Bayreuther Masterstudierende von ‚Global Change Ecology‘ als Beobachter bei der 23. UN-Klimakonferenz

Bayreuther Masterstudierende von ‚Global Change Ecology‘ als Beobachter zur 23. UN-Klimakonferenz: Gruppenfoto in Bonn.

GCE-Studierende der Woche 1 auf der Klimakonferenz. / Foto: Katharina Funk

Der Bayreuther Masterstudiengang ‚Global Change Ecology‘ behandelt globale Umweltveränderungen. Für UN-Klimakonferenzen besitzt der Studiengang, der Teil des Elitenetzwerks Bayern ist, einen Beobachter-Status. Zur 23. UN-Klimakonferenz, die vom 06. bis 17. November 2017 in Bonn stattfand, durfte der Elite-Studiengang 38 Teilnehmer entsenden. Für UniBloggT fassen zwei Studierenden ihre Eindrücke in einem Interview zusammen.

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Quelle: http://unibloggt.hypotheses.org/1420

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Visitator, Accountant, Bücherrevisor – Wirtschaftsprüfer suchen ihre Ahnen.

Photo by geralt on pixabay

Seit sich vor gut 100 Jahren in Deutschland die Berufsgruppe der freiberuflich tätigen, kaufmänni-schen Sachverständigen, zuerst in der Ausprägung des Bücherrevi-sors und ab 1931 des Wirtschafts-prüfers etablierte, beschäftigten sich Autoren – etliche aus dem Kreis der Berufsangehörigen stammend – mit der Frage der historischen Entwicklung dieses Berufes: Wann, wo und in welchem Kontext traten Revisoren auf? Welche Anforderungen wurden an die Berufsangehörigen gestellt? Die chronologisch dargebotenen Ergebnisse präsentiere ich mit einem systematisch vorgehenden Ansatz und schließe mit sich aus der Literatur ergebenden Forschungsfragen.

 

Revision und Buchhaltung – Vermögen, Risiko & Kontrolle

Urgrund einer jeden Revision, so lassen sich die Darstellungen zusammenfassen, ist ein Vermögen: seien es nun Getreidevorräte im alten Ägypten, die in den Rechnungsbüchern eines spätmittelalterlichen, italienischen Kaufmannes dokumentierten Geschäfte oder das Aktienpaket eines Investors im 19. Jahrhundert.

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Quelle: http://abgehoert.hypotheses.org/836

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Fehdehandlungen in Osterburken und Buchen 1382

Franz Joseph Mone hat in seiner Quellensammlung der badischen Landesgeschichte (Band 1, 1848) unter dem Titel Jahrgeschichten des Landes eine chronologisch angeordnete Reihe von historischen Notizen aus Handschriften veröffentlicht, deren Überlieferung man im einzelnen verifizieren müsste. Eine Nachricht zu 1382 „Pfalzgraf Ruprecht I. Osterburken und Buchen“ (S. 221 – Digitalisat UB Freiburg) entnahm er einer Amorbacher Handschrift. Ohne Mones Abdruck zu kennen hat Paul Lehmann sie in seinen Mitteilungen aus Handschriften (II, 1930, S. 8 – PDF) aus der Handschrift der British Library London MS. Add. 22808 Bl. 1r (fehlerhaftes Katalogisat der BL) erneut ediert. Über den Handschriftencensus findet man heraus, dass Lehmann auch die diplomatische Wiedergabe von Robert Priebsch 1901 entgangen war (Deutsche Handschriften in England, Bd.

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Quelle: https://archivalia.hypotheses.org/70476

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Sprachliche Barrieren durch kreativen Lösungen im Alltag überwinden 

von Julia Sieveneck

In Kindertageseinrichtungen vereinen sich meist viele Aspekte einer Gesellschaft. Oft stellen sie ein Spiegelbild dieser da. Es treffen vielfältige kulturelle, traditionelle, religiöse und sprachliche Facetten auf einander, welche eine Herausforderung für eine gelungene Bildungs- und Erziehungspartnerschaft im Alltag darstellt.

Im folgenden Blogpost geht es speziell um die sprachlichen Facetten einer Elternschaft, um die damit verbundenen sprachlichen Barrieren und möglichen Lösungswegen.

„In einer gelingenden Bildungs- und Erziehungspartnerschaft sind Kinder, Eltern und pädagogische Fachkräfte sich gegenseitig ergänzende, unterstützende und bereichernde Konstrukteure kindlicher Bildungsbiografien“ (Roth 2014,15). Damit diese Bildungs- und Erziehungspartnerschaften im Alltag funktionieren, sollten pädagogische Fachkräfte Möglichkeiten schaffen, um allen Familien die Chance zu geben, an einer entsprechenden Zusammenarbeit und einem Austausch teilnehmen zu können.



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Quelle: https://inklusion.hypotheses.org/3449

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Paul Schreyer über Medienmainstream und Kritik

Wie weiter mit dem Journalismus? Wo stehen wir, wo wollen wir hin? Medienrealität bietet Forscherinnen, Medienbeobachtern und Medienkritikern eine Diskussionsplattform. In diesem Gastbeitrag zeigt Paul Schreyer, wie sich die westlichen Leitmedien gegen Kritik immunisieren und dabei zugleich die Konkurrenz delegitimieren (hier: RT). Schreyer ist freier Autor. Zusammen mit Mathias Bröckers hat er 2014 bei Westend das Buch „Wir sind die Guten“ veröffentlicht (Untertitel: Ansichten eines Putinverstehers oder wie uns die Medien manipulieren). 2016 erschien im gleichen Verlag sein Buch „Wer regiert das Geld?“Davos 2018: Wie sich der Medienmainstream gegen Kritik immunisiert

Von Paul Schreyer

Der Kampf um die Deutungshoheit zwischen Leitmedien und Alternativkanälen wird am sichtbarsten beim Schlagabtausch zwischen dem russischen Sender RT und seinen westlichen Gegenparts.

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Quelle: https://medienblog.hypotheses.org/1290

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Der Preis des Erfolgs

In Zeiten des Kriegs schien alles möglich zu sein: Als einfacher Kriegsknecht anfangen und am Ende General werden – dieses Karrieremuster war Traum vieler Söldner, die sich auf das Abenteuer Krieg einließen und hofften, hier ihr Glück zu machen. Ein prominentes Beispiel für einen derart erfolgreichen Werdegang ist Jan von Werth. Wir wissen nicht einmal, wann genau er seinen Kriegsdienst begann, nur daß er sich bei den spanischen Truppen verdingte, die im frühen 17. Jahrhundert am Niederrhein, wo Werth seine Heimat hatte, stark präsent waren. Um 1630 wechselte er zur Armee der Katholischen Liga, damals schon als Offizier, nutzte dann aber, als die Krise der kaiserlich-katholischen Truppen im Schwedenkrieg manifest war, seine Chance. Bereits 1634 war er Feldmarschall-Leutnant, im Jahr 1635 erhob Kaiser Ferdinand II. ihn in den erblichen Reichsfreiherrenstand. Später wurde er noch General der Kavallerie. Auch wenn seine Karriere in den letzten Kriegsjahren etwas stockte und er kein großes Kommando erhielt, blieb sein Werdegang beispiellos.



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Quelle: http://dkblog.hypotheses.org/1286

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Chaos und reale Utopien. Gleichzeitig

Fabian Scheidler: Chaos. Das neue Zeitalter der Revolutionen. Wien: Promedia 2017; Erik Olin Wright: Reale Utopien. Wege aus dem Kapitalismus. Berlin: Suhrkamp 2017.
Fabian Scheidler kennt Erik Olin Wright nicht. Zumindest zitiert er ihn nicht. Dabei wollen beide Bücher das gleiche: hinaus aus dem Kapitalismus. Medienrealität ist für beide der Kitt, der die „Megamaschine“ zusammenhält.



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Quelle: https://medienblog.hypotheses.org/1273

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Bildungsdokumentation mit Smartphone und WhatsApp – auch ein Form von Dokumentation!

von Grace Leisten

Im Zeitalter der Digitalisierung in unserer Gesellschaft ist das Smartphone oder Tablet mittlerweile fester Bestandteil in der Kommunikation zwischen Eltern und betreuender Institution geworden. Kurze Informationen können schnell und einfach ausgetauscht werden. Aber wie sieht es aus mit der Dokumentation der Bildungsprozesse in der frühen Kindheit? Bildungsdokumentation über Whatsapp? Welche Entwicklungsschritte können über das Smartphone an die Eltern transportiert werden und welche Einblicke erhalten die Kinder?

 Im Rahmen meiner Projektarbeit in der Zeit von Mai 2017 bis Januar 2018 stellte ich fest, das Informationen und Fotos der Kinder in einer gemeinsamen Whatsapp – Gruppe durch die Tagespflegeperson an die Eltern weitergegeben wurden. Eine Bildungsdokumentation der Kinder (KiBiz § 13) in Form von Portfolios oder Wanddokumentationen wurde nicht angefertigt. Durch Beobachtung und Dokumentation der Bildungsprozesse der Kinder wird die Entwicklung und das Interesse des einzelnen Kindes in den Blick genommen.

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Quelle: http://inklusion.hypotheses.org/3395

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Bibliographie der Hexenforschung 2017

I. Deutschsprachige Forschung

Monographien

Andreas Flurschütz da Cruz: Hexenbrenner, Seelenretter. Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn (1573-1617) und die Hexenverfolgungen im Hochstift Würzburg (= Hexenforschung 16)
Inhalt:
http://d-nb.info/1128607999/04
Rezension von Gerhard Koebler:
http://www.koeblergerhard.de/ZIER-HP/ZIER-HP-07-2017/FlurschuetzdaCruzAndreas-HexenbrennerSeelenretter.htm
“Im Ergebnis zeigt er, dass die meisten Hexenverfolgungen in dem Hochstift Würzburg in einem Zusammenwirken der Bewohner einzelner Ortschaften und örtlicher Amtsträger des Fürsten entstanden, während der als Hexenbrenner verrufene Julius Echter von Mespelbrunn, unter dessen Herrschaft nach bisheriger Ansicht auch die Hexenverfolgungen verstärkt wurden, nach den Erkenntnissen des Verfassers eher ein Hexenretter war.”



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Quelle: http://archivalia.hypotheses.org/70415

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Citizen Science-Formate: Transkriptionsprojekte

Transkriptionen gehören zu den häufigsten Formen von Citizen Science-Projekten in den Geisteswissenschaften. Dabei beteiligen sich Bürger daran, historische Dokumente in eine lesbare Form zu überführen und sie inhaltlich zu erschließen. Unsere Liste gibt einen…

Quelle: https://bkw.hypotheses.org/671

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