In meinen Dino-Schuhen

DinoschuheDass unsere Markenwelt immer stärker geschlechtsspezifisch konsumierbar geworden ist kann man ebenso als Doing Gender 1oder als Abgrenzungsphänomen2interpretieren. Neu ist das Phänomen nicht. Nervig ist es spätestens dann, wenn man ein Produkt haben möchte und feststellen muss, dass der Hersteller einen selbst nicht als genuine Zielgruppe dafür erachtet.

Dann gibt es mindestens zwei Lösungen: 1) entweder das Produkt dennoch kaufen und als Frau* Männerprodukte oder als Mann* Frauenprodukte verwenden oder 2) den Zustand in Frage stellen und fordern, dass es das spezifische Produkt entweder unisex oder für alle in unterschiedlichen Varianten angeboten wird. Es muss ja nicht gleich eine Petition gestartet werden, die Möglichkeit die eigenen Interessen zu vertreten ist bei vielen Firmen über das formale Instrument des Beschwerdebriefes oder der zeitgemäßen Entsprechung von Social Media-Kanälen gegeben. Dass das dann nicht immer Wirkung zeigt – geschenkt!

Ein 8-jähriges Mädchen und ihre Mutter haben gerade erst eine solche Anfrage an einen international agierenden Schuh-Hersteller gestellt.

@clarksshoes My daughter has written you a letter about your sexist shoes. Not all girls want to be pretty princesses pic.twitter.com/oOHc1xDi1x

— Jane Trow (@jane_trow) 3. März 2015

Die Geschichte dahinter ist schnell erzählt: Sophia brauchte neue Schuhe, doch die Dino-Schuh, die ihr gefielen sind für Jungs gedacht. Was nicht weiter tragisch gewesen wäre, denn anscheinend waren weder Form und blaue Farbgestaltung ein Hindernisgrund. Problematischer scheint die Aussage einer Verkaufskraft im Laden, dass die Schuhe nicht für die weibliche Knochenstruktur geeignet seien.3 Eine Aussage, die sich so nicht in der Beschreibung des Produkts wiederfinden lässt und vermutlich eine Interpretation der Person war, die die Schuhe verkaufen sollte. Allerdings ist es nicht verwunderlich, dass man nach Erklärungen sucht, warum ein Produkt für Jungs oder Mädchen bestimmt ist, aber es wenig Gründe dafür gibt. Wo kein Sinn zu finden ist, wird mitunter eigenmächtig Sinn konstruiert, auch wenn dieser letztendlich nicht zutrifft und vom Hersteller auch nicht intendiert ist.

Warum berichte ich nun über ein Phänomen des Doing Gender im Mobilvideo-Blog? Es ist die folgende virale Reaktion von Wissenschaftlerinnen unter dem Hashtag #inmyshoes, die auf Twitter erfolgte:

c’mon – #WomenInScience, i think @jane_trow needs some inspirational #InMyShoes pics for #SophieTrow. Show the shoes you #science in!

— trowelblazers (@trowelblazers) 6. März 2015

My field shoes, still caked in mud from Dinosaur Provincial Park in Canada! #InMyShoes http://t.co/Ohw2KxGUX3 pic.twitter.com/jdv4DhFs2c

— Sarah Z. Gibson (@gombessagirl) 10. März 2015

Another #InMyShoes contribution from me, three geology ladies in Utah circa 2006. #tbt @trowelblazers @jane_trow pic.twitter.com/DT6BaCpTog

— Sarah Z. Gibson (@gombessagirl) 20. März 2015

#InMyShoes @clarksshoes PHDs wear badass boots, write books and change minds. That’s women’s work. pic.twitter.com/3ecOEFcRBc

— Nicole G. Van Cleve (@nvancleve) 20. März 2015

With PhD in medieval literature I’m always on a Quest for knowledge, sometimes in red shoes #rubyslippers #InMyShoes pic.twitter.com/ZV8gPfJnDw

— Annabelle Hornung (@AB_Hornung) 22. März 2015

Man kann natürlich argumentieren, dass das eine emotionalisierende Selbstvegewisserungsaktion ist, die nach 15 Minuten Ruhm konsequenzlos verpufft. Ich muss gestehen, ich lasse mich gerne mal be-/rühren und scrolle mit Neugier durch die Vielfalt der Fotos. Als Wissenschaftlerin habe ich im Alltag wenig mit Dinosauriern zu tun. In der Lehre beschäftige ich mich eher mit Themen des Lehrens und Lernens mit digitalen Medien insbesondere in der Schule (obwohl auch hier gibt es mitunter anschlussfähige Artefakte: https://www.youtube.com/watch?v=d4is36b0yfQ). Und in meiner Forschung untersuche ich die Mobilvideopraxen von Jugendlichen.
Aus dieser Forschungsperspektive heraus habe ich mich dann auch geäussert, denn digitale Medien haben das Potenzial Ermöglichungsräume für Wünsche und alternative Realitäten zu sein. Ob roter Ballerina oder schwere Schnürschuh, jeder Schuh kann so zum Dino-Schuh werden:

  1. Sulmowaski, Jedrzei (2012): …zum Beispiel wegen des Geschenkpapiers – Ein grafisches Essay zu Undoing Gender, S. 6-11. In: Soziologie Magazin 1/2013. Online verfügbar (2015):  http://f.hypotheses.org/wp-content/blogs.dir/718/files/2013/04/zum-Beispiel-wegen-des-Geschenkpapiers-Ein-grafisches-Essay-zu-Undoing-Gender-Jedrzej-Sulmowski.pdf
  2. Schrupp, Antje (2012): Beim pinken Überraschungsei geht es nicht um Mädchen, sondern um Jungen.  Online verfügbar (2015): http://antjeschrupp.com/2012/08/23/beim-pinken-uberraschungsei-geht-es-nicht-um-madchen-sondern-um-jungen/
  3. Das People Magazin schreibt am 18.03.2015: “However, the salesclerk told Sophie and her mother that these shoes were for boys’ feet and not for the ‘female bone structure’.”

Quelle: http://mobilvideo.hypotheses.org/470

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Beitrag zur Blogparade 2015 #wbhyp

Für mich ist ein Blog eine Art öffentliches Tagebuch. Ein wissenschaftlicher Blog ist also in meinem Verständnis ein Tagebuch über die wissenschaftliche Arbeit. Es soll, oder es kann Ergebnisse dieser Arbeit enthalten - in Form von kleinen ausformulierten Artikel -, aber es soll vor allem einen Einblick hinter die Kulissen des wissenschaftlichen Endprodukts ermöglichen. Ich habe bislang vor allem Ergebnisse publiziert und damit meine Messlatte so hoch gesteckt, dass ich mit dem Veröffentlichen nicht mehr nachkomme. Anstatt kleineren Posts aus dem "Atelier" habe ich […]

Quelle: http://vivien.hypotheses.org/486

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Science Fiction und Allgemeinplätze der Erinnerungskultur. Genre-atypische Anspielungen auf den Holocaust in Christopher Nolans Interstellar

Heftige Staubstürme fegen über die Erde. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind zu einem trostlosen Agrarstaat geworden, heimgesucht von einer Plage, die nur noch den spärlichen Anbau von Mais zulässt. Um die von Nahrungsengpässen gequälte Bevölkerung zu ernähren, hat der Staat auf Planwirtschaft umgestellt, und in der Schule wird nur noch das Nötigste unterrichtet. Pionier-Errungenschaften, auf die das alte Amerika so stolz war, werden als Propaganda verleugnet. So zum Beispiel die Mondlandung des Apolloprogramms.

Der verwitwete Farmer Cooper (Matthew McConaughey), einst einer der besten Piloten des Landes, wird durch anormale Erscheinungen im Zimmer seiner Tochter auf die Existenz eines geheimen NASA-Stützpunkts aufmerksam. Im Verborgenen werden hier Missionen zu unbekannten Planeten koordiniert, die den Menschen Zuflucht bieten sollen, wenn in absehbarer Zeit die Erde endgültig unbewohnbar sein wird.

Cooper bekommt die Aufgabe, drei Planeten zu untersuchen. Nach einigen irrwitzigen Drehungen und Wendungen – Vorsicht, Spoiler! – gelangt Cooper in eine fünfdimensionale Sphäre, in der Zeit eine physikalische Eigenschaft ist. Vergangenheit und Zukunft sind variabel, so kann er seiner Tochter Zeichen geben, um mit dem im All erlangten Wissen Raumschiffkolonien zu bauen, die es den Menschen erlauben, die Erde zu verlassen und eine amerikanische Kleinstadtidylle in der Umlaufbahn des Saturn zu reproduzieren.

Christopher Nolans jüngster Film über Zeit und Raum, Liebe und Vergänglichkeit ist ein eindrückliches Kinoerlebnis. Der verdrehte Plot wird durch eine überwältigende Visualisierung unterstützt und ist gespickt mit Film- und Literaturzitaten, beispielsweise zu Kubricks 2001: Odyssee im Weltall oder John Steinbecks Früchte des Zorns.

Sind diese Referenzen in einem dystopischen Science-Fiction-Film erwartbar, so bedient sich Interstellar jedoch einiger Tropen, die sich regelmäßig nur in Repräsentationen des Holocaust wiederfinden. Diese genre-atypischen Anspielungen sind vermutlich nicht bewusst mit dem Holocaust im Hinterkopf in den Film aufgenommen worden, sie zeigen jedoch die wirkungsvoller Referenz, die der Holocaust für die Ästhetik und Narration amerikanischer populärer Filme darstellt.

Zwei Anspielungen fallen hier ins Auge: Zu Beginn des Films werden Ausschnitte von videographierten Zeitzeugeninterviews eingespielt. Diese Oral-History-Interviews ähneln den ikonischen Interviews mit Holocaust-Überlebenden, die systematisch seit den späten 1970er Jahren aufgezeichnet werden und vor allem durch Steven Spielbergs Shoah Foundation einem breiten Publikum bekannt gemacht wurden. Diese Interviews, in denen Zeitzeugen als in Würde gealterte Menschen gezeigt werden, die aus der sicheren Retrospektive ihre schreckliche Vergangenheit bezeugen, sind aus unzähligen Dokumentarfilmen bekannt. Sie werden in Museen und im Schulunterricht eingesetzt und zunehmend über das Internet verbreitet.

Erst zum Ende von Interstellar wird den Zuschauern klar, dass es sich auch in diesem Film tatsächlich um Zeitzeugen-Interviews von Überlebenden handelt, die in einem musealen Kontext gezeigt werden. Auf der Raumschiff-Kolonie wurde Coopers alte Farm als Museum nachgebaut, auf der das Leben vor dem Exodus dargestellt wird. Verschiede Installationen von Zeitzeugen-Interviews markieren diesen Ort erst als historisierendes Konzeptmuseum, wie es beispielsweise das U.S. Holocaust Memorial Museum oder unzählige andere Gedenkstätten und Holocaust-Museen sind. Ähnlich wie in den Holocaust-Interviews reflektieren die Überlebenden der Erde aus einer neuen und besseren Welt den Untergang der alten. Anne Rothe bezeichnete das (videographierte) Zeugnis als „Währung der Überlebenden“.[1] Indem Interstellar die Ikonographie der Holocaust-Zeugnisse kopiert, wird das Leiden der Erdlinge in die Währung des Holocaust umgetauscht.

Es gibt noch eine zweite Anspielung. Zum Ende des Films landet Cooper auf der Exilkolonie. Er hat sich allerdings zu lange in der Nähe des Schwarzen Lochs Gargantua aufgehalten, was zu einer gravitationsbedingten Zeitdilatation (Wikipedia) führte – mit der Auswirkung, dass die Menschen auf der Erde schneller alterten als Cooper und seine Kollegen im All.[2] So kommt es zu der kuriosen Situation, dass er als nur unwesentlich gealterter Mann an das Sterbebett seiner 90-jährigen Tochter gerufen wird. Im Krankenzimmer haben sich seine zahlreiche Nachfahren versammelt, unter denen er einer der Jüngeren ist. Abgesehen von dieser beliebten Konstellation eines Science-Fiction-Films steckt in der Zusammenkunft der Überlebenden mit ihren Nachfahren ein Motiv, das regelmäßig in Holocaust-Repräsentationen aufgegriffen wird. So beispielsweise in Schindlers Liste, wo auf die zahlreichen Nachkommen der von Oskar Schindler geretteten Juden verwiesen wird, oder in Interviews der Shoah Foundation, in denen die Zeitzeugen mit ihren (nachgeborenen) Angehörigen zu einem finalen symbolträchtigen Gruppenbild vereint sind. Insbesondere die Kinder und Enkelkinder der Zeitzeugen können so das positive Vermächtnis des Überlebens visualisieren und der Erzählung ein versöhnliches Ende geben. Das Überleben bekommt über das Zeugnisablegen für die Opfer und den Schrecken hinaus einen Sinn, denn es hinterlässt neues Leben, gründet gewissermaßen eine neue Lineage, die den dauerhaften Sieg des Überlebens über den Völkermord symbolisiert. Das Gruppenbild wurde zu einem Markenzeichen der Shoah Foundation, das in annähernd der Hälfte aller Interviews zu finden ist. Eine ganz ähnliche Funktion erfüllt die Familienzusammenführung in Interstellar. Obwohl die Familie auseinandergerissen wurde, hinterlässt sie eine Abstammungslinie und triumphiert so über den Untergang der alten Heimat.

Motive, die sich zur Darstellung des Holocaust etabliert haben, markieren in diesem fantastischen Untergangsfilm das Überleben. Dies verdeutlicht einmal mehr, wie der Holocaust und seine Überlebenden zu einer Chiffre der Popkultur geworden sind, die ihre Schwere und Wirkung aus dem Wissen um das reale historische Ereignis zieht. Die Überlebenden des Holocaust wie auch der Erde in Interstellar verstärken durch ihre Existenz, vor allem jedoch durch ihre Zeugnisse, den Triumph des Guten über das Böse und negieren so die reale wie auch die fiktive Dystopie.

[1] Anne Rothe, Popular Trauma Culture. Selling the Pain of Others in Mass Media, New Brunswick u.a.: Rutgers 2011, S. 29.

[2] Für eine Diskussion weiterer (logischer) Löcher des Films siehe 21 Things In Interstellar That Don't Make Sense oder ein Interview mit dem Regisseur.

Quelle: http://fyg.hypotheses.org/234

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#wbgavie | Ein Blog als Weg zum Buch. Erfahrungen aus zwei Jahren “de rebus sinicis”

Die folgenden Zeilen sind die ausformulierte Fassung der Notizen für meinen Vortrag beim Workshop “Bloggen in Geschichtswissenschaft und Archivwensen” (Wien, 10.11.2014).

Sowohl Name als auch URL meines Blogs weisen in groben Zügen auf die thematische Ausrichtung hin. “de rebus sinicis” – also “von chinesischen Dingen” – ist unter Historikern quasi selbsterklärend. Mit wenhua 文化 (wenhua.hypotheses.org), dem modernen chinesischen Begriff für “Kultur”, soll auf die bewusst breite thematische Ausrichtung des Blogs hingewiesen werden.[1] Der zeitliche Schwerpunkt liegt dabei auf dem spätkaiserlichen China, womit in diesem Zusammenhang die Zeit vom 17. bis ins 20. Jahrhundert gemeint ist.

Auch für die Entwickung des Blogs, das die Arbeit am Buchprojekt einer einführenden Darstellung der Kulturgeschichte des spätkaiserlichen China begleitet, können die beiden Zeichen des chinesischen Begriffs für “Kultur” herhalten – gab es doch  bisher etwas Text (wen 文) und viel Wandel (hua 化).

Bei der Suche nach einer Strategie zur kontinuierlichen Arbeit am im November 2012 eröffneten Blog erschien mir bald die Veröffentlichung kleinerer “Serien” zweckmäßig. Die folgende Auflistung gibt neben der Zahl der Folgen/Teile der einzelnen Serien auch einen Eindruck von den bisherigen thematischen Schwerpunkten des Blogs

Ein Blick auf die Beschlagwortung der Artikel verrät ebenfalls die thematischen Schwerpunkte:

Während die Intentionen hinter dem Buchprojekt mit den Begriffen “Einführung”, “Grundlagen”, “Handbuch”, “Leitfaden”,  “Orientierung” benannt werden können, standen hinter der Eröffnung des Blogs folgende Motive: “Öffentlichkeit”, “Sichtbarkeit”, “Interaktion”, “Diskussion”, “Themensetzung”.

Die Zwischenbilanz von Buchprojekt und Blog sieht wie folgt aus.

Umfang. Buchprojekt: ca. 110.000 Wörter (Rohfassung einiger Abschnitte, ansonsten derzeit eher noch mehr eine Sammlung von Notizen). – Blog: 102 Beiträge zwischen dem 27.11.2012 und dem 5.11.2014.

Frequenz. Während die Arbeit am Buchprojekt eher unregelmäßig vor sich geht, gibt es für den Blog seit 2.1.2013 einen Beitrag pro Woche, der in der Regel am Mittwoch veröffentlicht wird.

Während bei der Reihenfolge und thematischen Gewichtung der Blog-Beiträge eher der “Zufall” Regie führt, zeichnet sich bei der Arbeit am Buch doch eine – für jede Einführung unbedingt erforderliche – klare Struktur ab.

Die Möglichkeiten, die ein Blog bei der Begleitung eines Buchprojekts bietet, sind vielfältig. Die Präsentation von Online-Ressourcen (Stichwort: “Kulturgeschichte Chinas im Netz”) ist ebenso naheliegend, wie Einblicken in die eigene Sammlung von “China-Fotos”. Bei der Veröffentlichung von “Fundstücken” kann es allerdings schon einmal passieren, dass man sich hart am Rande zum “Insider-Gag” bewegt (etwa: “Was ein Pinguin mit der Umschrift des Chinesischen zu tun hat …”) – was aus meiner Sicht allerdings für den Genuss beim Schreiben des Artikels spricht. Und schließlich kann man sich durch das Bloggen auch “Stichwörter” liefern. Die Arbeit am Buchprojekt wird insofern angeregt, wenn man feststellt, dass zu bestimmten Punkten noch eingehendere  Recherchen nötig sind oder dass die Notizen zu einzelnen Aspekten noch ziemlich unausgegoren sind.

Das Blog ist – wenn überhaupt – nur sehr bedingt brauchbar, um den Stoff zu systematisieren, ebenso sei es keinesfalls als “öffentliches” Notizbuch verstanden. Der Aufwand, den man für das Blog treiben will/kann/muss, orientiert sich einerseits am eigenen Zeitbudget, andererseits doch an der Gratwanderung zwischen zu kurzen (und damit wenig informativen) Beiträgen und zu langen Beiträgen, die der Aufmerksamkeit der Leser nicht unbedingt zuträglich sind. Ein letzter Punkt, der im Zusammenhang mit den Grenzen des Bloggens erwähnt sei, ist die Herausforderung, die Beiträge allgemein verständlich zu verfassen, damit sie auch ohne sinologisches Vorwissen gelesen werden können: “Fachchinesisch” sollte also unbedingt vermieden werden!

  1. Vgl. dazu den Beitrag “Annäherungen an den Kulturbegriff im Chinesischen”
  2. Sowohl bei “Serien” als auch bei “Schlagwörtern” geben die Zahlenangaben den Stand vom 5.11.2014 wieder. Das Schlagwort “Kalligraphie” wurde für den Vortrag nicht berücksichtigt, da es ohnehin durch die “Vier Schätze des Studierzimmers” bei den “Serien” repräsentiert ist.

Quelle: http://wenhua.hypotheses.org/1483

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Der digitale Superstore der Erinnerungskultur: Vor 20 Jahren wurde Spielbergs Shoah Foundation gegründet

„Steven Spielberg Announces Creation of Survivors of the Shoah Visual History Foundation to document the largest library of Holocaust survivor testimonies ever recorded.“

So heißt es am 31. August 1994 in einer Pressemitteilung. Ein Jahr zuvor war Schindlers Liste in die Kinos gekommen. Mit dem Film über den deutschen Entrepreneur-Industriellen und Lebemann Oskar Schindler, der das Leben von etwa 1.200 jüdischen Zwangsarbeitern rettete, hatte der Regisseur von Der weiße Hai (1975), E.T. (1982), Indiana Jones (1981, 1984, 1989) und zahlreichen weiteren box-office hits eindrucksvoll bewiesen, dass er auch große historische Geschichten erzählen konnte. Im Anschluss an den überaus erfolgreichen Film (sieben Oskars!) gründete Spielberg die Survivors of the Shoah Visual Foundation. Ein eindrücklicher Gründungsmythos umweht die Entstehung der Stiftung. Spielberg berichtete, wie während der Dreharbeiten immer wieder Überlebende, die als Berater am Set waren, auf ihn zugekommen seien, um ihm ihre persönlichen Geschichten zu erzählen: „I kept saying to them, ‚Thank you for telling me, but I wish you say this to a camera because this is important testimony.’ I asked them if they’d be willing to do this and they all said yes.“[1]

Der daraus resultierende Entschluss, weltweit 50.000 Holocaust-Überlebende zu interviewen, bedeutete ein – im Vergleich zu anderen, nicht nur den Holocaust betreffenden Oral History-Archiven – gigantisches Unterfangen. Zunächst wurden Interviews in Los Angeles und Umgebung aufgenommen, anschließend in Florida und New York. Anfang 1995 wurde die Stiftung auch im Ausland tätig. Es wurden insgesamt 39 Regionalbüros auf fünf Kontinenten errichtet. Binnen dreier Jahre, so der Plan, sollten die Interviewaufnahmen abgeschlossen sein. Es dauerte dann doch einige Jahre länger, was jedoch nicht daran lag, dass die Ziele nicht früher hätten erreicht werden können, sondern dass die Produktion der Interviews nicht von einem Tag auf den anderen gestoppt werden konnte. Das beispiellose Projekt wäre ohne die Erfahrungen in der Logistik großer Filmproduktionen wohl nicht zum Erfolg gebracht worden. Die Nähe zu Hollywood ließ sich auch in anderen Bereichen nicht leugnen: Die Direktoren der Shoah Foundation waren die Regisseure und Produzenten James Moll und June Beallor. In den ersten elf Jahren ihrer Existenz hatte die Stiftung ihre Geschäftsräume zudem in einem trailer park auf dem Gelände der Universal Studios und war somit „the only Holocaust-studies center, it seems safe to say, ever situated on a Hollywood studio lot“.[2] 2006 wurde die Stiftung schließlich an die University of Southern California (USC) in Los Angeles angegliedert und durch diesen Umzug akademisch aufgewertet.

Die Shoah Foundation war jedoch keinesfalls die erste Initiative, die Interviews mit Holocaust-Überlebenden führte und diese auf Ton- oder Videoband aufnahm. Bereits unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurden vereinzelt Interviews geführt. In den späten 1970er und 1980er Jahren lässt sich dann ein regelrechter Boom verzeichnen. Eine Reihe sozio-kultureller und sozio-politischer Prozesse und Ereignisse (hierzu zählen beispielsweise der Jom-Kippur-Krieg, aber auch der Vietnamkrieg oder die amerikanische Bürgerrechtsbewegung) hatten den Holocaust allmählich in das Zentrum der Erinnerungskultur gerückt und mit der allgemeinen Hinwendung zur Alltags- und Kulturgeschichte fanden letztendlich auch die Überlebenden das Interesse einer breiteren Öffentlichkeit. Die Ära der Zeitzeugen begann, wie es von Annette Wieviorka und anderen apostrophiert wurde.[3] Mehr als 125 Archive, Museen, Stiftungen, Graswurzelbewegungen, historical societies, Vereine, survivors organizations oder Universitäten hatten allein in den Vereinigten Staaten vor 1994 die Erinnerungen von Überlebenden und anderen Zeitzeugen des Holocaust technisch konserviert.[4]

Diese Initiativen sahen ihre Bemühungen durch das $100 million project[5] von Steven Spielberg gefährdet und standen der Shoah Foundation dementsprechend kritisch gegenüber. Als geniuses at organizations, die ansonsten keine Vorstellung von der inhaltlichen Bedeutung von oral history hätten, wurde die Stiftung beispielsweise in einem internen Memorandum des U.S. Holocaust Memorial Museums, selbst ein Schwergewicht der Erinnerungskultur, bezeichnet. Wieviorka, die für ein anderes amerikanisches Oral History-Archiv Interviews mit Holocaust-Überlebenden in Frankreich aufgenommen hatte, verglich die Shoah Foundation mit einem superstore, der die Existenz der kleinen Krämer bedrohte, die zuvor das Feld der Zeitzeugeninterviews dominiert hätten.[6] Es ist durchaus nachvollziehbar, dass etablierte Oral History-Archive die Shoah Foundation als Wal-Mart der Erinnerungskultur erlebten. Wo sie antrat, war nicht mehr viel Platz für andere. Zuvor hatten lokale Initiativen das Feld dominiert – beziehungsweise Einrichtungen wie das Fortunoff Video Archive for Holocaust Testimonies oder das U.S. Holocaust Memorial Museum, die oft mit lokalen Projekten kooperierten. Etablierte Organisationen konnten sich zwar noch halten, es wurden jedoch keine neuen mehr gegründet. Die dynamische Ausdifferenzierung, die die 1980er und frühen 1990er Jahre gekennzeichnet hatte, war zu einem Ende gekommen. Den verbliebenen Oral History-Archiven wurde schnell klar, dass es sich bei den Aktivitäten der Shoah Foundation nicht um ein Strohfeuer handelte, sondern dass diese für Jahrzehnte die Erinnerungskultur prägen würde. So erklärten sich die etablierten Archive zögerlich bereit, Kooperationen einzugehen, die jedoch nicht die Aufnahme von Interviews zum Ziel hatten, sondern vielmehr deren Konservierung und Verbreitung.

Bei der Aufnahme der Interviews orientierte sich die Shoah Foundation (abgesehen von der außerordentlichen Logistik) an bewährten Methoden der Oral History. Innovativ war die Stiftung vor allem bei der Verbreitung und Bearbeitung der Interviews. Ein übergeordnetes Ziel war es stets, die Interviews einer möglichst breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, um so den Handlungsrahmen einer ritualisierten Erinnerung zu erweitern. Bevor ein überall verbreitetes Internet es erlaubte, die Interviews von zuhause aus anzuschauen, gab es eine kurze Zwischenphase, in der der Austausch an das besonders leistungsfähige Internet2 gebunden war, das Universitäten in den USA und später auch in Europa miteinander verband. Inzwischen wurde ein Netzwerk von 48 Universitäten in Nordamerika, Europa, Israel und Australien errichtet, von denen die Interviews abrufbar sind. Sie müssen einige Stunden im Voraus bestellt werden, um sie auf das Campusnetzwerk zu laden und an stationären Computern anzusehen. Mittlerweile sind jedoch über 1.200 Interviews der Shoah Foundation auch online von jedem Ort zugänglich und es werden stetig mehr.

Einen weiteren Schwerpunkt bilden pädagogische Programme, die auf dem Internet basieren. So zum Beispiel das Projekt IWitness, das Schüler und Studenten auffordert, die Videointerviews nicht nur anzuschauen, sondern am Computer zu bearbeiten. Die Interviews können zusammengeschnitten und mit eigenen Filmaufnahmen, Musik, Bildern oder Begleitkommentaren versehen werden. So lassen sich eigene kurze Dokumentarfilme erstellen. Hinter den multimedialen Möglichkeiten verschwindet jedoch zunehmend die Geschichte. IWitness wird nicht in erster Linie als Angebot beworben, den Zugang zur Geschichte und zu den schwierig zu rezipierenden Zeitzeugenberichten zu ermöglichen, sondern als Werkzeug zum Aufbau wichtiger digitaler, medialer und informationstechnologischer Fähigkeiten, die im 21. Jahrhundert notwendig seien.[7]

Die jüngste technologische Entwicklung ist ein Hologramm, das durch modernste Spracherkennungssoftware und holografische Projektionstechnologie eine möglichst unmittelbare Gesprächssituation imitieren soll.[8] Das Bild beziehungsweise Hologramm von Überlebenden kann in einen Raum projiziert werden und simuliert so eine „natürliche“ Gesprächssituation, die möglichst auch diejenigen mitnimmt und berührt, die zu den „talking heads“ der videographierten Interviews keinen Zugang finden. Hier muss sich jedoch noch herausstellen, ob es sich tatsächlich um eine Zukunftstechnologie handelt, die eine authentische Begegnung mit zwischenzeitlich verstorbenen Überlebenden ermöglicht (wie seltsam das auch klingen mag), oder ob es als Marketing-Gag der Shoah Foundation verpufft, die unvoreingenommen verschiedene technologische Innovationen testet.

Bereits vor 15 Jahren, als das Ausmaß und die Pläne der Shoah Foundation gerade absehbar geworden waren, wurde bereits vorausgesagt, dass die Digitalisierung und allgegenwärtige Verfügbarkeit der Interviews im Internet einer historiographischen Revolution gleichkomme.[9] Diese Prophezeiung kann heute mit Einschränkungen bestätigt werden. Die Geschichtswissenschaft wie auch die Erinnerungskultur wurden vom digital turn erfasst. Die Shoah Foundation spielt(e) hier eine Vorreiterrolle. Es bleibt abzuwarten, ob Neuerungen wie IWitness oder das Hologramm den Zugriff auf die Oral History Interviews und die dahinter stehende Geschichte weiter transformieren. Bereits der „simple“ digitale Zugriff auf abertausende Stunden Ton- und Videozeugnisse hat viel bewirkt. Das Internet ist die Technologie, die den Zeitzeugeninterviews einen zentralen Platz in der Erinnerungskultur einräumt und trotzdem deren Komplexität und Sperrigkeit bewahrt. Gleichzeitig fordern die interaktiven Möglichkeiten möglicherweise die Vorherrschaft eines linearen Narrativs heraus, das mit dem Akt des Zeugnisablegens verbunden ist. Nicht zuletzt aufgrund der Tätigkeit der Shoah Foundation bilden Interviews mit Überlebenden und die digitale Entwicklung einen zentralen Verbindungspunkt, an dem auch in Zukunft Raum und Zeit der Holocaust-Erinnerung ausgehandelt werden.

Die Shoah Foundation hat somit ihr Versprechen eingelöst (wenn auch auf Kosten anderer Initiativen), das sie bereits im August 1994 mit erstaunlicher Genauigkeit prognostiziert hatte: „The Foundation’s plans include the design of a breakthrough multi-media database system to archive, manage and navigate through what will be an unprecedented mass of historical material.“

[1] Jeanette Friedman, „Steven Spielberg. Partner in History“, Lifestyles 5757 (1997): 22.

[2] Stephen J. Dubner, „Steven the Good“, in: Lester D. Friedman und Brent Notbohm (Hg.), Steven Spielberg. Interviews (Jackson: University Press of Mississippi, 2000), 234.

[3] Annette Wieviorka, The Era of the Witness, übersetzt von Jared Stark (Ithaca: Cornell University Press, 2006 [franz. 1998]).

[4] Die Zahlen ergeben sich aus eigenen Berechnungen und aus U.S. Holocaust Memorial Museum, International Database of Oral History Testimonies (Washington, D.C.), http://www.ushmm.org/online/oral-history/.

[5] Peter Novick, The Holocaust in American Life (New York: Houghton Mifflin, 1999), 275.

[6] Wieviorka, Era, 125.

[7] USC Shoah Foundation: The Institute for Visual History and Education, IWitness Overview (Los Angeles 2014), http://sfi.usc.edu/content/iwitness-overview.

[8] Bernd Körte-Braun, Erinnern in der Zukunft. Frag das Hologramm (Die Internationale Schule für Holocaust-Studien (ISHS), 2014), http://www.yadvashem.org/yv/de/education/newsletter/10/article_korte.asp.

[9] Wieviorka, Era, 116f.

Quelle: http://fyg.hypotheses.org/208

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Asymmetrische Relationen auf Facebook & Co?

Wenn alle Facebook-Kontakte automatisch  “Freunde” werden, was bedeutet dies für deren Verhältnis? Das anglo-amerikanische Konzept von “Friends” unterscheidet nicht zwischen Freunden und Bekannten. So ist jeder sogleich Dein “Freund”, dies spiegelt sich im System Facebook strukturell wider. Ob Freund, Follower, Kontakt – das Label mag sich ändern, hinter jedem der Begriffe verbirgt sich, dass zwei Nutzer/innen eines Sozialen Onlinenetzwerkes sich sichtbar miteinander vernetzen. In der pädagogischen Praxis ist man u.U. mit der Situation konfrontiert, dass Kinder und Jugendliche nicht nur innerhalb ihrer Peergruppen miteinander […]

Quelle: http://medienbildung.hypotheses.org/7313

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Kurt Schwitters Society – KSUK

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Liebe Leserinnen und Leser, diesmal hat es länger gedauert, nennen wir es vorsichtshalber Sommerpause.

Inzwischen gab es viele schönen Sachen, doch die vielleicht spannendste davon ist -

Ich bin zu einem vollwertigen Mitglied von Kurt Schwitters Society (UK) geworden. Was hat es an sich mit dieser Gesellschaft? Im Jahre 2010 gegründet, beschäftigt sich KSUK (Kurt Schwitters United Kingdom) damit, die Schwitters-Forscher weltweit zu vernetzen. Zu den weitreichenden Tätigkeiten der Gesellschaft gehören u.a.

  • eine permanente Benachrichtigung über alle Erwähnungen von Kurt Schwitters in den Medien (da wird man nichts, aber wirklich nichts verpassen)
  • ein KSUK-Newsletter, in welchem über die aktuelle Veranstaltungen / Ausstellungen etc. berichtet wird, ausserdem gibt es wissenschaftliche Essays
  • eine jährliche Zeitschrift “Sch…” mit vielen interessanten Berichten und wissenschaftlich zitierbaren Sekundärtexten, geschrieben von einer breiten Palette von Schwitters Forschern.

Wenn man bereits die Mitglieder-Liste sich anschaut, da möchte man nur ausrufen: “Hier bin ich Mensch, hier darf ich sein!” – Schwittersforscherin und Biografin Dr. Gwendolen Webster (Präsidentin und Gründerin der Gesellschaft), die Chefin des Schwitters-Archives in Hannover Dr. Isabel Schulz, Leiterin der Grafischen Sammlung an Sprengel Musem Dr. Karin Orchard… Also alles in allem die Primär-Ansprechpartner, wenn es um Schwitters geht.

Die Webseite der Gesellschaft ist überfüllt mit allen möglichen Nachrichten über Schwitters, sei es eine Forschungs- und Dissertationsliste, Schwitters’ Ausstellungen und Performancen oder seine mediale Präsenz. Kurzum, die Zentrale für alle, die sich mit Schwitters wissenschaftlich oder privat auseinandersetzen (es gibt sogar Verweise auf die Versteigerungen von Schwitters’ Werken).

Natürlich, in Social Networks lässt sich die Gesellschaft ebenso vernetzen: in Facebook, aber auch in Twitter mit dem Hash “#ksuk“. Ich freue mich schon jetzt auf regen Wissensaustausch, denn das ist eigentlich eine der wichtigsten Sachen für einen Wissenschaffenden.

 

Quelle: http://merzdadaco.hypotheses.org/145

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Wilma’s Tutorials: Prezi Basics

Wilma’s Tutorials sind die Produkte des Projekts “Let’s Learn – Screencasts zu Studien-, Lern- und Arbeitstechniken von Studierenden für Studierende”. Prezi Basics – die zoomende Präsentationssoftware In diesem Video wird die online Präsentationssoftware Prezi vorgestellt. Bis zu 10 Personen können damit gemeinsam eine professionelle Präsentation erstellen oder bearbeiten. In diesem ersten Video-Tutorial zum Thema werden die Basics des Programms erklärt: Wie es funktioniert und  aufgebaut ist. Das Skript zum Video-Tutorial zu den Prezi-Basics ist hier als PDF Dokument verfügbar.  Weitere Informationen und Kontakt: Wenn […]

Quelle: http://medienbildung.hypotheses.org/7141

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Fachforum “E-Learning in der wissenschaftlichen Weiterbildung”

“E-Learning in der wissenschaftlichen Weiterbildung” war DAS Thema beim hessenweiten Fachforum am Dienstag, den 24. Juni 2014 an der JLU Gießen. Vorgestellt wurden mehrere Projekte, die aus dem Wettbewerb “Offene Hochschulen – Aufstieg durch Bildung” gefördert werden. Aber auch das Zertifikats-Studienprogramm Soziale Medienbildung von der Hochschule Fulda, sowie der Online-Master von der Philipps-Universität Marburg waren Teil des Programms. Zum vollständigen Programm Vorträge und Diskussionen In dem ersten Vortrag wurde das E-Learning-Beratungskonzept im Projekt “WM³ Weiterbildung Mittelhessen” von den Kollegen der JLU Gießen, der PU […]

Quelle: http://medienbildung.hypotheses.org/7005

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Digitaler Toolkasten – 05/2014

In dieser Ausgabe des “Digitalen Toolkasten”-Newsflash berichten wir wieder vom Fortgang unserer Aktivitäten am Fachbereich Sozialwesen und zur Weiterbildung “Soziale Medienbildung”. Soziale Medienbildung jetzt auf YouTube Seit diesem Monat sind wir auf YouTube zu finden! Die ersten Videos und Screencasts sind bereits online. In dem Kanal mit dem Titel “Soziale Medienbildung” werden ab sofort die Produkte aus den Seminaren der Weiterbildung hochgeladen. Aber auch Lehrende am Fachbereich Sozialwesen können den Kanal als Grundlage nutzen, um Videos oder Screencasts hochzuladen und zu veröffentlichen. Weiterbildung “Soziale […]

Quelle: http://medienbildung.hypotheses.org/6805

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