GAG341: Der Exorzismus der Marthe Brossier

Wir springen in dieser Folge nach Frankreich, ganz ans Ende des 16. Jahrhunderts. Fokus unserer Geschichte ist Marthe Brossier, eine junge Frau vom Land, die in den letzten beiden Jahren des Jahrhunderts große Aufmerksamkeit auf sich zieht. Der Grund? Sie ist angeblich von Dämonen besessen.

Wir sprechen über Marthe Brossiers 15-monatige Tour durch Frankreich als professionelle Besessene, die schließlich ihren Höhepunkt in Paris finden wird.

Literatur

  • Sarah Ferber.

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GAG340: Tauben, die Raketen steuern und Kybernetik


In den 1940er-Jahren entwickelte B.F. Skinner, der Begründer des Radikalen Behaviorismus, die Idee, Raketen mit Hilfe von Tauben zu steuern. Die Tauben sollten vorne in der Kapsel sitzen, auf einen Bildschirm mit Sensoren picken und so die Rakete auf Kurs halten. Zeitgleich arbeitete ein amerikanischer Mathematiker an einem Konzept, das unser Verständnis von Maschinen und wie wir mit ihnen umgehen, revolutionieren sollte.

Wir sprechen in der Folge über operantes Konditionieren, die Skinner-Box und die Anfänge der Kybernetik.

Vielen Dank an Christiane Attig, die uns in dieser Folge als Expertin unterstützt hat. Sie macht ua.

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GAG339: Der Vocoder

Wir springen in dieser Folge in die 1940er Jahre. Um abhörsichere Kommunikation der Alliierten zu gewährleisten, entwickeln die Bell Labs ein System, dessen Herzstück ein neues Gerät ist, das Sprache in seine Einzelteile zerlegen und wieder synthetisieren kann: der Vocoder.

Zu dieser Zeit weiß allerdings noch niemand, dass dieser Vocoder nicht nur äußerst wichtig für den weiteren Kriegsverlauf sein wird, sondern auch maßgeblichen Anteil am Sound der neu entstehenden elektronischen Musik haben wird.

Das erwähnte Buch heißt „How to Wreck a Nice Beach“ von Dave Tompkins.

Das Episodenbild zeigt ein SIGSALY Terminal, mit den beiden Turntables zur linken Seite.

Wer sich die in der Folge erwähnten Songs anhören will:



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GAG338: Eine neue Gesellschaft – Frühsozialist Robert Owen


Wir springen in dieser Folge an den Anfang des 19. Jahrhunderts und sprechen über einen Fabrikbesitzer. Einen der erfolgreichsten Baumwollfabrikanten seiner Zeit, der neue Ideen hatte, wie Arbeit und Gesellschaft organisiert sein sollten: Robert Owen.

Seine Vorstellungen setzte er zunächst in der schottischen Werkssiedlung New Lanark um, ehe er mit New Harmony eine kleine Stadt in den USA kaufte, um dort eine alternative Gesellschaft zu verwirklichen. Robert Owen scheiterte zwar mit seinen Plänen, dennoch gilt er als Pionier des Genossenschaftswesens, der viele sozialistische Bewegungen inspiriert hat.

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GAG337: Über Hummer, Kaviar und wie das Loch in den Donut kam

Wir sprechen in dieser Folge über Essen, genauer über Mythen und Delikatessen. Es geht um verschmähten Hummer, einen Kaviarrausch und wie das Loch in den Donut kam.

Literatur

  • Davidson, Alan, Jane Davidson, and Helen Saberi. 2014. The Oxford Companion to Food. Vol. 1. Oxford University Press.


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GAG336: George Smith und die Entdeckung des Gilgamesch-Epos


George Smith, eigentlich Kupferstecher aus armen Verhältnissen und gänzlich ohne wissenschaftliche Ausbildung, macht im British Museum in London eine der sensationellsten Entdeckungen in der Geschichte der Archäologie und wird weltberühmt. Zufällig stolpert er im Jahr 1872 auf einer antiken Keilschrifttafel über ein Textfragment, das ihn an eine Stelle in der Bibel erinnert. Später stellt sich heraus, dass er das Gilgamesch-Epos wiederentdeckt hat – eines der ältesten literarischen Werke der Welt.

Wir sprechen in der Folge über das Leben von George Smith, warum es lange Zeit gedauert hat, die Keilschrift zu entziffern und worum es im Gilgamesch-Epos überhaupt geht.

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GAG335: Aqua Tofana und die Giftmischerinnen des 17. Jahrhunderts

Wir springen in dieser Folge ins Rom des 17. Jahrhunderts. Wir sprechen über Giftmischerinnen, die laut einer Legende bis zu 600 Ehemänner auf dem Gewissen haben sollen. Wir sprechen auch darüber, weshalb ihr Gift als „Aqua Tofana“ in die Geschichte einging, und warum der Mythos um die beteiligten Frauen auch heute noch voller Missverständnisse und Fehlinterpretationen ist.

Das erwähnte Buch ist von Craig Monson und heißt „The Black Widows of the Eternal City: The True Story of Rome’s Most Infamous Poisoners.“

Das Episodenbild zeigt eine mittelalterliche Hexe die ein Liebeselixier mischt, wie sie sich die britische Malerin Evelyn De Morgan vorstellte.

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GAG334: Rachel Carson und der stumme Frühling


Wir beschäftigen uns in dieser Folge zunächst mit einem Tier, das die Wissenschaft lange Zeit vor große Rätsel gestellt hat – und eigentlich noch immer stellt: den Aal.

Die Aalfrage soll aber nicht vom eigentlichen Thema ablenken: Wir sprechen über Rachel Carson, die eines der einflussreichsten Bücher der 1960er-Jahre geschrieben hat. Sie hat mit „Silent Spring“ nicht nur für ein Verbot des Pestizids DDT gesorgt, sondern auch das Umweltbewusstsein einer ganzen Generation geprägt hat und damit die entstehende Ökologiebewegung.

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Quelle: https://www.geschichte.fm/archiv/gag334/

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GAG333: Alexandria

„333 – bei Issos Keilerei“ – Alexander besiegt Dareios III., aber es ist nur eine Station auf seinem Weg zum größten Feldherrn aller Zeiten. Daher widmen wir uns in dieser Folge einem Teil seines Vermächtnisses, dessen Startpunkt wir ein Jahr nach dieser schicksalshaften Schlacht festmachen können: Alexandria.

Wir sprechen darüber, wie einer der engsten Vertrauten Alexanders nach seinem Tod den Plan des Feldherrn in die Tat umsetzt, aus einer Stadt, die am Reißbrett entstand, das kulturelle und intellektuelle Zentrum der Antike zu machen.

Die erwähnte Literatur:

  • „Alexandria: Schicksale einer antiken Weltstadt“ von Manfred Clauss
  • „The Rise and Fall of Alexandria: Birthplace of the Modern World“ von Justin Pollard und Howard Reid
  • „Libraries in the Ancient World“ von Lionel Casson


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Quelle: https://www.geschichte.fm/archiv/gag333/

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GAG332: Wie Gregor MacGregor ein Land verkaufte, das es gar nicht gab


Der Schotte Gregor MacGregor zählt zu den dreistesten Hochstaplern der Geschichte. In den 1820er-Jahren verkaufte er (sehr erfolgreich!) Staatsanleihen und Grundstücke eines Landes, das es gar nicht gab: Poyais an der Miskitoküste im heutigen Honduras.

Viele Auswanderwillige verloren nicht nur jede Menge Geld, für einige endete die Geschichte auch tödlich. Denn die fast 300 Siedlerinnen und Siedler landeten nicht wie versprochen in der Hauptstadt St. Joseph, sondern im Dschungel mit zu wenig Lebensmitteln, aber umgeben von jeder Menge Mücken, die Gelbfieber übertrugen.

Das erwähnte Buch ist von David Sinclair und heißt „The Land That Never Was: Sir Gregor MacGregor and the Most Audacious Fraud in History“.



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Quelle: https://www.geschichte.fm/archiv/gag332/

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