Ausstellung: „Frauen an Bord – Eroberung einer Männerdomäne“

Die Geschichte der Seefahrt ist häufig die Geschichte großer Männer. Das Internationale Maritime Museum in Hamburg hat sich mit der Sonderausstellung „Frauen an Bord – Eroberung einer Männerdomäne“ das Ziel gesetzt, mit diesem Bild zu brechen und den Blick auf die Frau als Kapitänin, Piratin oder Reederin zu lenken. – Von Luis Rebelo da Costa

Wellen türmen sich vor dem Schiff auf. Mit einem ungemeinen Getöse brechen sie am Bug. Der Wind peitscht über das Schiff und lässt die Planen über der Ladung aufflattern. Gischt und Nebel lassen keine 30 Meter weit blicken. Der Lärm des Windes und der Wellen scheint Einem jeden klaren Gedanken zu nehmen. Mitten in dieser nassen Hölle, hält eine Handvoll Seemänner dem Sturm stand. Mit eiserner Kraft bringen sie das Schiff sicher durch den Sturm.

[...]

Quelle: http://www.hh-geschichten.uni-hamburg.de/?p=3007

Weiterlesen

Brexit – das Beste draus machen!

In elf Tagen, am 23.6.2016, werden wir schlauer sein, ob eine Brexit-Prozedur angestoßen sein wird oder nicht. Aber besitzt das Votum selber eigentlich noch Bedeutung? Egal, ob der Brexit beschlossen wird oder nicht, im Grunde ist schon jetzt klar, welche Schwerpunktänderung für die EU anzudenken ist.

Der Beitrag Brexit – das Beste draus machen! erschien zuerst auf Wolfgang Schmale.

Quelle: http://wolfgangschmale.eu/brexit-2/

Weiterlesen

Was soziale Medien seien.

Gewidmet Johannes Paßmann zur Disputatio.

Ich bin heute auf eine Publikation meines alten Bürogenossen Johannes Paßmann gestoßen. Er ist ein m.E. scharfsinniger Medienwissenschaftler (u.a. Siegener Prägung) und erst kürzlich hat er seine Dissertation Was war Twitter? Eine Medien-Ethnographie eingereicht, der sicherlich großer Erfolg beschieden sein wird, wenn sie die sowohl methodische wie theoretische Präzision erkenne lässt, die ich von ihm gewöhnt bin. In der erwähnten Publikation Was sind soziale Medien?

[...]

Quelle: http://metablock.hypotheses.org/1167

Weiterlesen

Archiv-August #4: „Reisen bedeutet, Bilder zu sehen und zu finden“

Archiv-August #4: „Reisen bedeutet, Bilder zu sehen und zu finden“

 

Archiv-August #4: Der vierte Beitrag unserer Reihe erschien erstmals am 10. Juni 2016. Viel Spaß beim Lesen!

 

Der gebürtige Münchner Thomas Höpker (*1936) befasste sich bereits in seiner frühen Jugend mit dem Feld der Fotografie. Während seines Kunstgeschichts- und Archäologiestudiums in München und an der Universität Göttingen beteiligte er sich an der „Deutschen Bilderschau“ und erhielt erste Preise beim Wettbewerb „Jugend fotografiert“ auf der Fotomesse „Photokina“. Ab 1959 begann er regelmäßig als Fotojournalist für Zeitschriften, Jahrbücher, aber auch schon an langfristig angelegten Fotoprojekten zu arbeiten. Über Publikationen in den Zeitschriften „twen“ und „Kristall“ bekannt geworden, wurde er als Fotoreporter 1964 von Henri Nannen und Rolf Gillhausen für das Magazin „Stern“ engagiert.

[...]

Quelle: https://visual-history.de/2021/08/23/reisen-bedeutet-bilder-zu-sehen-und-zu-finden/

Weiterlesen

Seminarblog: Überleben im II. Weltkrieg. Hamburg 1939-1945

http://ueberlebenhh.hypotheses.org/ Dieser Blog ist Bestandteil des Seminars „Lebenswege und Überlebensstrategien der Menschen in Hamburg im II. Weltkrieg“ an der Leuphana Universität Lüneburg im Wintersemester 2012/2013. Woraus schöpften die Menschen im II. Weltkrieg ihre Kraft zum Überleben? Dieser Seminar-Blog beschäftigt sich anhand von biographischen Zeugnissen mit den Ressourcen und Kraftquellen, die die Mehrheit der Bevölkerung Hamburgs […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/06/6592/

Weiterlesen

Laudatio ad “Manifesto Corpus” #dhpreis16

(dies ist der Text meiner Laudatio vom 7. Juni 2016, gehalten an der BBAW aus Anlass der Verleihung des Berliner Digital Humanities-Preises 2016)

Meine sehr verehrten Damen und Herren,

es ist mir ein großes Vergnügen, Ihnen dieses Jahr den Gewinner des 1. Berliner Digital Humanities-Preises vorstellen und ans Herz legen zu dürfen.

Damit Sie die Entscheidung der Jury für das auserwählte Projekt verstehen, möchte ich Ihnen zunächst eine Frage stellen oder besser gesagt, Sie nach Ihrer Einschätzung fragen: Meinen es die Politikerinnen und Politiker wirklich ernst mit ihren Versprechungen? Machen Sie das, was sie angekündigt haben, tun zu wollen? Wissen wir wirklich, was in den Wahlprogrammen steht und was darin nicht steht?



[...]

Quelle: http://digitalintellectuals.hypotheses.org/2960

Weiterlesen

Projektkoordinatorin/Projektkoordinator (Teilzeit) für EU-Projekt an der Uni Passau gesucht

An der Universität Passau ist am Lehrstuhl für Digital Humanities (Professor Dr. Malte Rehbein) im EU-Projekt Virtuelle Verbund-Systeme und lnformations-Technologien für die touristische Erschließung von kulturellem Erbe (ViSIT) ab 1. September 2016 die Stelle einer/eines

Projektkoordinatorin/Projektkoordinators (50% TV-L 13)

befristet für drei Jahre (Projektende) in Teilzeit zu besetzen.

Das Projekt
Das im Programm INTERREG V A geförderte, grenzüberschreitende Projekt ViSIT wird von der Universität Passau in Kooperation mit mehreren musealen und wissenschaftlichen Partnern (Museum und Veste Oberhaus Passau, Top-City Kufstein GmbH, Fachhochschule Kufstein Tirol, Salzburg Research Forschungsgesellschaft mbH) durchgeführt. Das Projekt nutzt den digitalen Strukturwandel für die innovative Präsentation von Kulturerbe: Mit der Veste Oberhaus (Passau) und der Festung Kufstein werden zwei Vertreter der Burgen und Residenzen des lnn-Salzach-Donau-Raumes durch standortübergreifend aufeinander bezogene multimediale Installationen, mobile Angebote (Apps) und ein virtuelles Verbundsystem (Virtuelles 3D-Museum) neu für Besucher erschlossen; darüber hinaus werden weitere Standorte in den Verbundaufbau einbezogen. Das Projekt macht die Anlagen und ihre bedeutenden kulturhistorischen Sammlungen als Zeugen einer gemeinsamen, grenzübergreifenden Regionalgeschichte für Besucher/innen auf innovative Weise erlebbar und erschließt ihnen so neue Publikumskreise. Die Universität Passau ist als Leadpartner mit mehreren Fachbereichen beteiligt: Angewandte Mathematik/Digitale Bildverarbeitung, Digital Humanities, Informatik (Verteilte Informationssysteme, Wirtschaftsinformatik) und Kunstgeschichte/Bildwissenschaften.

[...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6885

Weiterlesen

Forschungsstipendien im Bereich „Digital Humanities“

aus H-ArtHist, Jun 8, 2016.

Das Deutsche Literaturarchiv Marbach, die Klassik Stiftung Weimar und die Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel erschließen mehr als ein halbes Jahrtausend deutscher und europäischer Kulturgeschichte. Um die bereits seit mehreren Jahren praktizierte Kooperation zu intensivieren, haben sich die drei Einrichtungen in einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsverbund zusammengeschlossen. In dessen Rahmen werden drei gemeinsame Forschungsprojekte zu den Themen Autorenbibliotheken, Bildpolitik sowie Text und Rahmen realisiert. Überdies verfolgt der Verbund das Ziel, eine digitale Forschungsinfrastruktur aufzubauen. Weitere Informationen zu den Projekten: www.mww-forschung.de.



[...]

Quelle: http://dhd-blog.org/?p=6882

Weiterlesen

The End of the Grand Narrative in Poland?

English

A Grand Narrative? Since a few months, Poland’s national history has been quite visible and palpable all over the country. This reminds me of the painting “Melancholia” by the well-known Polish symbolist painter, Jacek Malczewski (1854–1929). It shows Polish freedom fighters of the 19th century moving in the direction of the light. The path seems to be long and dangerous and it is obstructed by a female figure dressed in black – the Melancholia. How can one report these historical events? The question of historical narration or the grand narrative is more topical than ever. What should it look like? Which narratives does the interested public expect and how do the historiographic trends correspond to this?

[...]

Quelle: http://public-history-weekly.oldenbourg-verlag.de/4-2016-21/end-grand-narrative/

Weiterlesen

FES: Biografische Datenbank zu Gewerkschafts­funktionären in Konzentrationslagern 1933-1945

http://www.fes.de/archiv/adsd_neu/public_history/inhalt/gewerkschafter_in_lagern.htm In dieser Datenbank sind biografischen Informationen zu Gewerkschaftsfunktionären und Gewerkschaftsfunktionärinnen erfasst, die zwischen 1933 und 1945 von den Nationalsozialisten in Konzentrationslagern inhaftiert wurden. Die Informationen entstammen einer Sammlung von Prof. Dr. Siegfried Mielke, Freie Universität Berlin, Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, Arbeitsstelle Nationale und Internationale Gewerkschaftspolitik. Die Datenerfassung erfolgte unter finanziellen Förderung […]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2016/06/6589/

Weiterlesen