Eine kaiserliche Inszenierung in Köln

Sammlung der Inschriften, welche bei den Beleuchtungen der Stadt Köln am Tage der Ankunft Seiner Majestät des Kaisers Napoleon und Seiner Majestät der Kaiserin Joséphine angebracht waren. Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (RHG3717), gemeinfrei.

Im September des Jahres 1804 besuchte der proklamierte Kaiser Napoleon zusammen mit seiner ersten Frau Joséphine de Beauharnais die linksrheinischen Gebiete, die seit 1792 sukzessive von den Franzosen erobert worden waren. Die Hauptstadt des neu geschaffenen Roer-Departements Aachen erreichte Napoleon am 3. September 1804. Er sollte weiter über Jülich, Krefeld, Venlo und Rheinberg bis nach Köln reisen und besuchte im Anschluss unter anderem Bonn und Koblenz. Die Reise an den Rhein war als klassische Herrscherreise geplant und inszeniert. Sie diente Napoleon dazu, sich vor Ort kundig zu machen, als Kaiser zu präsentieren und auch zu legitimieren. Den Untertanen wurde eine Chance der Huldigung und Ehrung des Herrschers gegeben, die durch Dekoration, Feiern und zeremonielle Handlungen ausgedrückt wurden.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2018/09/eine-kaiserliche-inszenierung-in-koeln/

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„If Bushido is integration, I am masturbation“: Rezension zu Pinar Tuzcu „Ich bin ´ne Kanackin! Decolonizing Popfeminism – Transcultural Perspective on Lady Bitch Ray” verfasst von Daniel Heinz

“The history of European migration is the history of European social life...

Quelle: https://soziologieblog.hypotheses.org/11434

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#fes 25 Jahre Büro Warschau. Im Kaleidoskop der Geschichte

http://fes25.eu/de/ Das Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) in Warschau feiert seinen 25. Jahrestag. Der vorliegende Band möchte die Vielfältigkeit der Zusammenarbeit der FES mit ihren Partnern in einem Vierteljahrhundert aus verschiedenen Perspektiven vermitteln, als ein Kaleidoskop der Geschichte des Büros. Im Mittelpunkt stehen die Erinnerungen der Leiter und Mitarbeiter der Warschauer Vertretung sowie die persönlichen Einschätzungen […]

Quelle: https://www.einsichten-online.de/2018/09/9559/

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Projekt Andrea Hofmann – Zwischen Heimatfront und Schlachtfeld. „Kriegsbilder“ in protestantischen Predigten und Andachtsschriften des Ersten Weltkriegs

Begeistert begrüßten große Teile der evangelischen Theologen im August 1914 den Beginn des Ersten Weltkriegs. Sie erhofften sich von diesem Krieg eine Vormachtstellung des Deutschen Reichs in Europa und damit verbunden einen Aufschwung für die evangelische Theologie und Frömmigkeit. Das deutsche Volk, so glaubten sie, könne mit Gottes Hilfe den Krieg gewinnen. 1918, nach dem Frieden von Compiègne und der deutschen Niederlage, standen viele Pfarrer vor einer existentiellen theologischen Krise: Musste das Kriegsende als Gericht Gottes über die Deutschen verstanden werden, weil diese sich nicht als würdiges Volk Gottes erwiesen hatten?

In meinem Forschungsprojekt frage ich nach den „Kriegsbildern“, also den theologischen Deutungen des Krieges, in protestantischen Predigten und Andachtsschriften aus Südwestdeutschland (heutige Gebiete Pfalz, Baden, Württemberg, Hessen und Elsass), die zwischen 1914 und 1918 entstanden sind. Wie deuteten Theologen das Kriegsgeschehen? Wie verbanden sie in ihren Texten politische Propaganda, aber auch seelsorgerliche Impulse, um ihrer Gemeinde den Sinn des Krieges und seine theologische Relevanz zu vermitteln?

Mein Quellenkorpus umfasst gedruckte und handschriftliche Predigten aus der Heimat und dem Feld sowie gedruckte Andachtsschriften, die im Krieg von kirchlichen Verlagen vertrieben und verbreitet wurden.

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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/4061

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Lehrbuch Forschungsdatenmanagement

https://handbuch.tib.eu/w/Lehrbuch_Forschungsdatenmanagement Das vorliegende Lehrbuch wendet sich an Fachwissenschaftler, Studierende der Informationswissenschaften und Praktiker (z.B. Informatikerinnen, Datenbibliothekarinnen etc.). An diese Zielgruppe soll das Lehrbuch grundlegendes, bestehendes Wissen nach aktuellem Forschungsstand vermitteln.

Quelle: https://www.einsichten-online.de/2018/09/9557/

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Praxislabor Digitale Geschichte beim Historikertag in Münster: Spotlights und Hands-on-Workshops #histag18

Das Praxislabor beim Historikertag in Münster stellt einen Anlaufpunkt für Interessierte und ExpertInnen dar sowie eine Austauschplattform für Themen und Tools, Projekte und Diskussionen im Bereich der digitalen Geschichtswissenschaft. Darin gibt es zwei Format: Spotlights und Hands-on-Workshops. In den verschiedenen Mini-Hands-on-Workshops wird jeweils ein praktischer Aspekt aus dem Methoden-Repertoire der digitalen Geschichtswissenschaft vorgestellt. An die Spotlight-Präsentationen schließen sich kurze Diskussionen an, die als Übergang zum informellen Austausch im Sinne einer „digitalen Sprechstunde“ dienen.

Wo? Hörsaalgebäude des Exzellenzclusters „Religion und Politik“, Johannisstr. 4, Raum: JO 101

Spotlights „Innovative Methoden in der Digitalen Geschichtswissenschaft“

Drei aktuelle Methoden der digitalen Geschichtswissenschaft werden in kurzen, einfachen und nachvollziehbaren Präsentationen vorgestellt. Vorkenntnisse sind nicht notwendig.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/2475

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