Für nur zu nachvollziehbar halte ich den Kommentar im ND:
Ein Ärgernis ist die Dienstleistungsfunktion für Auslandseinsätze. Die Historiker fungieren als Berater. Wegweiser zu Krisengebieten instruieren, welche Armeen dort einst einmarschiert sind und welche Fehler die Befehlshaber damals gemacht haben. Landeskunde und Informationen über Sitten und Bräuche dienen nicht etwa, jedenfalls nicht ausschließlich dazu, fremde Kulturen tolerant zu achten. Sie sind in erster Linie nützliches Rüstzeug für den Kampfeinsatz.
Wer Auslandseinsätze der Bundeswehr ablehnt, müsste konsequent die Abschaffung des Zentrums für Militärgeschichte fordern oder wenigstens seine komplette Neuorientierung.
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022643797/