Ö1: Digital Humanities

Heute (Di 10.5.2011, 19:06-19:30) in den Ö1-Dimensionen:

Die Leser-Schreiber-Rochade. Einblicke in die Digital Humanities. Gestaltung: Nicole Dietrich

Der Umgang mit Computern, welche das Lesen und Lernen in den Geisteswissenschaften verändern, hat didaktische Zugänge erweitert. Die Darstellung von Inhalten hat sich von der Linearität des Textes, also den greif- und sichtbaren Lernmaterialien, hin zu Hypertexten entwickelt. Damit werden neue Lesarten möglich, ungewöhnliche kreuz- und quer-Verbindungen von Texten, beschleunigte Archivrecherche und Indexsuche. Vor allem Literaturwissenschafter und Historiker können so mannigfaltige interaktive Bezüge zu Text- und Quellenmaterial herstellen.

Dahinter steckt ausgeklügelte technische und inhaltliche Programmierung. Was in der Lücke zwischen quantitativer und qualitativer Forschung hängenbleibt und digitalisierbar ist, landet im neuen Forschungstrog der Digital Humanities. Groß geschrieben in den USA, noch wenig beachtet in Europa.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/16611374/

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History of the Present. A Journal of Critical History

Eine neue geschichtswissenschaftliche Zeitschrift wird angekündigt, zu deren HerausgeberInnen auch Joan W. Scott gehört:

History of the Present is a journal devoted to history as a critical endeavor. Its aim is twofold: to create a space in which scholars can reflect on the role history plays in establishing categories of contemporary debate by making them appear inevitable, natural or culturally necessary; and to publish work that calls into question certainties about the relationship between past and present that are taken for granted by the majority of practicing historians. Its editors want to encourage the critical examination of both history’s influence on politics and the politics of the discipline of history itself. The journal’s object is to showcase articles that exemplify the practice of what might be called theorized empirical history. It is in the actual writing of history, based on mainly on archival evidence, that our contributors will offer readers an alternative to approaches that predominate in existing journals.

Homepage, Verlags-Info, Facebook

[via Foucault News]

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/16568158/

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Rezensionen der Frühneuzeit-Info auf recensio.net

Die Zeitschrift Frühneuzeit-Info kooperiert nunmehr mit recensio.net; ab sofort stehen folgende Rezensionen der aktuellen Ausgabe online zur Verfügung:

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/15744860/

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Protestbrief gegen Streichung von Förderungen von Symposien und wissenschaftlichen…

Nach der Zerstörung der außeruniversitären Forschung sollen im Wissenschaftsministerium nun die Förderungen von Symposien und wissenschaftlichen Publikationen gestrichen werden; einen Protestbrief dagegen kann man bei Heinz Pohl unterschreiben.

Update 23.3.2011: Siehe auch Berichte in Standard und Presse.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/15736338/

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Guttbye.at

Wird sich ja zeigen, wie nun die Aufarbeitung der österreichischen Guttenbergs voranschreitet: Die Initiative Transparente Wissenschaft hat unter http://de.antiplagaustria.wikia.com/ ein Wiki eingerichtet.
Dass übrigens auch in Deutschland einiges im Argen liegt, was den Umgang mit Plagiaten betrifft, zeigt der Fall Dietmar J. Wetzel: Obwohl die Redaktion von H-SOZ-U-KULT seit bald drei Jahren Bescheid weiss, sind die plagiierten Stellen der Rezension immer noch nicht kenntlich gemacht...

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/14673957/

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