Bildung II.: Der Bildungserfolg, das Schulsystem und die Lehrer

Von Jens Röcher Der zweite Teil der Reihe Probleme im Bildungssystem beschäftigt sich mit dem System Schule an sich und den Lehrern und Lehrerinnen. Ich betrachte in diesem Beitrag den Einfluss von Lehrern und des Schulsystems auf den Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I. Denn dieser Übergang ist im deutschen Schulsystem von grundlegender Bedeutung und eine Entscheidung an dieser Schwelle kann später nur mit größter Mühe, wenn überhaupt geändert werden. Zumindest was den Weg in eine höhere Schulform angeht. Einfacher und schneller [...]

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/2325

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Das Soziologiemagazin auf Youtube

Das Studium der Soziologie besteht aus dem Erlernen von Theorien und der Aneignung von sozialwissenschaftlichen Techniken. Doch inwieweit ist es möglich als Student oder Studentin sich an wissenschaftlichen Diskursen zu beteiligen? Ist es möglich das im Studium Erlernte auch in der Praxis anzuwenden? Kann das bloße Studieren ausreichen um die Soziologie zu erfahren? Um das herauszufinden ist es von großer Bedeutung, dass man als Student oder als Studentin sich in aktuelle Debatten in der Soziologie mit einbringt und versucht diese mit den Inhalten des Studiums [...]

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/2354

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Bildung I.: Bildung und Migrationshintergrund

Von Jens Röcher   Dies ist der erste Teil einer Serie, die sich mit den Problemen des Bildungssystems auseinandersetzt. Darin geht es um die Gruppe von Schüler/-innen mit Migrationshintergrund, die immernoch eine Benachteiligung erfahren. Zunächst einmal zur Begriffsklärung. Was ist eigentlich ein Migrationshintergrund und warum benutzt man nicht einfach den Begriff Migranten? Das liegt einfach daran, dass wir es nicht mehr nur mit Menschen zu tun haben, die außerhalb von Deutschland geboren sind und dann einwanderten. Vielmehr sind inzwischen die Kinder und Enkel der [...]

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/2313

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Muslime in Deutschland: Zwischen den Images

Von Emine Aslan   Deutschland hat ein Integrationsproblem. Diese Tatsache ist schon lange kein Wissen exklusiver Natur mehr, ganz im Gegenteil ist sie regelmäßiger Bestandteil der medialen Berichterstattung. Vor allem seit der im Jahre 2010 durch Thilo Sarrazin ausgelösten Debatte, äußern sich immer mehr Politiker und Forscher zu diesen Themen. Erst kürzlich tauchte im Internet wieder eine Studie über “Nicht integrationswillige Muslime” auf. Die kulturelle und religiöse Vielfalt Deutschlands vor Augen führend, möchte ich mich vor allem mit dem muslimischen Teil der Bevölkerung befassen. [...]

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/2310

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Wissenschaftliche Evaluation ja – CHE-Ranking nein. Eine Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Soziologie

  Wissenschaftliche Evaluation ja – CHE-Ranking nein Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS), Juni 2012 (Kurzfassung) Seit dem Jahr 1998 werden in jedem Frühjahr die Ergebnisse des CHE-Hochschulrankings veröffentlicht, das aus einer Ranggruppenliste der universitären Standorte verschiedener akademischer Fachdisziplinen besteht. Durch die seit 2005 stattfindende Publikation in DIE ZEIT hat dieses Ranking eine hohe öffentliche Sichtbarkeit erhalten. Seit der ersten Durchführung des CHE-Rankings sind in der Soziologie immer wieder Zweifel an dessen fachlicher Qualität geäußert worden. Dennoch haben die Institute unseres Faches mit [...]    

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/2316

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Tagungsbericht: Weltgeschichtsschreibung und Makrosoziologie

  von Nicola Brauch   Das Lokale in globaler Perspektive und der archimedische Punkt der Weltgeschichte: Beim Workshop der School of History in Freiburg (FRIAS) streiten sich die Experten über das angemessene Verhältnis von Weltgeschichtsschreibung und Makrosoziologie Die Soziologie hat sich in die Gegenwart zurückgezogen – das war die Antwort von Norbert Elias auf die einem Freiburger Workshop zugrunde gelegte Fragestellung nach dem Wandel im Verhältnis von Geschichte und Soziologie.[1] In seinen einführenden Worten griff WOLFGANG KNÖBL (Freiburg/Göttingen) diesen Satz auf, um Anlass und Zielstellung [...]    

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/2134

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Call for Topics für Studentischen Soziologiekongress 2013 & Call4Papers für studentische ad-hoc-Gruppe auf DGS-Kongress 2012

Vom Arbeitskreis-Soziologie Bamberg Liebe Studentinnen und Studenten, wie schon allgemein bekannt, wird der 4. Studentische Soziologiekongress 2013 in Bamberg stattfinden. Wir vom AK Soziologie wollen hier eine Austauschplattform für den wissenschaftlichen Nachwuchs sowie neue Einsichten in das Fach der Soziologie bieten. Im Moment sind wir mit der Themenfindung beschäftigt und genau hier brauchen wir eure Hilfe, denn es handelt sich um einen studentischen Soziologiekongress, darum sollt ihr bestimmen mit welchem (Ober-)Thema er sich beschäftigen wird. Jeder ist hiermit aufgerufen entsprechende Themenvorschläge für unser Motto [...]

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/2263

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Call for papers für das Heft der Zeitschrift Behemoth – „Kriminelle Organisationen zwischen illegalen Märkten und politischer Gewalt”

Von Axel T. Paul Die Zeitschrift Behemoth (www.behemoth-journal.de; peer-reviewed) widmet sich Fragen, Problemen und Aspekten dysfunktionaler Staatlichkeit, ohne daß diese selbst ausdrücklich Thema sein müßte. Dysfunktionale Staatlichkeit beinhaltet vielmehr auch all jene vorder-gründig nicht-politischen Phänomene, welche Verstaatlichung be- oder verhindern bzw. Staatlichkeit als Verfassung oder Zustand bedrohen, bestreiten und auflösen. Thema des geplanten Heftes sind kriminelle Organisationen. Die Leitidee lautet, daß diese empirisch wie konzeptionell sinnvoll zwischen illegalen Märkten und politischer Gewalt verortet werden können. Mit illegalen Märkten sind kriminelle Organisationen insofern verbunden, als [...]

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/2205

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Call4Papers für das ÖZS-Sonderheft zum Thema „Potentiale einer pragmatistischen Sozialtheorie. Beiträge anlässlich des 150. Geburtstags von George Herbert Mead“

Die Rezeptionsgeschichte des amerikanischen Pragmatismus weist markante Eigenheiten und Ambivalenzen auf. Dies trifft sowohl auf die Aufnahme im Mutterland, noch mehr aber auf die europäische Rezeption zu. Vorschnell wurde der Vorwurf erhoben, es würde sich beim Denken von Charles Sanders Peirce, William James, John Dewey oder George Herbert Mead um einen „logischen Utilitarismus“ handeln (Émile Durkheim); wahlweise konnte man den Pragmatismus als „Philosophie des Dollars“, als verdünnte amerikanische Nietzscherezeption (so wohl Georg Simmel) oder Reduktion der menschlichen Erkenntnis auf reines „Herrschaftswissen“ (Max Scheler) abtun. [...]

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/2095

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Gebrauchsanweisung für das Soziologiestudium als eBook: Einblicke in den Alltag des Soziologiestudiums

Hiermit möchten wir auf die Gebrauchsanweisung “Einblicke in den Alltag des Soziologiestudiums” aufmerksam machen.  Zu finden ist diese zum Lesen und Download weiter unten sowie auf unserer Homepage unter der Rubrik “Links & Tools”. Viele Studienratgeber wollen einem die positiven und meist sehr objektiv gehaltenen Aspekte eines Soziologiestudiums aufzeigen. Doch wenn man selbst niemanden kennt, der Erfahrungen mit einem Soziologiestudium hat, sind diese Informationen, oft nur bedingt hilfreich. Es fehlt einfach die persönliche Note, Erfahrungen von Studierenden, die den Ablauf und das wirkliche Studentenleben [...]

Quelle: http://soziologieblog.hypotheses.org/2117

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