Peter-Haber-Preis für digitale Geschichte 2023: and the winners are…

Die Gewinnerinnen des Peter-Haber-Preis 2023 (von links nach rechts): Anika Merklein (Platz 3), Sarah Rebecca Ondraszek (Platz 1), Joelle Weis (Platz 2).

Vor einem gut gefüllten Seminarraum an der Universität Leipzig stellten am 21.9.2023 sieben Anwärter:innen auf den Peter-Haber-Preis für digitale Geschichte anlässlich des Historiker:innentags ihre Poster in fünfminütigen Pitchs vor. Sie hatten ihre Poster zuvor in Berlin bei der Digital History-Tagung präsentiert und waren dort von Publikum und Komitee der AG in die Endrunde gewählt worden (siehe Shortlist unten). Und hier das Ergebnis der Abstimmung in Leipzig von Publikum und Jury:

1

Sarah Rebecca Ondraszek
Wissen vernetzen ist wie Sterne beobachten: Ein Wissensgraph der Korrespondenz Constance de Salm (1767-1845)
https://doi.org/10.5281/zenodo.7804671



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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4999

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Sektionsankündigung “Fragile Fakten in den Digitalen Geschichtswissenschaften: Fakes und Fehler oder Risiko und Chance? (#Histag23)

Sektionsleitung: Charlotte Schubert (Leipzig) / Christoph Schäfer (Trier)

Termin: Mittwoch 20.09.2023, 9:00–11:30 Uhr

Ort: Universität Leipzig, HS10

Das Thema wiederholbarer Forschung ist durch die Digitalisierung auch in den Geschichtswissenschaften mehr als dringlich geworden: Wer kennt nicht die Beispiele von Projektergebnissen, Datenbanken, Webseiten, Tools etc., die nach einiger Zeit dysfunktional geworden sind? In den digitalen Geisteswissenschaften fehlen bisher Überlegungen zur Systematisierung wie sie beispielsweise in den Natur- und Technikwissenschaften bereits vorliegen, da das Problem Struktur und Gepflogenheiten wissenschaftlichen Arbeitens in sehr grundsätzlicher Weise betrifft.

Die Sektion will mit einer Podiumsdiskussion den Dialog über die mangelnde Reproduzierbarkeit und Replikationsfähigkeit von Ergebnissen und Studien in den digitalen Geschichtswissenschaften anstoßen und Lösungsmöglichkeiten diskutieren.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/4898

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Peter Haber Preis für digitale Geschichte 2021: And the winner is…

Die Gewinner:innen des erste Peter Haber Preis stehen fest und wurden gerade im NFDI4Memory Café bekannt gegeben:

Platz 1: Jana Keck, DHI Washington: Text Mining America’s German-Language Newspapers, 1830-1914: Processing Ger(wo)manness

In diesem Dissertationsprojekt werden deutschsprachige Zeitungen des 19. Jahrhunderts, die in den Vereinigten Staaten erschienen sind, mit digitalen und hermeneutischen Methoden ausgewertet und u.a. daraufhin befragt, welche Themen dort im Vordergrund standen, wie bestimmte Texte in den Zeitungen zirkulierten, welche örtlichen Zusammenhänge es gab und auch, in welchen Genres und Diskursen Frauen auftauchten.

Die Jury schätzt das Projekt als wegweisend dafür ein, wie Presseauswertung aktuell aussehen kann und zukünftig verstärkt aussehen wird: nämlich in einer Verknüpfung von verschiedenen Methoden wie Text Mining, Topic basierte Annotation, maschinelles Lernen, Netzwerkgraphen, kombiniert mit einem klassischen hermeneutischen Ansatz. Das Projekt zeigt dadurch sehr schön auf, wie durch die Kombination von digitalen und analogen Methoden Erkenntnismöglichkeiten erweitert und neue Fragestellungen ermöglicht werden.

Gelobt wird ebenso die Präsentation der Ergebnisse: nämlich einmal im Hinblick auf die historische Fragestellung zu Identitätsfragen der deutschen Einwander:innen in den USA im 19.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/3954

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Peter Haber Preis: Programm des Projekt-Pitch beim Historikertag #PHPdigigw21

Die Spannung steigt, denn der Termin für den Projekt-Pitch beim Historikertag 2021 rückt näher! Wenn nicht schon geschehen, dann noch schnell anmelden für Montag, den 4. Oktober 2021, 12h00-14h00 und live über Zoom dabei sein.

Zwölf Projekte werden sich in 2-Minuten-Kurzvorstellungen mit ihren Postern präsentieren. Über die Platzierung entscheidet eine Jury, wobei das Publikum mit abstimmen wird und ebenfalls eine Stimme hat. Im Anschluss an die Präsentationen gibt es die Möglichkeit, mit den angetretenen Digital Historians virtuell in den Diskussionsräumen des Historikertags über ihre Projekte zu sprechen (Verteilung siehe unten).

Die Bekanntgabe der Gewinner:innen sowie die Preisverleihung findet am Mittwoch, 6. Oktober 2021, im Rahmen des 4Memory Community-Treffens von 11–13 Uhr statt.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/3856

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CfP: Peter Haber Preis für digitale Geschichte 2021 #PHPdigigw21

Einreichungsfrist: 8. Juli 2021
Auskünfte: Prof. Dr. Torsten Hiltmann und Dr. Mareike König,
Rückfragen: GW-digital [at] historikerverband.de
Einreichungen: https://phpdigigw21.sciencesconf.org/

Zum Historikertag 2021 schreibt die AG Digitale Geschichtswissenschaft im VHD zum ersten Mal gemeinsam mit dem VHD und dem Deutschen Historischen Institut Paris den Peter Haber Preis für digitale Geschichte aus. Prämiert werden Projekte, die einen innovativen Beitrag zum Gegenstandsbereich der digitalen Geschichtswissenschaft leisten.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/3804

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CfP: Peter Haber Preis für digitale Geschichte 2021 #PHPdigigw21

Einreichungsfrist: 8. Juli 2021
Auskünfte: Prof. Dr. Torsten Hiltmann und Dr. Mareike König,
Rückfragen: GW-digital [at] historikerverband.de
Einreichungen: https://phpdigigw21.sciencesconf.org/

Zum Historikertag 2021 schreibt die AG Digitale Geschichtswissenschaft im VHD zum ersten Mal gemeinsam mit dem VHD und dem Deutschen Historischen Institut Paris den Peter Haber Preis für digitale Geschichte aus. Prämiert werden Projekte, die einen innovativen Beitrag zum Gegenstandsbereich der digitalen Geschichtswissenschaft leisten.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/3804

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NFDI 4Memory: Aufruf zum Einreichen von „Problem Stories“

Die Errichtung einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und die Planungen zur Etablierung eines eigenen Konsortiums für die historisch arbeitenden Fächer schreiten voran. Nach zwei Corona-bedingten digitalen Community-Treffen, die Ende März stattfanden, organisiert das geplante 4Memory-Konsortium nun eine weitere Aktion, um die Community der Anwender mit ihren Wünschen und Bedarfen in die Entwicklung mit einzubeziehen.

Diesmal geht es darum, „Problem Stories“ zu teilen, d.h. kurz und knapp jene ganz praktischen Probleme und Hindernisse mitzuteilen, mit denen man in der täglichen Arbeit bei der Erhebung, Analyse, Publikation und Nachnutzung von Forschungsdaten konfrontiert ist. Damit soll das beschrieben werden, was derzeit die Entwicklung einer digitalen Geschichtswissenschaft und konkret einer datengetriebenen Forschung hemmt, um dafür in einem nächsten Schritt Lösungsansätze erarbeiten zu können. Das können Fragen der Datenqualität sein, fehlende Standards oder fehlende Schnittstellen und Datenrepositorien, aber auch Probleme in Bezug auf Ausbildung und Qualifikation, Integration in der Lehre, oder auch Autorschaft und Zitation, fehlende Offenheit und Bereitschaft zum Teilen von Daten, wie allgemein der Anerkennung und Wertschätzung datengetriebener historischer Forschung und ihrer Bewertung.

Diese kurzen „Problem-Stories“ können bis zum 1.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/3635

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