Die Facebook-Seite des Instituts für die Erforschung der Frühen Neuzeit ist nunmehr unter folgender eingänglicher Adresse anzusteuern: http://www.facebook.com/iefn.wien
IEFN goes Web 2.0
Das Institut für die Erforschung der Frühen Neuzeit ist nunmehr auch mit einer eigenen Facebook-Seite präsent:
Journal of Universal Rejection (JofUR)
Erfreulicher Neuzuwachs am Zeitschriftenmarkt: Das Journal of Universal Rejection - Merely submitting work to it may be considered a badge of honor.
Logicomix
Nette Graphic Novel über die Geschichte der Mathematik und der Logik, rezensiert in der NZZ:
Doxiadis, Apostolos/Papadimitriou, Christos: Logicomix: Eine epische Suche nach Wahrheit. Hamburg: Atrium-Verlag, 2010.
Doxiadis, Apostolos/Papadimitriou, Christos: Logicomix: Eine epische Suche nach Wahrheit. Hamburg: Atrium-Verlag, 2010.
Demonstration gegen den Kahlschlag in Wissenschaft und Forschung am 6.12.2010
Dieser Aufruf wird von folgenden Organisationen unterstützt:
Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus und Papier (GPA-djp)
Wissenschaftskonferenz Österreich (WiKo)
Netzwerk der außeruniversitären geistes-, sozial-, kulturwissenschaftlichen Forschungseinrichtungen (GSK-net)
IG externe LektorInnen und freie WissenschafterInnen
Demonstration am Montag, 6. Dezember 2010, 10 Uhr
Wien 1, Minoritenplatz
Die außeruniversitäre Forschung ist ein wichtiger Teil der österreichischen Wissenschaft. Sie hat trotz bescheidener öffentlicher Förderung große Erfolge in der Grundlagen- und angewandten Forschung, in Wissenstransfer und Erwachsenenbildung, in Politikberatung und internationaler Einbettung vorzuweisen.
Mit dem Budgetentwurf der Bundesregierung entzieht das BMWF den unabhängigen wissenschaftlichen Einrichtungen alle Mittel: Basisförderungen, EU-Anbahnungsfinanzierung, Projektförderungen, Publikationsförderungen u.v.m.
Durch diesen unüberlegten Kahlschlag werden langjährige Aufbauarbeiten überfallsartig zunichte gemacht. Hunderte Arbeitsplätze gehen unmittelbar verloren. Ein ganzer Arbeitsmarkt für WissenschafterInnen wird mittelfristig ausgetrocknet.
Die Einbindung Österreichs in die europäische Wissenschaft wird entschieden geschwächt. Chancen auf internationale Karrieren der WissenschafterInnen gehen verloren.
Wir fordern
ein Ende der Politik, die das Bankwesen auf Kosten von sozialer Sicherheit, Bildung und Forschung zu sanieren versucht
ein Ende der Politik, die Forschungsmittel von einer Vielzahl von Instituten abzieht und einigen wenigen Großunternehmen zuteilt
ein Ende der Politik, die den Instituten keine längerfristige Personalpolitik erlaubt
ein Ende der Politik, die der Mehrheit der WissenschafterInnen in Forschung und Lehre nur prekäre Beschäftigung bietet
Wir fordern
eine ausreichende Ausstattung der unabhängigen wissenschaftlichen Einrichtungen, die ihrer wichtigen Funktion für Gesellschaft, Wirtschaft und Politik entspricht
eine Absicherung der Beteiligung österreichischer Institute an der europäischen Forschung und eine Anhebung der Forschungsinfrastruktur auf internationales Niveau
mehrjährige Leistungsvereinbarungen auf der Basis von Qualitätskriterien und Zielbestimmungen, die den vielfältigen Aufgabenstellungen im Bereich der angewandten Forschung und Wissensvermittlung gerecht werden
eine Verbesserung der Voraussetzungen für eine hohe Qualität der Arbeit und nachhaltige Arbeitsbedingungen, um die steigenden Anforderungen bewältigen zu können
Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus und Papier (GPA-djp)
Wissenschaftskonferenz Österreich (WiKo)
Netzwerk der außeruniversitären geistes-, sozial-, kulturwissenschaftlichen Forschungseinrichtungen (GSK-net)
IG externe LektorInnen und freie WissenschafterInnen
Demonstration am Montag, 6. Dezember 2010, 10 Uhr
Wien 1, Minoritenplatz
Die außeruniversitäre Forschung ist ein wichtiger Teil der österreichischen Wissenschaft. Sie hat trotz bescheidener öffentlicher Förderung große Erfolge in der Grundlagen- und angewandten Forschung, in Wissenstransfer und Erwachsenenbildung, in Politikberatung und internationaler Einbettung vorzuweisen.
Mit dem Budgetentwurf der Bundesregierung entzieht das BMWF den unabhängigen wissenschaftlichen Einrichtungen alle Mittel: Basisförderungen, EU-Anbahnungsfinanzierung, Projektförderungen, Publikationsförderungen u.v.m.
Durch diesen unüberlegten Kahlschlag werden langjährige Aufbauarbeiten überfallsartig zunichte gemacht. Hunderte Arbeitsplätze gehen unmittelbar verloren. Ein ganzer Arbeitsmarkt für WissenschafterInnen wird mittelfristig ausgetrocknet.
Die Einbindung Österreichs in die europäische Wissenschaft wird entschieden geschwächt. Chancen auf internationale Karrieren der WissenschafterInnen gehen verloren.
Wir fordern
ein Ende der Politik, die das Bankwesen auf Kosten von sozialer Sicherheit, Bildung und Forschung zu sanieren versucht
ein Ende der Politik, die Forschungsmittel von einer Vielzahl von Instituten abzieht und einigen wenigen Großunternehmen zuteilt
ein Ende der Politik, die den Instituten keine längerfristige Personalpolitik erlaubt
ein Ende der Politik, die der Mehrheit der WissenschafterInnen in Forschung und Lehre nur prekäre Beschäftigung bietet
Wir fordern
eine ausreichende Ausstattung der unabhängigen wissenschaftlichen Einrichtungen, die ihrer wichtigen Funktion für Gesellschaft, Wirtschaft und Politik entspricht
eine Absicherung der Beteiligung österreichischer Institute an der europäischen Forschung und eine Anhebung der Forschungsinfrastruktur auf internationales Niveau
mehrjährige Leistungsvereinbarungen auf der Basis von Qualitätskriterien und Zielbestimmungen, die den vielfältigen Aufgabenstellungen im Bereich der angewandten Forschung und Wissensvermittlung gerecht werden
eine Verbesserung der Voraussetzungen für eine hohe Qualität der Arbeit und nachhaltige Arbeitsbedingungen, um die steigenden Anforderungen bewältigen zu können
Wider die Vertreibung der Intelligenz
Der Standard berichtet von der heutigen Pressekonferenz der Plattform extrauniversitärer Wissenschaften.
Peter A. Bruck: Wider den Kahlschlag bei der außeruniversitären Forschung
Es heißt Kopf ab für die Wissenschaft, ein ganzer Sektor wird in den Exit geschickt: Im heutigen Standard kommentiert Peter A. Bruck die Einsparungspläne der österreichischen Regierung, die die wissenschaftliche Infrastruktur des Landes gefährden. Auf http://wissenschaft.research.at/ haben mittlerweile bereits mehr als 6000 Personen dagegen unterschrieben.
Unterschriftenliste gegen Schließung des IFK und weiterer außeruniversitärer Forschungseinrichtungen…
Das von der österreichischen Regierung beschlossene Sparpaket ist auch für die Wissenschaftslandschaft katastrophal, so soll u.a. die Basisförderung des Internationalen Forschungszentrums Kulturwissenschaften (IFK) eingestellt werden. Die Unterschriftenliste zum Protest dagegen findet sich unter http://wissenschaft.research.at/
Social Epistemology: Scientific Publications 2.0. The End of the Scientific Paper?
Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Social Epistemology (24.2010/3) behandelt das Thema: Scientific Publications 2.0. The End of the Scientific Paper? Selbstverständlich stellt sich die Frage, wieviel Zukunft eine Zeitschrift hat, die für eine Ausgabe mehr als 200$ verlangt.
Die einzelnen Artikel:
Epistemic Vigilance and Epistemic Responsibility in the Liquid World of Scientific Publications, Pages 149 - 159
Author: Gloria Origgi
DOI: 10.1080/02691728.2010.499179
Peer-to-peer Review and the Future of Scholarly Authority, Pages 161 - 179
Author: Kathleen Fitzpatrick
DOI: 10.1080/02691728.2010.498929
Back to Basics: How Technology and the Open Source Movement Can Save Science, Pages 181 - 190
Author: David Koepsell
DOI: 10.1080/02691728.2010.499478
On Publishing, Pages 191 - 200
Author: Roberto Casati
DOI: 10.1080/02691728.2010.499178
A Socio-epistemological Framework for Scientific Publishing, Pages 201 - 218
Author: Judith Simon
DOI: 10.1080/02691728.2010.498930
Social Media and the Production of Knowledge: A Return to Little Science?, Pages 219 - 237
Author: Leah A. Lievrouw
DOI: 10.1080/02691728.2010.499177
Die einzelnen Artikel:
Epistemic Vigilance and Epistemic Responsibility in the Liquid World of Scientific Publications, Pages 149 - 159
Author: Gloria Origgi
DOI: 10.1080/02691728.2010.499179
Peer-to-peer Review and the Future of Scholarly Authority, Pages 161 - 179
Author: Kathleen Fitzpatrick
DOI: 10.1080/02691728.2010.498929
Back to Basics: How Technology and the Open Source Movement Can Save Science, Pages 181 - 190
Author: David Koepsell
DOI: 10.1080/02691728.2010.499478
On Publishing, Pages 191 - 200
Author: Roberto Casati
DOI: 10.1080/02691728.2010.499178
A Socio-epistemological Framework for Scientific Publishing, Pages 201 - 218
Author: Judith Simon
DOI: 10.1080/02691728.2010.498930
Social Media and the Production of Knowledge: A Return to Little Science?, Pages 219 - 237
Author: Leah A. Lievrouw
DOI: 10.1080/02691728.2010.499177
Ein Abgesang auf den gelehrten Narren
Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift für Ideengeschichte (4.2010/2) widmet sich dem Thema Idioten und enthält auch einen kurzen, von Alexander Koenina verfassten Abgesang auf den gelehrten Narren (PDF), der nach seinem Befund vom Typus des versierten Antragstellers und geschmeidigen Netzwerkers verdrängt wird.