Call for Papers: 5. Digitale Bibliothek, Graz (A), 23 – 24 Februar 2015

Unser digitales Gedächtnis – Langzeitarchivierung von kulturellem und wissenschaftlichem Erbe

Die Themen der Konferenz „Unser digitales Gedächtnis sind:digbib-logo-2015-textv03-15

Forschungsdaten

  • Typen von Forschungsdaten
  • Erfordernisse bei der Archivierung von Forschungsdaten
  • Visualisierung von Forschungsdaten

Best-Practice Projekte

  • Beispielhafte Projekte und Kooperationen
  • Public Private Partnership-Modelle
  • Rechtliche Aspekte

Datenzentren und Infrastruktur

  • Digitalisierungs- und Langzeitarchivierungsservices
  • Netzwerk- und Speichersysteme
  • Big Data und Cultural Analytics

 

Wir freuen uns über Beiträge, die sich mit den theoretischen Grundlagen oder praktischen Lösungen für diese Themenbereiche aus der Perspektive von Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen auseinandersetzen.

Alle fristgerecht eingereichten Beiträge werden vom Programmkomitee begutachtet. Beiträge und ihre Inhalte werden vertraulich behandelt; angenommene Beiträge bis zur Bekanntgabe der Annahme gegenüber dem Autor/der Autorin.

Einsendeschluss für Beiträge (nur Kurzfassungen, max. 800 Wörter):

30. September 2014

Bitte geben Sie bei Ihrer Einsendung bekannt, ob Sie Ihren Beitrag als Vortrag (20 min) oder Poster (5 min Vorstellung im Plenum + Ausstellung) gestalten wollen.

Benachrichtigung der Autor/inn/en über Annahme/Ablehnung eingereichter Beiträge:

31. Oktober 2014

Tagungssprache ist Deutsch. Beiträge sind aber auch in englischer Sprache möglich.

Senden Sie Ihre Kurzfassungen bitte an Frau Mag. Gerda Koch.

Veranstalter:

Universität Graz, Zentrum für Informationsmodellierung, Austrian Centre for Digital Humanities
EuropeanaLocal Austria, AIT Forschungsgesellschaft mbH

link

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3744

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DH Leipzig stellt Fragmentary Texts Editor in Perseids vor

perseids_banner31Das Projekt Perseus zur Edition und Annotation klassischer Dokumente, an dem der Alexander von Humboldt-Lehrstuhl für Digital Humanities am Leipziger Insitut für Informatik beteiligt ist, hat in seine kollaborative Arbeitsoberfläche Perseids jetzt einen “Fragmentary Texts Editor” integriert, der die Annotation von Zitaten und Wiederverwendung von Texten durch Autoren ermöglicht. Nähere Informationen hier.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3730

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IANUS-Ressourcen werden nun persistent refenziert

IANUS, das Forschungsdatenzentrum für die Archäologien und Altertumswissenschaften, hat eine technische Hürde beim Aufbau des Online-Archives erfolgreich gemeistert. Dank einer Kooperation mit da|ra erhalten ab sofort die wichtigsten Ergebnisse des Projektes, die über die Homepage von IANUS veröffentlicht werden, einen Digital Object Identifier (DOI). Damit können die elektronischen Ressourcen vergleichbar mit ISBN-Nummern dauerhaft und eineindeutig zitiert werden. Auch alle zukünftig bei IANUS archivierten Forschungsdaten werden einen solchen persistenten Identifikator erhalten.
IANUS ist ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördertes und vom Deutschen Archäologischen Institut koordiniertes Projekt, dessen Ziel der Aufbau eines nationalen Forschungsdatenzentrums für die Archäologien und Altertumswissenschaften in Deutschland ist.

http://www.ianus-fdz.de/news/73

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Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3633

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Anmeldefrist verlängert: Zweitägiger Workshop – Forschungsdaten für Andere. Lizenzen und Werkzeuge für Historiker

Das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz richtet im Rahmen von DARIAH-DE (Digital Research Infrastructure for the Arts and Humanities) einen zweitägigen Workshop zur Lizenzierung von Forschungsdaten aus und lädt dazu Historikerinnen und Historiker ein, die selbst über Forschungsdaten verfügen, planen diese zu veröffentlichen und nun nach einer geeigneten Lizenz für ihre Daten suchen. Hier der Link zum Programm!

Anmeldungen sind ab sofort bis zum 09.06.2014 über das Registrierungsformular möglich. Der Workshop ist auf max. 18 Personen beschränkt, die Vergabe der Plätze und eine Zusage über eine Teilnahme erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen. Die TeilnehmerInnen werden gebeten, Ihren eigenen Computer/Laptop mitzubringen, um an den Hands-On-Sessions aktiv teilnehmen zu können.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3607

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DFG präsentiert aktuelle Forschungsprojekte

Wissenschaftsjahr 2014: Die DFG präsentiert aktuelle Forschungsprojekte zum digitalen Wandel – mit einer neuen Website und auf dem Ausstellungsschiff „MS Wissenschaft“

Welche Auswirkungen haben die digitalen Technologien auf unser Leben und wie verändert sich unser gesellschaftliches Miteinander? Von der DFG geförderte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gehen diesen und weiteren Fragen zum digitalen Wandel nach und befassen sich mit den Bedingungen und Konsequenzen der Digitalisierung. Im Wissenschaftsjahr 2014 „Die digitale Gesellschaft“ stellt die DFG nun eine Auswahl ihrer Arbeiten auf einer neuen Website und auf dem Ausstellungsschiff „MS Wissenschaft“ vor.
Pressemitteilung
Zur Website der Terra Digitalis unter terra-digitalis.dfg.de
Weitere Informationen zum Wissenschaftsjahr 2014 im DFG-Magazin
Zur Website der MS Wissenschaft

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3580

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Zwangsarbeit. Die Zeitzeugen-App der Berliner Geschichtswerkstatt jetzt auch für Android

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Die bereits im Herbst 2013 hier vorgestellte Zeitzeugen-App der Berliner Geschichtswerkstatt ist seit 26.03.2014 ebenfalls für Android erhältlich (seit August 2013 im App-Store, beide Versionen kostenfrei).

Folgen Sie mit dem Smartphone den Erinnerungen ehemaliger Zwangsarbeiter an Berlin zur Zeit des Nationalsozialismus. Auf fünf Touren erinnern sich Zeitzeugen an Fabriken und Lager; Fotos und Dokumente zeigen Opfer und Täter:

Ein Pole in Berlin (Fuß-Tour, Start: S-Bhf. Bornholmer Straße)

Opfer und Täter (Fuß-Tour, Start: Brandenburger Tor)

In der Fabrik (Fuß-Tour, Start: S-Bhf. Gesundbrunnen)

Zwangsarbeit war überall (Rad-Tour, Start: Potsdamer Platz)

Durch die Stadt der Lager (S-Bahn-Tour, Start: Bahnhof Zoologischer Garten)

Die Zeitzeugen-App ermöglicht eine multimediale Spurensuche. Mit Interviewausschnitten, Fotos und Karten folgt der Nutzer zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit der S-Bahn den Alltagswegen der Zwangsarbeiter durch die Stadt. Touristen, Schüler und alle interessierten Berliner entdecken mit den Zeitzeugen-Erinnerungen Orte, die in Reiseführern nicht verzeichnet sind. An bekannten Orten finden sie Spuren einer vergessenen Geschichte.

Die App wurde auf Deutsch und Englisch für iPhone entwickelt; im Frühjahr 2014 folgt eine Android-Version. Programmierung und Gestaltung übernahm die Mobile Melting GmbH.

Präsentation und Download

Die App wurde mit einem Zeitzeugen-Gespräch am 22. Mai 2013 erstmals öffentlich präsentiert. Die Firma Apple lehnte aber eine Freigabe zunächst ab; der Grund waren Hakenkreuze auf historischen Fotos. Seit dem 20. August 2013 steht die App im Appstore kostenlos zum Download bereit, seit 26.3.2014 ebenfalls kostenlos bei Google Play.

Bei Fragen und Feedback schreiben an app@berliner-geschichtswerkstatt.de.

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=3483

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