Zum Stand der Forschungsdaten in den digitalen Geisteswissenschaften

Dieser Beitrag entstand als Bericht über die DHd 2024 im Rahmen eines Reisekostenstipendiums von NFDI4Culture. Hiermit möchte ich mich herzlich bei NFDI4Culture für die Finanzierung der Reise bedanken.

Netzwerk mit Büchern, Computermonitor, Kugeln, Glühbirnen und anderen Symbolen, die auf Wissenschaft referieren
CC-BY 4.0 Melanie Seltmann, erstellt mit recraft.ai

Forschungsdaten sind nicht zuletzt durch die Konsortien der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) in (fast) aller Munde. In den Geisteswissenschaften besteht das Bild, dass viele gar nicht realisieren, dass es sich bei ihrem Forschungsgegenstand um Forschungsdaten handelt. Betrachtet man allerdings die mannigfaltigen Definitionen von Forschungsdaten – etwa von Kindling und Schirmbacher (2013) “Forschungsdaten bezeichnen (digitale) Daten, die je nach Fachkontext Gegenstand eines Forschungsprozesses sind, während eines Forschungsprozesses entstehen oder sein Ergebnis sind” – so wird schnell klar, dass wohl die meisten, wenn nicht gar alle, Wissenschaffenden es mit Forschungsdaten zu tun haben. Innerhalb der digitalen Geisteswissenschaften sollte das Verständnis hierfür wesentlich weiter ausgebaut sein. Auch wenn die NFDI allgemein mit Weiterbildungen, Vorträgen und sonstiger Wissenschaftskommunikation für immer mehr Bewusstsein in den gesamten Geisteswissenschaften sorgt.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20760

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Erster Workshop der AG WissKomm des DHd-Verbandes

Es ist soweit! Wir öffnen unsere Türen für den ersten Workshop zum Thema Wissenschaftskommunikation in den Digital Humanities. Der Workshop ist offen für alle, die sich für digitale Wissenschaftskommunikation interessieren. Wir bitten euch aber, euch über den Link unten auf dieser Seite kurz bei uns anzumelden. Wir wollen

am Mittwoch, den 6.9.2023

von 9.00 Uhr – 12.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19841

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Call for Participation – Junge Forschung@Text+

Beim 2. Text+ Plenary (28./29. September 2023) treffen sich Mitarbeitende und am NFDI-Konsortium Text+ Interessierte in Göttingen, um sich über Projektfortschritte und aktuelle Entwicklungen auszutauschen. Es ist die wichtigste, jährlich stattfindende Veranstaltung des Konsortiums. Sie bietet den wissenschaftlichen Communitys, die sich mit sprach- und textbasierten Forschungsdaten befassen, Raum zu diskutieren, sich zu vernetzen und zu informieren. Text+ hat sich die Förderung der jungen Forschung (in der Phase bis zur Promotion) zur Aufgabe gemacht. Für junge Forschende ist deshalb beim Plenary 2023 ein Programmslot am Donnerstagnachmittag (28. September) reserviert. Wir rufen Personen dieser Zielgruppe zu einem Beitrag auf.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19309

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InFoDiTexT+ Vortragsreihe SoSe 2023

Auch im Sommersemester 2023 laden wir wieder herzlich zu vier Vorträgen im Rahmen des Interdisziplinären Forums digitaler Textwissenschaften (InFoDiTexT+) virtuell nach Darmstadt ein. Die Vorträge starten jeweils um 17:15 Uhr und dauern inkl. Diskussion 90 Minuten. Die Anmeldung findet als Neuerung dieses Semester online in Indico statt. Zu allen Veranstaltungen sind Sie herzlich eingeladen! Das Vortragsprogramm in diesem Semester gestaltet sich aus den folgenden Vorträgen:

Mo, 24. April
17:15
Mehr als nur Lückenfüller. Das Gender Data Gap als dringendes Thema für historische Disziplinen und Digital Humanities
Sarah Lang, Universität Graz, Zentrum für Informationsmodellierung – Austrian Centre for Digital Humanities
Di, 13. Juni
17:15
Propyläen: Goethes Biographica – zwischen Druckersatz und Datens[ch]atz
Christian Thomas, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Di, 27.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19288

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InFoDiTexT+ Vortragsreihe SoSe 2022

In diesem Semester zieht das in Heidelberg gewachsene und etablierte Interdisziplinäre Forum digitaler Textwissenschaften (InFoDiTexT+) an die ULB Darmstadt und zur DaCo Cooperation, die sich im Rahmen des NFDI-Konsortiums Text+ aus der ULB Darmstadt, dem Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft der TU Darmstadt sowie dem Fachbereich Media der Hochschule Darmstadt zusammengetan hat. Die Organisation wird von Kevin Wunsch sowie Melanie Seltmann übernommen.

Weiterhin werden die Vorträge digital stattfinden. Sie starten jeweils um 17:15 Uhr und dauern inkl. Diskussion 90 Minuten. Die Anmeldung sollte bis zum Vortag der jeweiligen Veranstaltung an Kevin Wunsch erfolgen. Zu allen Veranstaltungen sind Sie herzlich eingeladen! Das Vortragsprogramm in diesem Semester gestaltet sich aus den folgenden Vorträgen:

Mo, 4.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17675

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Stellenausschreibung: Universitätsassistent/in Digitale Linguistik, Universität Wien

Am Institut für Germanistik der Universität Wien wird im Arbeitsteam von Prof. Lenz u.a. im Rahmen des SFB-Projekts „Deutsch in Österreich“ eine prae-doc Forschungskraft gesucht.

Dauer der Befristung: 4 Jahre

Beschäftigungsausmaß: 30 Stunden/Woche

Einstufung gemäß Kollektivvertrag: §48 VwGr. B1 Grundstufe (praedoc)
Darüber hinaus können anrechenbare Berufserfahrungen die Einstufung und damit das Entgelt bestimmen.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11518

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Über den Sinn und Unsinn von Konferenzen – Ein DHd2019-Bericht

Seit ich mit meiner Dissertation begonnen habe, konnte ich schon häufiger mein Thema bzw. einen Aspekt daraus bei einer Tagung vorstellen. Eigentlich lief das ganze immer gleich ab: Ich erzählte Aspekte meines Dissertationsthemas und es gab hinterher entweder überhaupt keine Wortmeldungen dazu oder solche, die mich nicht wirklich im Nachdenken über mein Thema weiterbrachten. Ich hatte es schon fast aufgegeben, auf hilfreiches Feedback nach einer Präsentation zu hoffen.

Vom Sinn und Zweck von Konferenzen

Da stellt sich (nicht nur) mir die Frage, wozu sind Tagungen, Konferenzen und Workshops eigentlich da? Auch während der diesjährigen DHd-Konferenz wurde viel auf Twitter darüber diskutiert, welche Art von Vorträgen denn gewünscht seien. Viel zu wenig kritische Fragestellungen oder überhaupt Forschungsfragen würden präsentiert, eigentlich gehe es nur um Projekt- und Toolvorstellungen.

Und auch wenn ich zurückblicke auf die Vorträge, die ich besucht habe, und deren Output für mich, stelle ich fest, dass es vor allem diejenigen sind, die über eine Projektpräsentation hinaus gehen, die mich nachhaltig beschäftigen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11513

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