Beitrag im Dreiertakt #dhiha5

von Marion Lamé

Hier nun, umgeschrieben, mein spontaner Beitrag zur französischen Mailingliste “DH” auf Einladung der Organisatoren von #dhiha5. Ihnen danke ich, ebenso wie Marjorie Burghart und Anne Baillot für ihre bereichernde Lektüre. Danke an Anne Baillot, Mareike König und Anja Busch für den Ansporn und die deutsche Übersetzung meines französischen Texts. Die Präsentation bleibt spontan, so wie der Appel und die Blogs es vorsehen. Ich versuche damit auf meine Art und auf eigenes Risiko und daher nicht ohne Ungeschick und ohne Zweifel, mich an der Diskussion zu beteiligen, indem ich mich an den Artikel von Marjorie Burghart anschließe und die Themen des Aufrufs zur Blogparade von #dhiha5 bezüglich der Forschungspraxis, der Anerkennung und der Ausbildung sowie dazugehöriger Überlegungen anspreche.

Funktioniert die Maschine “Computer” mit einem binären System, so scheint mir die dreigliedrige Metapher der drei Ordnungen der Digital Humanities, dargelegt von Marjorie, mit Eleganz und Feinheit der menschlichen Komponente der DH-Problematik Rechnung zu tragen. In Anbetracht und unter Beobachtung dieses fast schon ikonischen Bildes, das sich auf einen längst vergangenen Abschnitt der Geschichte bezieht und das ich mir für die Digital Humanities ebenso vergangen wünschte, könnte man genauso Überlegungen über einen tenären Rhythmus anstellen.

Ehe ich in die Materie einsteige, möchte ich jedoch an eine der Schlussfolgerungen aus meiner ursprünglichen Email erinnern. Ich betrachte das System des Ausdrucks und der Präsentation, zur Verfügung gestellt, sagen wir, durch das Medium “Papier” – oder besser das “analoge (Medium)” –  als ein System, dessen Funktionen und Vorteile dem digitalen System gegenüber sehr unterschiedlich und komplementär sind. Dies gilt auch, wenn Letzteres in der Praxis mühelos einen großen Teil dessen ausdrücken und repräsentieren kann, was ein gedrucktes Werk im Stande ist darzustellen. Ich hege gerne den Traum, dass, in einer nahen oder fernen Zukunft, beide zusammenkommen und gemeinsam funktionieren.

Sie einander gegenüber zu stellen, erscheint mir heute wie eine Art falsche Dichotomie. Auch sei hier darauf hingewiesen, dass ich, ohne sie jedoch zu vergessen (sie liegen mir sehr am Herzen) die sozialen und politischen Aspekte nur streifen werde  -  ich denke z.B. an den freien Zugang zu Daten  -  die ich der Sorgfalt anderer Think Tanks (die besser dafür Sorge tragen werden als ich) überlasse. Hier ruht der Fokus auf den folgenden drei Fragen, die zwar aus Bequemlichkeit deutlich unterschieden, dennoch eng miteinander verbunden sind. Diese Fragestellungen öffnen den Weg zur praktischen Dimension der Digital Humanities, eine Dimension, die möglicherweise andere Formen der bestätigten Publikation brauchen würden, um anerkannt zu werden.

Drei Fragestellungen

1) Forschung in den digitalen Geisteswissenschaften (und nicht etwa Forschung in den Geisteswissenschaften mithilfe der DH): kann man von DH-Forschung sprechen?

2) Anerkennung: Die Besonderheit der Digital Humanities scheint mir noch sehr implizit und verborgen. Da sie der breiten Öffentlichkeit noch unbekannt sind, ist es nicht immer leicht zu erklären, was digitale Geisteswissenschaften sind und tun. Diese Besonderheit zum Vorschein zu bringen – und damit auch die Form der Publikationen, die damit einhergehen -, ist möglicherweise einer der zahlreichen Schlüssel für ihre Anerkennung. In dem Moment, wo sie zum Vorschein gebracht wird, wird sie auch de facto anerkannt. Mein Beitrag auf der Mailingliste war weder Aufschrei des Herzens noch Ausdruck einer Karrierebesessenheit und auch nicht etwa das Herbeisehnen einer potentiell verknöchernder Institutionalisierung. Vielmehr verstand er sich als das realistische Pendant zu Marjories Metapher der drei Ordnungen, so wie ich sie verstehe: Die Hervorhebung eines zum Ausarten drohenden Ökosystems, weil diejenigen, die in diesem Bereich tätig sind – die laboratores -, der Erschöpfungen nahe sind: Sie fallen der inadäquaten Ausnutzung ihrer Arbeit zum Opfer.

Ob man DH nun als Methode, als Praxis oder als Disziplin – oder aber auch als ein Zusammenspiel von allen dreien – auffasst, es kommt einem tatsächlich seltener in den Sinn, es gegenüber der Arbeit von Ingenieuren, Ärzten oder Soziologen  -  im Alltag oder in der Forschung  -  an Anerkennung mangeln zu lassen, weil ihre Tätigkeitsfelder bekannt sind. Auch wenn es heikel sein mag dies zu schreiben, müssen wir doch den Mut aufbringen zu bekennen, dass zwischen unterschiedlichen Projekten Überschneidungen auftreten, die zu erklären bisweilen schwer fallen, da Querverweise (u.U. in Ermangelung einer anerkannt zitierbaren Form der Veröffentlichung der Egebnisse) nicht einzubauen sind. Sollte die Form, der in den Digital Humanities verfassten Beiträge, neu erfunden werden, um nicht länger Arbeiten aus der Informatik oder den Geisteswissenschaften reichhaltig nachzuahmen, ohne aber gleichwertig zu sein? Dies könnte der Arbeit der laboratores einen würdigen Platz verleihen. Was also ist eine Veröffentlichung in den Digital Humanities? Und was macht den Wert ihres Inhalts aus? Welche Publikation wird anerkannt, oft benutzt und laufend als Referenz zitiert, weil sie tatsächlich verwendet für die Realisierung eines Projektes?

3) Ausbildung in den DH: Seit einigen Jahren werden dankenswerterweise Ausbildungen im Bereich der DH aufgebaut. Diese könnten sich drei Ziele setzen: übliche Praxis, spezialisierte Praxis und Forschung. Es würde darum gehen, technische Kompetenzen und wissenschaftliche Kenntnisse zu erwerben, vor allem, wenn auch nicht ausschließlich, in den Sozial- und Geisteswissenschaften. Einzubeziehen sind auch theoretische Aspekte, die zu einer Eigenständigkeit des Denkens und zu einem kritischen Umgang mit den Instrumenten führen würden. So scheint es mir merkwürdig, Programmierung zu unterrichten, ohne zuvor verständlich zu machen, was ein Algorithmus ist und die Leute zig-Mal ihre XML-Codes nachprüfen zu lassen, weil Oxygen ihnen signalisiert, die Datei sei nicht “well formed”, ohne sie jemals darin einzuweisen, was Formalismus ist.  Solchen Unterricht habe ich dennoch erlebt. Einige wissen es, Andere nicht; einige Curricula passen sich dem an, andere nicht. Warum werden formale Logik und Zahlen, die doch Säulen der Digitalisierung sind, in den DH vernachlässigt?

Wie dem auch sei: Ebenso wichtig erscheint mir das eigene Grundwissen der Informatik, Mathematik, Philosophie, Linguistik, die in DH eine Rolle spielen, sowie zahlreicher weiterer Disziplinen. Die Liste könnte lang sein: Es bleibt überraschend, dass Studierende und manchmal auch Nicht-Studierende autodidaktisch und so als würde es sich um den Heiligen Gral handeln, zentrale Lehren, wie – um nur zwei Beispiele zu nennen, – den Memmex von Vannevar Bush, die Turingmaschine oder auch andere Wissensfelder wie die Semiotik entdecken. Warum muss es so sein?

Schließlich könnte man DH-Curricula erarbeiten, indem man jedermann den nötigen digitalen Raum eröffnet, um dort die Themen und die einschlägige Bibliographie zu deponieren, deren Kenntnis und Beherrschung seiner Meinung nach eine tragende Säule eines solchen Curriculums bilden sollten? Was, wenn wir jetzt und hier versuchen würden, eine solche Liste auf die Beine zu stellen, selbst wenn es ein wenig durcheinander geschieht?

Digital Humanities: Fragen der Praxis oder Praxisfragen

Diese drei Achsen machen aus den DH noch keine Disziplin. Meines Erachtens sind die DH keine Disziplin in dem Sinne, in dem man manchmal lesen kann, dass Medizin weder tatsächlich eine Disziplin noch tatsächlich eine exakte Wissenschaft, jederzeit tadellos reproduzierbar, sei ((« Nos connaissances, fondées sur l’observation et l’expérience, tendent au maximum d’exactitude compatible avec les fluctuations des phénomènes de la vie. » Jean Starobinsky, Histoire de la Médecine, S. 6.)). Im Zusammenspiel von Genauigkeit und Ungenauigkeit sei sie vielmehr eine Kunst, angewandt auf die Kenntnis des und die Einwirkung auf den Menschen, um nicht zu sagen des Lebendigen im Allgemeinen (normal und krankhaft), die unterteilt ist in übliche Praxis, spezialisierte Praxis und Forschung und die sich in einer Konstellation höchst facettenreicher Disziplinen ineinanderfügt. Von diesen sind einige grundlegender – aber nicht wichtiger als andere – und sie stützen sich, in einem Verhältnis der Abhängigkeit und dennoch autonom bleibend, auf harte Wissenschaften, auf Techniken und Technologien, die sie sich aneignen und die es solide zu beherrschen gilt, ohne deshalb Physiker, Biologe oder Mathematiker zu sein. Unter Umständen ist es sogar von Vorteil, dies nicht zu sein. Das Umgekehrte aber wäre problematischer, denn um Humanismus geht es immer, wenn man sich das Humane als Forschungsfeld aussucht. Der Schriftsteller und Historiker (und übrigens auch Arzt) Jean Starobinski schrieb: “[Medizin] ist in Macht verwandeltes Wissen.” ((Ebenda.)) Wenn DH Ausdruck und Darstellung, wie sie zu Papier gebracht werden, ergänzen, verpflichten sie auch dazu, die menschliche Vernunft in dem Mittelpunkt zu stellen, indem sie sie in ihrer ganzen Blöße zeigen: Wenn e:s eine Frage von Macht ist, so kann man verstehen, dass DH bewegen, Widerstand und Neid hervorrufen. Was können wir tun?

Selbst wenn diese Analogie mit der Medizin schnell auf ihre Grenzen stößt  -  die Struktur der medizinischen Kunst bereichert sich an kulturellen Unterschieden und wird in seiner Funktionsweise von Kritik nicht ausgenommen sein  -, könnte sie ein wenig Licht auf manche Realität der Digital Humanities werfen, wie:

1) Was ich in meinem professionellen Arbeitsalltag “Problemstellungen der Digitalisierung” bezeichne.Sie sind in DH-Projekten kontinuierlich präsent  und deren Bedeutung sicherlich nicht zu unterschätzen. Warum und wie definiert, repräsentiert, behandelt und drückt man einen solchen wissenschaftlichen Untersuchungsgegenstand und die damit verbundenen Phänomene aus?

2) Was ich in meinem Arbeitsalltag als “Digitalisierungsakte” bezeichne und die sich aus der Problematisierung ableiten lassen: Ausprobieren, Anwendung von Standards, Suche nach noch zu erfindenden] Lösungen, Fallstudien, Evaluierungsprotokolle durch die Gemeinschaft, Erstellung von Prototypen, …

3) Der vielgestaltige Charakter dessen, was es verdienen würde, auf dem Publikationsmarkt aufzutreten. Denn weder das Digitalitisierungsprojekt, das im Idealfall nicht einem Forscher, sondern einem Projektmanager anvertraut wird, noch dessen Ergebnis sind offensichtlich publizierbare Ergebnisse. Dennoch lösen beide zahlreiche Forschungen aus, die, obwohl nicht gleich mit diesem, dem Projekt dienlich sind: Auch diesen Ergebnissen sollten im öffentlichen Raum mehr Aufmerksamkeit und Anerkennung geschenkt werden, denn auch sie und die sie produziert haben sind dem Forschungsökosystem nützlich. Es sind dies methodische Ansätze, Begrifflichkeiten, Protokolle, Prototypen, Plug-Ins, Fallstudien, Beweise, welche Schwierigkeiten aufzeigen bzw. auflösen und dabei auf bessere Praktiken zusteuern. Diese aber bürgern sich so leicht ein, dass sie zu Evidenzen werden, die im Nachhinein dermaßen überstrapaziert sind, dass man sie zu Unrecht auf dem Publikationsmarkt für wertlos hält. Ebenso scheint mir der in den Sozial- und Geisteswissenschaften bzw. in Informatik übliche Rahmen, in dem in Aufsatzform veröffentlicht wird, ungeeignet, um einer für DH grundlegenden Tätigkeit gebührend Raum zu verleihen: nämlich dem Ausarbeiten formeller Modelle.

4) Die Forschungen, die in den Digital Humanities unternommen werden, um die Ausdrucks- und Repräsentationsfähigkeit von Informationsverarbeitungssystemen auszuweiten. Diese Forschungen werden von Wissenschaftlern durchgeführt, die sich manchmal mit ihrem Status als DH-Forscher stark identifizieren und das selbst, obwohl es sich bei diesen weder um eine Wissenschaft, noch um eine Disziplin handelt. Als solche können DH derzeit keine Karrieren vorantreiben, da die in diesem Bereich produzierten Ergebnisse sich nicht in das Anerkennungssystem einfügen, das mit dem heutigen Publikationsmarkt zusammenhängt.

5) Die Eigenart der DH, weder wirklich Wissenschaft, noch Disziplin, aber fachliche Methode, die auch in einer Philosophie des Handelns sinnträchtig wird, zu sein ((Interessant ist dieser Blogbeitrag von Guido Koller, der unter Bezugnahme auf Pierre Bourdieux zu einer Reflektion über die Theorie der Praktiken der DH aufruft: «Digital Humanities: Short Outline of a Theory of Practice » http://wethink.hypotheses.org/468)). Durch ihr Ausmaß und ihre Komplexität verlangt diese Praxis, sich in einem akademisch anerkannten Ausbildungsgang zu organisieren im Sinne der oben erwähnten Dreifächerung in Allgemeinbildung, Spezialisierun und Forschung. Dies reicht, meines Erachtens, weit über ein Masterdiplom oder hier und da in den Fakultäten verstreute Module hinaus, und sei es nur aufgrund der zur Einarbeitung benötigten Zeit.

Aus den Skavenfesseln heraus zur Veröffentlichung

Selbst wenn die digitale Abbildung menschlichen Wissens nicht auf physische, elektrotechnische, mathematische oder formallogische Eigenheiten reduzieren lässt, dürfen diese tatsächlich nicht vernachlässigt werden.

Ebenso hören die Digital Humanities nicht bei Technik, Informatik und Wissen auf – Fachbereiche, die man in gewisser Hinsicht als Äste der DH verstehen könnte. Die Praxis des Digitalen wären in diesem Sinne als ganzeihtlicher Ansatz zu verstehen, der zur Synthese leitet und bei dem der Einfluß der Annalenschule und der französischen Historiographie noch immer nachwirkt, ohne damit gleichzustellen sein. Diese Praxis des Digitalen schliesst somit auch (aber nicht nur) methodische Überlegungen ein, auch solche, die sich mit dem Platz und der gesellschaftlichen bzw. epistemologischen Wirkung der Digitalisierung sowie dem Bewußtsein ihrer Einbindung in einem historischen Kontinuum auseinandersetzen.

Wie viele vielleicht festgestellt und besser als ich verstanden haben, frage ich mich, ob die Konstituierung von DH – betrachtet durch das Prisma des einen (Informatik) oder anderen (Sozial- und Geisteswissenschaften) Ansatzes -, nicht etwa einer “wissenschaftlichen Ideologie” entspringen, wie sie einem anderen Mediziner und Philosoph, Georges Canguilhem, so teuer war. Wenn das der Fall wäre, würden dann diese Herangehensweisen nicht selbst die größte Bremse sein, auch in Formatierungsfragen?  Langsam und schwierig ist nämlich die Ausgestaltung einer professionellen Kommunikation, die auf dem Publikationsmarkt ihren Platz finden und dennoch den DH angepasst wäre. Aber der Traum einer solchen lässt mich nicht los: Expliziter wäre sie, einfacher, und dennoch nicht weniger komplex, und emanzipiert von dem Modell einer literarischen bzw. mathematisch-informatischen Rhetorik.

Ich wäre glücklich hier in den Kommentaren oder woanders konkrete Beispiele egal zu welchem der hier angesprochenen Themen zu lesen: Beispiele für eine vollständige Ausbildung über fünf oder sieben Jahre bzw. sogar mehr, Beispiele für gelungene Veröffentlichungen, Fallstudien, die zu Referenzgrößen geworden sind incl. der Gründe dafür, Thematiken, die in die Grundkenntnisse der DH eingegliedert gehören, Autoren, Werke und Hoffnung gebende Gegenbeispiele, die den Übergang belegen; ich werde gerne meine Beispiele dazufügen. Im Seminar “Digital Humanties” ((Seminar « Digital Humanities. Les transformations numériques du rapport aux savoirs » du 24 mars 2013 « DH EHESS : humanités numériques italiennes » http://philologia.hypotheses.org/1091 und htp://www.ehess.fr/fr/enseignement/enseignements/2012/ue/324/)) vor kurzem, haben die Beiträge der Seminarteilnehmer Paul Bertrand sagen lassen, dass die Organistion der geisteswissenschaftlichen Disziplinen selbst, Disziplinen, die auf sozialen Konstrukten beruhen, einer neuen Ordnung bedürfen, jedoch ohne tabula rasa. Was den dreiteiligen Aufbau der Metapher Marjories hervorbringt, ist für mich, dass in einer solchen Organisation sich der Mensch letztlich nur schwer entfalten kann. Die Gesellschaftsordnung, auf die Marjorie sich bezieht, wurde glücklicherweise 1789 abgeschafft. Werden wir es schaffen, im Lichte dieser gemeinsamen, neu aufgenommenen Überlegungen im Rahmen des fünften Kolloquiums zum Thema DH des Deutschen Historischen Instituts, für die Digital Humanities einen weiteren Schritt  in dieselbe Richtung zu machen?

Autorin

Marion Lamé

Wissenschaftsblog : Épigraphie en Réseau

Zitierte Literatur

CANGUILHEM, George. « Qu’est-ce qu’une idéologie scientifique », Idéologie et rationalité dans l’histoire des sciences de la vie. Paris : VRIN. Édition de poche, 2009, S. 39-55. 1977.

STAROBINSKI, Jean . Histoire de la médecine. [Lausanne] : Rencontre ; [Genève] : Erik Nitsche International, 1963.

Quelle: http://dhdhi.hypotheses.org/1744

Du magst vielleicht auch