Nachlese zu den OA-Tagen

Johoannes Gleixner, Arpine Maniero und ich durften auf den OA-Tagen am 11./12. Oktober in München eine Session zur „Wissenschaftliche[n] Reputation von Online-Veröffentlichungen“ gestalten. Da wir im Vorfeld und auch danach intensiv und auch mit durchaus unterschiedlichen Standpunkten darüber diskutiert haben, hier noch eine kleine Nachlese mit unseren persönlichen Eindrücken und Schlussfolgerungen.

 

Top-Journale als gläserne Decke der Open-Access-Bewegung

Eckhart Arnold, Bayerische Akademie der Wissenschaften (IT-Referat)

Angesichts der Tatsache, dass Open Access nunmehr schon seit über eine Dekade propagiert wird, stellt sich die Frage, weshalb sich auch in absehbarer Zukunft Open Access nicht vollständig durchsetzen wird.

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Quelle: http://dhmuc.hypotheses.org/1375

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Wie permanent sind Permalinks?

Der Ausdruck „Permalink“ klingt zunächst nach einem der vielen neuen Schlagworte, die die digitale Revolution in inflationärer Fülle mit sich bringt (e.g. „Mashup“, „Disruption“, „Podcast“, „Web 2.0“, „Linkbait“, „Webcast“ etc. etc.), und die man getrost ignorieren kann, weil sie oft schon wieder in der Versenkung verschwunden sind, bevor man ihre genaue Bedeutung verstanden hat. Und ebenso wie bei anderen Schlagwörtern herrscht über die Bedeutung des Begriffes „Permalink“ eine gewisse Unklarheit.

Aber anderseits verbirgt sich hinter dem Ausdruck „Permalink“ ein gerade für die Wissenschaft sehr wichtiges Konzept: Ein Permalink ist eine dauerhafte Netzadresse für eine digitale Publikation. Die Dauerhaftigkeit der Netzadresse ermöglicht die Zitierbarkeit der Publikation.

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Quelle: http://dhmuc.hypotheses.org/1179

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Kleine Nachlese zur DHD-Konferenz in Leipzig

Die DHD-Konferenz scheint von Jahr zu Jahr größer zu werden. In Leipzig (DHD 2016 vom 7. bis zum 11. 3. 2016) fanden 5 parallele Sektionen statt. Die Menge an gebotenen Projektvorstellungen ist dadurch kaum überschaubar. Jenseits der einzelnen Projekte kann man zwei Gesamttrends feststellen:

1. Trend: Von Repositorien zu Digital-Humanities-Datenzentren

Repositorien für die langfristige Bereitstellung von Ergebnissen aus Digital Humanities Projekten existieren mit Clarin-D, Dariah und als Spezialfall dem Wörterbuchnetz Trier schon seit längerem. Soweit es aber nicht bloß um die Auslieferung von Daten in Standardformaten (PDF, TEI-XML etc.

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Quelle: http://dhmuc.hypotheses.org/1071

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