Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW möchten wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Freitag, 13. September 2019, 17 Uhr s.t. im Einstein-Saal der BBAW einladen:
Prof. Dr. Dr. h. c. mult.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12132
Geschichtswissenschaftliche Blogs auf einen Blick
Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW möchten wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Freitag, 13. September 2019, 17 Uhr s.t. im Einstein-Saal der BBAW einladen:
Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12132
DARIAH-DE unterstützt die digital Forschenden und Lehrenden Geistes- und KulturwissenschaftlerInnen auf vielfältige Weise. Zu diesem Zweck richten die einzelnen Partner in DARIAH-DE unter anderem Veranstaltungen zu verschiedenen Aspekten des digitalen Forschens und Lehrens aus:
Im Jahr 2019 bieten die Partner aus DARIAH-DE folgende Veranstaltungen an:
Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12108
Am Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung (GEI) ist zum 15. Juni 2019 eine wissenschaftliche Mitarbeiter*instelle (Vollzeit) zu besetzen.
Das GEI ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung der Leibniz-Gemeinschaft, das Forschung, Forschungsinfrastrukturleistungen und Wissenstransfer im Bereich kulturwissenschaftlich-historischer
Bildungsmedienanalyse und -dokumentation eng miteinander verbindet und in hohem Maße international tätig ist.
Zu Ihren Aufgaben gehören:
Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11736
Wir freuen uns darüber, das Erscheinen von fünf neuen DARIAH-DE Working Papers verkünden zu können:
Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11684
Die 6. Jahrestagung des Verbands Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e. V. (DHd) begann für mich schon in Mainz. Im Philosophicum der Johannes Gutenberg-Universität Mainz nahm ich am Workshop „Automatic Text and Feature Recognition: Mit READ Werkzeugen Texte erkennen“ teil. Hier wurde vor allem im Rahmen von READ (Recognition and Enrichment of Archival Documents) das Tool Transkribus vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein Programm zur Erkennung von Texten in Bilddateien. Jedem der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops war ein Dokumentausschnitt in Form von solchen Dateien zugeordnet worden. Transkribus unterstützte nun die Erkennung der einzelnen Zeilen, des Layouts und anschließend der einzelnen handschriftlichen Wörter (s. Abbildung: Transkribus).
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11600
Workshop am 3. Mai 2019 an der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel im Rahmen des Forschungsverbunds Marbach Weimar Wolfenbüttel.
Im Rahmen des Projekts READ (Recognition and Enrichment of Archival Documents) werden unterschiedliche Aufgaben der Texterkennung automatisiert und weiter entwickelt, um qualitativ gute Ergebnisse mit optimalem Ressourceneinsatz zu erhalten. Ein speziell dafür entwickeltes Tool ist die Software Transkribus und die Transkribus Weboberfläche (für Transkription, Tagging / Annotation und Korrektur in der Layouterkennung). Beide Ansätze verkoppeln auf unterschiedliche Weise die Arbeit von Freiwilligen, Expert*innen und maschinelle Erkennleistung. Software und Webservice sind frei verfügbar unter www.transkribus.eu (Registrierung notwendig).
Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11479
Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Berlin. Ihr wissenschaftliches Profil ist vor allem geprägt durch langfristig orientierte Grundlagenforschung der Geistes- und Kulturwissenschaften. Die Akademie beschäftigt etwa 350 Mitarbeiter/innen, ihr Jahresbudget beträgt rund 25 Mio. Euro.
Die Akademie sucht für ein einzurichtendes, internationales Digitalisierungs- und Editionsprojekt zum frühestmöglichen Zeitpunkt
eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (m/w/d)
im Bereich Digitale Editionen und Forschungssoftwareentwicklung
in Vollzeit (100 %), zunächst befristet bis zum 31.12.2021.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11331
October 10-12, 2019
International Conference and Workshop at the GHI
Organized in collaboration with the Luxembourg Centre for Contemporary and Digital History (C²DH) and the Roy Rosenzweig Center for History and New Media (RRCHNM)
Conveners: Andreas Fickers (C²DH), Gerben Zaagsma (C²DH), Sean Takats (RRCHNM), Simone Lässig (GHI), Jens Pohlmann (GHI), Daniel Burckhardt (GHI)
The radical impact of the digital turn on the practice of all stages of historical research (archiving, research, analysis, interpretation and narrative) requires critical reflection on the methodological and epistemological consequences of digital technologies for historical scholarship. The Fourth Annual GHI Conference on Digital Humanities and Digital History will revolve around the concept of “digital hermeneutics,” defined as the critical and self-reflexive use of digital tools and technologies for the development of new research questions, the testing of analytical assumptions, and the production of sophisticated scholarly interpretations. At the same time, we wish to extend this concept to the realm of dissemination and storytelling. The conference thus aims to critically discuss tools and practices of digital historiography, on the one hand, and to focus on how the digital engenders new forms of public engagement and online dissemination of research results, on the other.
Digital History as first described by Edward L. Ayers in 1999 deals with “historical issues relating to digital or digitized source collections, which should (must) be carried out using interdisciplinary means of digital analysis or visualization.” (Föhr, Historische Quellenkritik im Digitalen Zeitalter, p. 8).
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11318
Der „Kollege Computer“ ist aus unserer täglichen Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken – aber wie genau sieht diese Arbeitswelt in der Wissenschaft aus? Wie begegnet man dem Kollegen Computer, wenn sein Einsatzbereich in der gewohnten Arbeitswelt noch neu und ungewohnt ist? Wie verändert der neue Kollege die eigene Arbeit, welche (Anfangs-)Schwierigkeiten gibt es, wie entwickelt sich die Zusammenarbeit und welche Erfolge kann man gemeinsam erzielen? Um diese Fragen für den geisteswissenschaftlichen Forschungsprozess beantworten und die entsprechenden Rahmenbedingungen, Vorgänge und Entwicklungen möglichst genau beschreiben zu können, begeben sich Historiker_innen, Philolog_innen, Digitale Geisteswissenschaftler_innen und Wirtschafts- und Medieninformatiker_innen gemeinsam in ein Reallabor – lassen sich beobachten und beobachten und reflektieren gemeinsam die Ergebnisse. Für die Betroffenen ist das zunächst durchaus eine ungewohnte Situation, aber wie unsere Workshops zeigen: Supereffektiv, um zu erfahren, wie (wir und die) Geisteswissenschaftler_innen mit mehr oder weniger DH-Kenntnissen ticken!
In unserem BMBF-geförderten Projekt Humanist Computer Interaction auf dem Prüfstand untersuchen wir empirisch mit verschiedenen Methoden (dazu demnächst mehr) das innovative Potenzial, das sich durch den Einsatz digitaler Tools für die Forschungsarbeit von Geisteswissenschaftler_innen entfalten kann. Ein Team aus Mitarbeitenden verschiedener Disziplinen und von drei Standorten – der JGU Mainz, der Hochschule Mainz und der TU Darmstadt – sowie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz als assoziiertem Partner widmet sich der Analyse konkreter Nutzungsszenarien und Forschungspraktiken beim Einsatz digitaler Werkzeuge in geisteswissenschaftlichen Forschungsprozessen. In der BMBF-Fördermaßnahme Validierung des technologischen und gesellschaftlichen Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung – VIP+ sind wir mit dieser Ausrichtung auf geisteswissenschaftliche Innovations-Prozesse durchaus „exotisch“, so dass dem Projekt eine Vorreiterrolle zukommt.
Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11277
Dass digitale Editionen über die Möglichkeiten ihrer gedruckten Vorgänger und Gegenstücke in vielerlei Hinsicht hinausgehen können, ist breit akzeptiert und in manchem Antragstext schon zur festen Floskel geronnen. Die Editionspraxis im digitalen Medium bietet Raum für ein Textverständnis jenseits eindeutig kanonisierter Fassungen. Stattdessen sieht es “fragile, kollektive, kooperative, intertextuell verwobene, hypertextuell gestufte und segmentierte, temporal veränderliche textliche Äußerungsformen” vor, was ein Buch schwerlich leisten könnte.[1]
Seit den Anfängen der digitalen Editorik besteht aber auch ein Bewusstsein dafür, dass digitale Editionen bezüglich Nachhaltigkeit nicht per se besser abschneiden als bedrucktes Papier.[2] Vielmehr stellen sich hier ganz besondere zusätzliche Herausforderungen, die durchaus auch zur Auffassung führen, dass “nur das gedruckte Buch jene Langfristigkeit, Stabilität, Authentizität und Zitierbarkeit gewährleisten könne, die zu den zentralen Erfordernissen einer zu kanonisierenden Textfassung gehören”, wie es Patrick Sahle im Kontext der argumentativen Fundierung von Hybrideditionen beobachtet.[3]
Die (digitale) Methodenentwicklung ging von Anfang an mit Fragen der Nachhaltigkeit einher. Gut aufzeigen lässt sich dies am Beispiel der Text Encoding Initiative (TEI), die schon in ihrer Urfassung (P1) das Ziel verfolgte, ein Standardformat zum Datenaustausch in der geisteswissenschaftlichen Forschung festzulegen, das als reines Textformat ganz bewusst ohne Spezialsoftware bearbeit- und lesbar sein und sich an bestehenden und entstehenden Standards orientieren sollte.[4] Auch an den deutschen Akademien der Wissenschaften wird die Nachhaltigkeitsproblematik schon länger thematisiert, ein Beispiel dafür ist der Workshop zu Datenrepositorien, den die Arbeitsgruppe Elektronisches Publizieren im Oktober 2010 an der Düsseldofer Akademie durchführte.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=11033