Jan de Heem, Stillleben mit Kelchglas und Pfeife, 1642 Still life with goblet and pipe, oil on wood ...
GAG216: Napoleon II. – Vom König von Rom zum Herzog von Reichstadt
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Herrschaftsnorm und Herrschaftspraxis im Kurfürstentum Köln im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit
Die traditionelle Herbsttagung der Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte des Bonner Instituts für Geschichtswissenschaft widmete sich in diesem Jahr dem Spannungsverhältnis zwischen Herrschaftsnorm und Herrschaftspraxis im Kurfürstentum Köln. Kurköln bietet sich aufgrund seiner janusköpfigen Herrschaftsstruktur in besonderer Weise an, dieses Verhältnis mit Tiefenschärfe auszuloten: Der Kölner Erzbischof war in einer Person geistlicher Oberhirte und weltlicher Herrschaftsträger. Zudem war sein Kurfürstentum disparat in seinem Zuschnitt und heterogen in der Zusammensetzung (Rheinisches Erzstift, Herzogtum Westfalen, Vest Recklinghausen). Insofern stand die Herrschaftspraxis in Kurköln über die Zeitläufte hinweg sowohl nach innen wie nach außen vor vielfältigen Herausforderungen. Aus den Wechselwirkungen von Reichspolitik und Landesherrschaft, aus den Beziehungen zu anderen Territorialherren, den Ambitionen des regionalen Adels, dem Verhältnis zu bischöflichen Amtskollegen und zum Papsttum resultierten für den Kurfürsten multiple Rollen, Interessen und Konfliktfelder.[1]
Die einleitende Sektion I “Akteure und personelle Praktiken” richtete den Blick nach innen. FABIAN SCHMITT (Bonn) behandelte die Rolle der Ministerialen unter Erzbischof Engelbert von Berg (1216-1225). Anhand der Volmarsteiner und Padberger konnte er veranschaulichen, wie die Ministerialen gezielt zur Reorganisation der Kölner Herrschaftspositionen nach dem Deutschen Thronstreits heranzogen wurden.
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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2019/11/tagungsbericht-kurkoeln2019/
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14. November 1619: Ein nervöser Kurfürst
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Kamelle! Kamelle!
Ab 11:11 Uhr geht es heute wieder los: die fünfte Jahreszeit wird feierlich eröffnet. Egal, ob die Zeit bis zum Aschermittwoch nun als Karneval, Fastnacht, Fasenacht oder Fasching gefeiert wird, an Naschereien jeglicher Art wird es dabei nicht mangeln. Beim Rosenmontagszug in Köln wurden im Jahr 2019 allein ca. 300 Tonnen Süßigkeiten (vgl. Festkomitee Kölner Karneval 2019) unter die Feiernden gebracht – Schokolade, Pralinen, Popcorn, Würstchen und Spülschwämme und höchstwahrscheinlich auch tonnenweise Bonbons.
Strenggenommen waren mit den Kamelle ganz ursprünglich nur Bonbons gemeint. Das Wort ist eine Kürzung von Karamelle, ein Wort, das ursprünglich für Sahne- oder Karamellbonbons genutzt wurde (vgl. Kluge 2011). Heute wird das Wort deutlich breiter für sämtliche Arten von Süßigkeiten und anderem Wurfmaterial genutzt, wenn auch vor allem in der Region um die beiden Karnevalshochburgen Köln und Düsseldorf.
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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2019/11/kamelle/