Lesen, Schreiben und Publizieren sind die Essenz von „Geisteswissenschaften als Beruf“. ...
Quelle: https://gab.hypotheses.org/6925
Geschichtswissenschaftliche Blogs auf einen Blick
Lesen, Schreiben und Publizieren sind die Essenz von „Geisteswissenschaften als Beruf“. ...
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Oliver Auge hat den von Annelen Ottermann 2017 vermeldeten Fund einer verschollenen Handschrift der ...
Nur wenige Tage nach der Ankunft Friedrichs von der Pfalz in Prag wurde die Krönungszeremonie a...
Die Historikerin Mareike König (DHI Paris) hat zur Vorbereitung eines Vortrags mit dem span...
Am 8. November 2019 inszenieren Mitarbeiter und Promovierende des Forschungszentrums Gotha anlässlich der Erfurter “Langen Nacht der Wissenschaften” 2019 eine Sitzung des Illuminatenordens aus dem Jahr 1786 – eine Zeitreise und ein Blick in den geheimnisumwobene Alltag des Ordens. Wenn die Illuminaten auch ein Geheimorden waren und wenn freimaurerische Sitzungen auch die Öffentlichkeit ausschließen, so sind wir im doch Rückblick ausnehmend gut in der Lage, zu erfassen, was in Sitzungen zumindest der letzten Ordensprovinz Ionien (Thüringen) in den 1780er Jahren geschah. Der Orden hatte eine ausgefeilte Bürokratie. Man protokollierte die Sitzungen. Die Rituale waren dabei an der Freimaurerei geschult, die man von zwei Seiten (mit der „Pflanzschule“ der „Minervalkirchen“ von unten und mit „Magistratssitzungen“ von oben) Loge nach Loge im deutschsprachigen Raum infiltrierte. Wir sind Stefan Sarrach von der Deutschen Mutterloge “Zu den Drei Weltkugeln” dankbar. Er warf mit uns einen Blick in die „Rituale“, die vorgaben, wie Sitzungen regulär zu gestalten waren. Die Bewegungen und Handlungsschritte blieben hier mit Wissen des Freimaurers zu erschließen.
Ein Gastbeitrag von Anne Friedrichs und Bettina Severin-Barboutie Mehrsprachige Erinnerung in Portbo...
Abb. 1: Gemeinsames Kochen und Essen, Wolfsburg 1962. Fotograf: Benno Wundshammer, Quelle: reportagefotografie © bpk-bildagentur mit freundlicher Genehmigung
Violetta Rudolf im Interview mit Alexander Kraus
Alexander Kraus: Wie kommt es, dass die Redaktion der „Quick“, damals eine der auflagenstärksten deutschsprachigen Illustrierten, ihren Fotojournalisten Benno Wundshammer im Frühjahr 1962, nur wenige Wochen nachdem die ersten italienischen Arbeitsmigranten ihre Arbeit bei der Volkswagenwerk AG aufgenommen hatten, nach Wolfsburg schickten, um eine Reportage über diese zu erarbeiten? War das Thema als solches so kurios, die Neugierde des Lesepublikums so groß?
Violetta Rudolf: Es war weniger die Kuriosität des Themas als vielmehr die Aktualität und die überregionale Bedeutung, die es interessant machten: Die italienischen Arbeitsmigranten, die seit Januar 1962 nach Wolfsburg kamen, waren Teil einer großen Migrationsbewegung, die sich seit Mitte der 1950er Jahre durch die Anwerbung sogenannter Gastarbeiter in Bewegung gesetzt hatte.
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Quelle: https://www.visual-history.de/2019/11/04/nahaufnahme-wolfsburg-1962/
Die Open-Source-Lösung docuteam cosmos für digitale Archivierung ist einzigartig. In der Cloud ermöglicht sie die Nutzbarhaltung von Daten über Jahrzehnte. Unser Informatikteam braucht Sie als Verstärkung für den Betrieb, Unterhalt und Weiterausbau dieser innovativen und zunehmend nachgefragten Plattform. Mit der zunehmenden Automatisierung von Daten-management und Infrastruktur machen wir sie noch performanter.
Quelle: https://dhd-blog.org/?p=12446
Einem Scherz zufolge können Historiker*innen im Gegensatz zu Gott auch die Vergangenheit verändern. Wenn Jesse Spohnholz mit seiner Geschichte des “Konvents von Wesel” 1568 Recht hat, werden die Möglichkeiten der Zunft sogar noch stark unterschätzt: Wer sich seine Vergangenheit erfindet, bildet Traditionen und damit Möglichkeiten, die eine langfristige Wirkung entfalten – im Falle der niederländischen Nationalkirche und des “Konvents von Wesel” bis heute.
Die Fragen von Wirkung und Vergangenheitsbildung, die Konfessionsbildung am Niederrhein und in den Niederlanden sowie nicht zuletzt die Geschichte des “Konvents von Wesel” untersucht – besser: hinterfragt – der amerikanische Historiker Jesse Spohnholz (Washington State University) in seinem jüngsten Buch von 2017. Die hier folgende Vorstellung des Bandes gibt nicht nur den eigenen Leseeindruck wieder, sondern greift auch Punkte von David Luebke (University of Oregon), Ute Lotz-Heumann (University of Arizona) und Yair Mintzker (Princeton University) beim Round Table auf der German Studies Association Conference am 4. Oktober 2019 in Portland (Oregon, USA) auf.
Aus Wesel nichts Neues? – Was der “Konvent von Wesel” sein sollte
Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2019/11/rezension-konvent-von-wesel/
Oder: wie schreibe ich eine lokale Globalgeschichte? Globalisierung steckt in unserem Alltag: Dei...