Gonsenheimer Erinnerungen. Jüdische Nachbarinnen und Nachbarn zwischen Integration und Ausgrenzung

Vom 18. August bis  8. September 2017ff. ist die obengenannte Ausstellung zu sehen. 1945 endeten mit dem Zusammenbruch der NS-Herrschaft auch die unmenschlichen Verbrechen an der jüdischen Bevölkerung Europas. Noch immer währt die Aufarbeitung des nationalsozialistischen Terrors und des Völkermords an den Juden, noch immer sind einzelne Kapitel dieser Geschichte nicht hinreichend erforscht. In Gonsenheim, 1938 als bis dahin selbständige Gemeinde nach Mainz eingemeindet, lebten mehrere jüdische Familien. Die individuellen Geschichten ihrer Demütigungen, ihrer Deportation und ihrer Ermordung waren bislang noch nicht Gegenstand einer differenzierten und gründlichen historischen Aufarbeitung. Dank … Gonsenheimer Erinnerungen. Jüdische Nachbarinnen und Nachbarn zwischen Integration und Ausgrenzung weiterlesen →



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Quelle: http://speyermemo.hypotheses.org/2920

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Gonsenheimer Erinnerungen. Jüdische Nachbarinnen und Nachbarn zwischen Integration und Ausgrenzung

Vom 18. August bis  8. September 2017ff. ist die obengenannte Ausstellung zu sehen. 1945 endeten mit dem Zusammenbruch der NS-Herrschaft auch die unmenschlichen Verbrechen an der jüdischen Bevölkerung Europas. Noch immer währt die Aufarbeitung des nationalsozialistischen Terrors und des Völkermords an den Juden, noch immer sind einzelne Kapitel dieser Geschichte nicht hinreichend erforscht. In Gonsenheim, 1938 als bis dahin selbständige Gemeinde nach Mainz eingemeindet, lebten mehrere jüdische Familien. Die individuellen Geschichten ihrer Demütigungen, ihrer Deportation und ihrer Ermordung waren bislang noch nicht Gegenstand einer differenzierten und gründlichen historischen Aufarbeitung. Dank … Gonsenheimer Erinnerungen. Jüdische Nachbarinnen und Nachbarn zwischen Integration und Ausgrenzung weiterlesen →



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Quelle: http://speyermemo.hypotheses.org/2920

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175 Jahre Fröbel-Kindergärten

Am 28. Juni 1840 eröffnete Friedrich Fröbel (1782-1852) in Bad Blankenburg / Thüringen den ersten Kindergarten der Welt. Bis dahin gab es nur sogenannte Kinderbewahranstalten – im wahrsten Sinne des Wortes. Was Fröbel mit Speyer, insbesondere mit der Jüdischen Gemeinde zu tun  hat? Der Speyerer jüdische Arzt Dr. Adolph David (geb.1830) war Initiator, Gründer und langjähriger Leiter des Speyerer Fröbel-Kindergartens – und dessen Gründung ist nun 140 Jahre her. Am 23.06.1874 trafen sich 209 Mitglieder des zuvor lose gegründeten Speyerer Fröbel-Vereins zu einer konstituierenden … 175 Jahre Fröbel-Kindergärten weiterlesen



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Quelle: http://speyermemo.hypotheses.org/2634

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Erinnern an das Schicksal jüdischer Juristen in der NS-Zeit

Mitte Mai 2014 wurde im Lichthof des Münchner Justizpalastes eine Gedenktafel angebracht. Sie trägt insgesamt 216 Namen bayerischer jüdischer Richter, Staatsanwälte, Notare, Justizinspektoren, Rechtsreferendare und Angestellter, die in der NS-Zeit entrechtet, vertrieben, verfolgt oder ermordet wurden.

Ausführlich dokumentiert sind ihre Schicksale in der 2012 erschienenen Publikation des Historikers Dr. Reinhard Weber: “Rechtsnacht. Jüdische Justizbedienstete in Bayern nach 1933″ (Hrsg. Bayerisches Staatsministerium der Justiz und für Verbraucherschutz. München. - ISBN 978-3-9813808-2-8). Vom gleichen Autor stammt die 2006 erschienene Veröffentlichung “Das Schicksal der jüdischen Rechtsanwälte in Bayern nach 1933″.

Quelle: http://speyermemo.hypotheses.org/2126

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Ludwigshafener “Stolpersteine” mit Online-Stadtplan auffindbar

Die bislang 145 Ludwigshafener Stolpersteine sind seit März 2014 auch auffindbar mittels Online-Stadtplan (http://stadtplan.ludwigshafen.de) auffindbar: Unter  dem Menüpunkt “Kultur” werden sie samt genauer Adressangabe sichtbar. Diese  Angaben sind zudem verlinkt mit der Website www.erinnerungen-bewahren.de des Arbeitskreises “Ludwigshafen setzt Stolpersteine”. Hier sind umfangreiche biografische Informationen zu den einzelnen Personen hinterlegt. Dieser direkte Zugang via Stadtplan  – eine neue Aktion des obengenannten Arbeitskreises – erleichtert sowohl das Aufsuchen einzelner Steine sowie auch Stolperstein-Rundgänge.

Quelle: http://speyermemo.hypotheses.org/1927

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