Vor gut einem Jahr habe ich mich an dieser Stelle zum letzten Mal gemeldet mit der Nachricht, dass ...
Kirche, Klima – Transformation?
Wie kann die Kirche als Institution im Speziellen und Glaubensgemeinschaften im Allgemeinen ein...
E pluribus unum
Oder: „Großreinemachen“ unter den Archivalien des Braunschweigischen Staatsministeriums (NLA WO 12 N...
Good bye, Lichtenberg!
Seitdem ich Lichtenberg verlassen habe, erlebe ich es oft als schwer zu vermitteln, wo ich eigentlic...
Plicadekoration: Hinschauen lohnt sich!
Normalerweise betrachtet man als Kunsthistoriker*in eine Urkunde in folgender Reihenfolge, die sich ...
Der Klimawandel als Auslöser des gezwungenen Zusammenhalts? „Das Klima der Geschichte: Vier Thesen“ von Dipesh Chakrabarty
Globale Erwärmung, Klimawandel, Erderwärmung – all diese Begriffe begegnen einem aktuell täglich, es...
Zum 80. Jahrestag des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941
Vortrag/Gedenkrede im Colloquium der Kritischen Historiker*innen Bonn am 21. Juni 2021 und an der H...
Die Akte Null

Selbstentnazifizierung an der Universität Hamburg Die Stunde Null steht in der bundesdeutschen Tradi...
Qualität oder Quantität?

Darstellung eines Lesekabinetts in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Johann Peter Hasenclever: Das Lesekabinett (1843), Alte Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin Preußischer Kulturbesitz
Für viele Dinge ist der Preis der maßgebliche Faktor, ob und wie häufig etwas angeschafft wird: Kauft man lieber ein teureres Exemplar in der Hoffnung, eine höhere Qualität zu erhalten, oder mehrere günstige Exemplare? Vor dieser nahezu alltäglichen Entscheidung stand auch die Bonner Lesegesellschaft im Jahr 1794.
Bonn war gegen Ende des 18. Jahrhunderts eine kleine Residenzstadt mit etwa 10.000 Einwohnern aus verschiedenen sozialen Schichten, darunter der Adel am Hof des Kurfürsten, der in Bonn residierte, eine Beamten- und Bürgerschicht, Handwerker, Kaufleute, Gesellen und Tagelöhner sowie Juden. In Bonn, wie in anderen Städten und Gegenden des Heiligen Römischen Reiches, wuchs ab der zweiten Hälfte des 18.
[...]
Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2021/06/bonner-lesegesellschaft-portmann/
Qualität oder Quantität?

Darstellung eines Lesekabinetts in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Johann Peter Hasenclever: Das Lesekabinett (1843), Alte Nationalgalerie – Staatliche Museen zu Berlin Preußischer Kulturbesitz
Für viele Dinge ist der Preis der maßgebliche Faktor, ob und wie häufig etwas angeschafft wird: Kauft man lieber ein teureres Exemplar in der Hoffnung, eine höhere Qualität zu erhalten, oder mehrere günstige Exemplare? Vor dieser nahezu alltäglichen Entscheidung stand auch die Bonner Lesegesellschaft im Jahr 1794.
Bonn war gegen Ende des 18. Jahrhunderts eine kleine Residenzstadt mit etwa 10.000 Einwohnern aus verschiedenen sozialen Schichten, darunter der Adel am Hof des Kurfürsten, der in Bonn residierte, eine Beamten- und Bürgerschicht, Handwerker, Kaufleute, Gesellen und Tagelöhner sowie Juden. In Bonn, wie in anderen Städten und Gegenden des Heiligen Römischen Reiches, wuchs ab der zweiten Hälfte des 18.
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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2021/06/bonner-lesegesellschaft-portmann/