Archiv für die Kategorie ‘Rassismus’

Geheimes Wissen aus der Taiga

#Anastasia

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand die sogenannte völkische Bewegung im deutschsprachigen Raum. Die »Blut und Boden«-Ideologie stellt ein Kernelement ihres Denkens dar, in dessen Rahmen das deutsche Volk und seine Umgebung als untrennbare Einheit betrachtet wurden. Seit den 1920er Jahren versuchte die völkische Bewegung mittels gezielter Ansiedlungen junger Menschen auf dem Land, die Gesellschaft in ihrem Sinne zu verändern – durch ein naturnahes Leben innerhalb ihrer eigenen Volksgemeinschaft mit dem Ziel, die »Arterhaltung der deutschen Rasse« zu sichern. Seitdem gehört Ökologie zum Agitationsfeld rechter Ideolog*innen, auch in der »Anastasia«-Bewegung.

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Bewährtes Vorgehen

#Thüringen

Im Zuge rassistischer Mobilisierungswellen greifen Neonazis in Thüringen auf alte Strukturen zurück, um gegen Geflüchtete und deren Unterbringung zu hetzen.

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Konservative Gefährder*innen

#Brandmauer

Gloria von Thurn und Taxis: Das gemeinsame Feindbild: die »westliche Ideologie«. Im vergangenen Jahr störte die Fürstin dann auch, dass beim Angriffskrieg Russlands gegen die ­Ukraine nur die Sicht der »westliche(n) Kriegspartei« wahrzunehmen sei: »Putin ist böse, Selenskyj ist klasse.«

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Das Faustrecht regiert

#Brasilien

Die Politik der Bolsonaro-Regierung baut auf reaktionären Traditionen auf. Gleichzeitig nimmt die Gewalt gegen Frauen zu.

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Im Jahr 1992 eskalierte die rassistisch motivierte Gewalt

#Chronik

In erster Linie gerieten Asylbewerber*innen in den Fokus der Rechtsradikalen, aber auch Antirassist*innen.
Eine unvollständige Auflistung von Juni bis November 1992.

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Im Namen des Volkes

KonformistischeRevolte

Dem Pogrom von Rostock-Lichtenhagen ging eine monatelange Hetzjagd gegen Asylsuchende voraus. In Leserbriefen und Zeitungsartikeln beklagten Anwohner*innen die Zustände auf der Wiese vor der »Zentralen Aufnahmestelle für Asylbewerber« (ZAst), die meist nicht auf das politische Versagen, sondern auf ein essenzielles So-Sein der dort Ausharrenden zurückgeführt wurden, und drohten damit, die Sache selbst »in die Hand zu nehmen«, wenn »die Politik« nicht für Ordnung sorge.

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Erinnern ohne Vergangenheit

#Saarlouis

Knapp 30 Jahre nach dem Mord an Samuel Yeboah im saarländischen Saarlouis wurden die Ermittlungen wieder aufgenommen.
Antifaschist*innen, die früh auf die mutmaßlichen Täter hingewiesen hatten, stießen auf Ignoranz und Widerstand der Stadt.

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Mannheim-Schönau 1992

Nicht nur im Osten Deutschlands gab es zu Beginn der 1990er Jahre rassistische Gewalt. Neben heimlichen und von kleineren Gruppen verübten Taten waren auch offene, von größeren Menschenmengen getragene Angriffe wie in Hoyerswerda oder Rostock kein alleiniges Phänomen der neuen Bundesländer.

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Porajmos

#Sprachschatz

Die allermeisten Menschen in Deutschland werden dieses Wort nicht kennen. Kaum jemand weiß, was dieser Begriff mit dem »Abschnitt B II e« zu tun hat oder warum Menschen in eben jenem Abschnitt als »Z« gekennzeichnet wurden. Die Tatsache, dass wir im Jahr 2020 noch immer den Porajmos nicht kennen, ihn nicht einordnen oder unseren Kindern erklären können, ist eine Tragödie, eine bodenlose Frechheit.

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»Die weiße Rasse ist (…) die am Geistigen schaffende Rasse«

#Anthroposophie

Rassismus, Antisemitismus und Verschwörungsdenken als Grundlagen der Anthroposophie

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