Antony Beevor: “D-Day — Die Schlacht in der Normandie”

Antony Beevor: D-Day. Die Schlacht um die Normandie

Quelle: Bertelsmann Verlag

Dieser Tage erschien die neue Monographie des britischen Neuzeithistorikers Antony Beevor “D-Day — Die Schlacht in der Normandie”. Mit seinem 2002 erschienen Buch The Fall of Berlin 1945 (Berlin 1945: Das Ende) untersuchte Beevor die Eroberung Berlins durch die sowjetische Armee und die im Zuge dessen begangenen Greuel– und Gewalttaten dieser Armee sowohl an sowjetischer als auch an der deutschen Zivilbevölkerung. Eine heiße Diskussion entbrannte nach dem Erscheinen des Buches.

Ähnlich gelagert ist das Thema des neuen Buches, in dem es um Kriegsverbrechen der Alliierten bei der Eroberung der Normandie geht: wer hat sie begangen, warum, war dies von der militärisch-politischen Führungsschicht gewollt (Stichwort: Gefangene), welche Ursachen hatte das Begehen. Eine vollständige historische Aufarbeitung des Themas ist zu begrüßen: dies hat nichts mit Revanchismus, sondern mit Wissenschaftlichkeit zu tun.

  • Antony Beevor: D-Day — Die Schlacht in der Normandie, Gütersloh 2010, 640 S., 3 s/w-Bildteile a 8 Seiten, 17 Karten, Preis: 28,00 Eur[D] / 28,80 Eur[A] / 48,90 CHF UVP
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Quelle: http://wissens-werk.de/blog/aeon/2010/04/30/antony-beevor-d-day-die-schlacht-in-der-normandie/

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