Veranstaltung durch die Snowden-Leaks verändert?

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Quelle: http://codinghistory.com/podcast/code2/

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CODE 1: Caspar C. Mierau über Entwicklungsumgebungen

Caspar Clemens Mierau schreibt eine Dissertation über die Geschichte von Entwicklungsumgebungen. Werkzeuge, die in der Herstellung von Software mittlerweile eine entscheidende Rolle spielen. Wir sprechen über Fragestellungen der Medien- bzw. Kulturwissenschaften wenn es um die Erforschung von Software geht – dabei fällt einige Male der Name Friedrich Kittler. Es geht um die Anfänge von Entwicklungsumgebungen, um Lochkarten und Bit Buckets, um Borland und Turbo Pascal. Außerdem gehen wir auf einige Features genauer ein, wie Syntax Highlighting oder Autovervollständigung. Und wer hätte gedacht, dass es mal per Telekolleg die Möglichkeit gab, zu lernen, wie Lochkartenprogrammierung funktioniert?

Quelle: http://codinghistory.com/podcast/code1/

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CODE 0: Was soll das hier werden?

Wie sich das gehört, starte ich das Podcastprojekt mit einer Nullnummer, in der ich kurz erläutere, warum ich das hier mache und was ich in nächster Zeit vorhabe. Die Ausgangsfragen sind: Warum sieht Software so aus, wie sie aussieht? Wie hat sich das Programmieren von Software verändert und was für Auswirkungen hat das eigentlich darauf, wie wir Software benutzen? Es geht mir letztlich darum, besser zu verstehen, wie die digitale Welt geworden ist, wie sie ist. In einem kaum beachteten Buch von 1988 heißt es: «Fast täglich liest man Zeitungsberichte über Computereinsatz, EDV-Anwendungen und mikroelektronische Innovationen – und doch ist der Computer ein Automat, über dessen Entwicklung, Einsatzpotential und Folgen die wenigsten hinreichend informiert sind. Angesichts einer weit verbreiteten Fetischisierung und Verdrängung des Computers ist es Computerkonzernen und "Experten" ein leichtes, ihn weiter zu mystifizieren.» (Brödner, Peter/Krüger, Detlef/ Send, Bernd (1988): Der programmierte Kopf. Eine Sozialgeschichte der Datenverarbeitung. Berlin: Klaus Wagenbach, S. 9.

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Quelle: http://codinghistory.com/podcast/code0/

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SdK 81: Stefan Höltgen über Medienarchäologie

Auf einem C64 Flappy Bird spielen? Alte Computertechnik und Spielkonsolen sammeln, neu programmieren und reparieren für die Wissenschaft? Der Medienwissenschaftler Stefan Höltgen arbeitet an einem Projekt zur Computerarchäologie. Im Signallabor der HU Berlin untersucht er Computer als Medien und versucht ihre Funktionsweise zu verstehen – anknüpfend an die Praktiken der Selbstermächtigung der Hackerkultur. Dabei geht es nicht um eine historische Fragestellung, sondern um die derzeitige Nutzung der Systeme. Allerdings nicht im Sinne einer Wirkungsforschung, sondern als eine Archäologie der Gegenwart, bei der an konkreten Objekten untersucht wird, wie die Apparate Wissen formieren, übertragen und speichern.

Quelle: http://stimmen.univie.ac.at/podcast/sdk81

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