Der Verein für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande (1925–2025): Entstehung – Akteure – wissenschaftliches Profil

Am 18. März 1925 wurde in Bonn der Verein für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande gegründet. Anlässlich des 100-jährigen Gründungsjubiläums widmet sich die traditionelle Bonner Herbsttagung der bewegten Geschichte des Vereins, dem historischen Kontext seiner Entstehung, ausgewählten Akteurinnen und Akteuren sowie seinem wissenschaftlichen Profil. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich dabei vom Gründungsjahr 1925 bis in die Gegenwart. Histrhen begleitet das Vereinsjubiläum unter #vglr100 und ist auch in diesem Jahr wieder Kooperationspartner der Herbsttagung.

Programm

Montag, 29. September 2025

09.

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Quelle: https://histrhen.landesgeschichte.eu/2025/08/herbstagung2025/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=herbstagung2025

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Zwischen Kindertaufen, Kirchenbau und Kriegsgefahr

Der Beginn des Kirchenbuches mit den ersten Taufeinträgen aus dem Jahr 1649.

Bei der Fußballeuropameisterschaft der Männer im Jahr 2000 in Belgien und den Niederlanden nutzte der Deutsche Fußballbund die Lage des malerischen Örtchens Vaals und schlug sein Quartier dort, nur wenige Meter hinter der deutsch-niederländischen Grenze auf. „Sehr ruhig, die Räumlichkeiten stimmen, wir können uns frei bewegen“, mit diesen Worten beschrieb Bundestrainer Erich Ribbeck das Mannschaftsquartier.[1] Diese Aussage hätte freilich auch von manch einem Aachener im 17. Jahrhundert getroffen werden können. Damals allerdings nicht wegen der Fußballreligion, sondern wegen des reformierten Bekenntnisses, denn dessen Ausübung war in der katholischen Reichsstadt Aachen verboten, in Vaals jedoch erlaubt und das machten sich einige Aachener zunutze. Von diesem regen Verkehr nach Vaals legt eine Quelle im Rara-Bestand der Bibliothek der Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte der Universität Bonn beredtes Zeugnis ab.

Es handelt sich bei dieser Quelle um das zwischen 1649 und 1696 geführte Kirchenbuch der hochdeutsch-reformierten Gemeinde aus Vaals westlich von Aachen.

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Quelle: https://histrhen.landesgeschichte.eu/2025/07/kirchenbuch-vaals-schulte/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=kirchenbuch-vaals-schulte

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Die rheinische Rara-Sammlung der Universität Bonn

Blick in die Kleinen Welten des Rheinlandes: “Rüdesheim, Bingen und das Binger Loch”, in: Illustrirte Zeitung Nr. 3380, Bd. 130. 9. April 1908, S. 26f.

Im Keller der Bibliothek der Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte schlummert eine den meisten Nutzer*innen unbekannte Fundgrube voller Schätze zur Rheinischen Geschichte. Die Rara-Sammlung des vormaligen Instituts für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande (IGL) beherbergt vielfältige gedruckte und lose Quellen, ältere oder seltene Literatur sowie Karten und Bildmaterial vom 16. bis 20.

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Quelle: http://histrhen.landesgeschichte.eu/2024/05/rheinische-rara-sammlung-universitaet-bonn-schulte-dressen/

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