Frisch erschienen: Tagungsband “Digital History” (Open Access)

Ein Band, der Bilanz zieht: Wie steht es mit der digitalen Geschichtswissenschaften im deutschsprachigen Raum? Wie verändert sich Geschichtswissenschaft durch die Verwendung computergestützter Ansätze? Welche Methoden und Tools bringen die historische Forschung voran? Welche Themen werden aktuell bearbeitet? Wie sieht es mit der Lehre aus und welche Praktiken der Kommunikation und Publikation sind in der historischen Community im Einsatz?

Der soeben bei De Gryter erschienene Band “Digital History. Konzepte, Methoden und Kritiken digitaler Geschichtswissenschaft” versammelt zwanzig Beiträge, die aus der Jahrestagung der AG Digitale Geschichtswissenschaft im März 2021 hervorgegangen sind. Die Beiträge sind in vier thematische Abschnitte unterteilt und bilden die Bandbreite dessen ab, was derzeit unter Digital History firmiert. Ausgewählt wurden die Tagungsbeiträge von einem wissenschaftlichen Beirat über ein CfP.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4269

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DHd 2022 jetzt mit Instagram-Account

Bei der Bewerbung um eine Reisestipendium der DHd-Jahrestagungen fragen wir potentielle zukünftige Stipendiat:innen immer nach einem Medienbeitrag, mit dem sie die Tagung begleiten möchten. In diesem Jahr haben vier Studierende darauf hingewiesen, dass die DHd-Jahrestagungen einen Instagram-Account benötigen und dass sie diesen gerne bespielen würden.

Gesagt, getan: schon war das Insta-Team gegründet mit Anna-Lena Schumacher (Münster), Julian Häußler (Darmstadt), Moana Ewald (Kiel) und Rena Nagata (Jena). Vorweg haben wir uns über Ziele, Zielgruppen, Inhalte, Sprache etc. des Accounts verständigt, dann ging es ans Werk mit dem Einrichten des Accounts und dem Entwerfen der Grid Posts, Stories und Abbildungen.

In der ersten Woche stellt sich das Team vor, indem alle jeden Tag auf eine Frage antworten. Die erste war: „Was möchtest Du von der DHd 2022 mitnehmen?“.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17499

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“Je pars, je vais revoir les rives de la Seine…” – Constance de Salm twittert ihre Briefanfänge

Ob die französische Schriftstellerin Constance de Salm (1767-1845) heutzutage wirklich twittern würde, wissen wir nicht. Aber gefallen würde ihr unser Projekt bestimmt, denn sie war überzeugt, dass ihre ausgiebige Briefkorrespondenz mit illustren Persönlichkeiten des beginnenden 19. Jahrhunderts die breite Öffentlichkeit interessieren würde. Für eine Edition ihrer Briefe hat sie zahlreiche Abschriften anfertigen lassen. Publiziert wurden zu Lebzeiten jedoch nur rund dreißig Briefe. Die von ihr geplante Zusammenstellung aller Briefe als “Correspondance générale” konnte sie nicht umsetzen, aber über 250 Jahre später haben wir ihr diesen Wunsch erfüllt mit dem gerade überarbeiteten Editions- und Erschließungsprojekt des DHIP, das die Briefbestände aus Toulon und Schloss Dyck digital vereint[1].

Um die nun frei zugänglichen Briefe von Constance de Salm samt angereicherten Metadaten insbesondere in Frankreich zu bewerben, haben wir (Anne Baillot, Eike Martin Löhden und ich) den Datathon des DHI und DFK vom 24.-26.11.

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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/6705

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Fairification und Relaunch der Datenbank “Korrespondenz der Constance de Salm (1767-1845)”

Die freie Zugänglichkeit und dauerhafte Nachnutzung von Forschungsdaten nach den derzeit hoch im Kurs stehenden FAIR-Prinzipien sind nicht nur für aktuelle Forschungsprojekte bedenkenswerte Ziele. Sie können genauso für alternde digitale Projekte Anwendung finden, bei denen eine Datenkuratierung im Hinblick auf Verknüpfung mit Metadaten und Zugänglichkeit notwendig ist und die verwendete Weboberfläche zur Abfrage nicht mehr den Konsultations- und Ergonomiestandards des gegenwärtigen Web entspricht. Am DHIP gibt es gleich mehrere solcher Projekte: über die in Kooperation mit dem Institut für Digital Humanities in Köln neu aufgesetzte Datenbank “Adressbuch der Deutschen von 1854” wurde hier im Blog schon berichtet. Im Folgenden geht es um die Erschließungsdatenbank der Korrespondenz der Constance de Salm (1767-1845).

Rückseite eines Briefs von Constance de Salm mit ihrer Unterschrift an Paul-Philippe Gudin de La Brenellerie, 8.6.1808, C04_S027_0005, https://constance-de-salm.de/archiv/#/document/5625.

Das Schicksal dieser Projekte ist aus meiner Sicht deshalb interessant, weil es in mancher Hinsicht typisch sein dürfte für digitale Projekte aus den 2000er und frühen 2010er Jahren.

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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/6646

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