Eine Kurzbiografie des deutschen Mystikers Johannes Tauler

Neben den deutschen Mystikern Meister Eckhart (1260-1328) und Heinrich Seuse (1295-1366) war Johannes Tauler einer der Hauptfiguren der Deutschen Mystik. Im folgenden Artikel sollen wichtige Stationen seines Leben aufgeführt werden.

Statue des Johannes Tauler in StraßburgJohannes Tauler wurde um 1300 in Straßburg geboren und entstammte einer wohlhabenden Familie.1 Er trat bereits 1315 in den Dominikanerorden ein und absolvierte im Orden ein Studium der Logik und Naturphilosophie. Zusätzlich widmete er sich noch theologischen Studien und erhielt in seinem fünfundzwanzigsten Lebensjahr die Priesterweihe. Nach seinem Studium wurde er sogleich in der Seelsorge eingesetzt, weswegen er, im Gegensatz zu Meister Eckhart, sich Zeit seines Lebens eher praktischen Aufgaben und weniger wissenschaftlichen Arbeiten widmete, obgleich er über einen hohen Fundus an Kenntnis über die Literatur der Christlichen Mystik verfügte.2 Er stellte somit das „rein schulisch angeeignete Gotteswissen der lesmeister […]der erlebten Gottesweisheit der lebmeister, einer praktisch erlebten Gotteserfahrung also, entgegen“.3 Obwohl Tauler Meister Eckhart in seinen Predigten nur einmal namentlich erwähnt (Vetter 64), ist die Prägung durch die Lehre des Meister Eckhart in Taulers Leben und Wirken deutlich erkennbar.4

Im Jahr 1339 mussten die Ordensbrüder Straßburg verlassen, weil der Papst aufgrund politischer Auseinandersetzungen mit Ludwig dem Bayern die Abhaltung öffentlicher Gottesdienste untersagte.5 Tauler widmete sich im neuen Sitz des Dominikanerordens in Basel verstärkt dem Predigtdienst zu. Dort lernte er auch den Priester Heinrich von Nördlingen und „dessen Kreis frommer Frauen sowie die genannten Gottesfreunde kennen“6 und studierte mit ihnen mystische Schriften u.a. von Mechthild von Magdeburg. Obwohl um 1343 die Mitglieder des Dominikanerordens wieder nach Straßburg zurückkehrten, reiste Tauler „zwischen 1344 und 1346 […] im Gebiet von Köln, Straßburg, Medingen bei Dillingen umher“7 und arbeitete als Prediger und Seelsorger in Dominikanerinnenklöster und nahm sich aber auch frommen Frauen wie Drittordensfrauen und Beginen an. Auch pflegte Tauler Kontakt zur Mystikerin Margarethe Ebner aus dem Dominikanerinnenkloster in Medingen.8

Im Jahr 1346 kehrte Tauler vermutlich nach Straßburg zurück und verbrachte seinen Lebensabend bis zu seinem Tod am 16. Juni 1361 vor allem in Straßburg, beschäftigt mit der Volkspredigt und der Seelsorge bei den Dominikanerinnen und weiteren frommen Frauen.9 Obwohl Tauler Zeitzeuge zahlreicher Krisen des 14. Jhr. war, wie der verheerenden Pestepidemie, einem Erdbeben und einer Feuerbrunst in Straßburg und der darauffolgenden Geißelungsbewegungen und Judenpogrome, politischen und militärischen Auseinandersetzungen und er Zeit seines Lebens mit häretischen und scholastischen Lehren konfrontiert wurde, weisen seine Predigten keine besonders politische oder soziale Funktion auf.10

Wer aus Taulers Predigten biografische Hinweise über ihn selbst und seine Person entnehmen möchte, wird nicht fündig werden. Auch zu versuchen, anhand der Predigten ein einheitliches Taulersches theologisches System zu rekonstruieren, ist nicht von großem Nutzen und wäre vermutlich auch von Tauler nicht erwünscht gewesen. Tauler sah sich selbst viel zu sehr als „bescheidener Zeuge des christlichen Glaubens“, der schlichtweg das weitergeben wollte, „was er selbst empfangen“ hat.11 So sollte in der heutigen Betrachtung vielmehr die Art und Weise wie er predigte, worüber er predigte und wie häufig er welche Themen in seinen Predigten aufgriff, eine bedeutend größere Rolle einnehmen. Die nähere Betrachtung seiner zentralen Predigthemen, wie z. B. die der unio mystica, der Lehre vom grunt sowie die der Demut, bieten eine reiche Fülle an praxisbezogenen Lehren, die in ihrer Tiefe und Klarheit nicht nur die mittelalterliche Mystik inspirierten, sondern auch in späterer Zeit spürbaren Einfluss nehmen konnten.

Möchte man nun aber zum besseren Verständnis von Taulers Lehren eine allgemeine Beschreibung von der Struktur seiner Predigten vornehmen, so ist folgendes festzustellen: Tauler beginnt seine Predigten in der Regel mit einer kurzen Einleitung (exordium) und zitiert den Bibeltext, über den er sprechen möchte auf Latein und paraphrasiert ihn dann anschließend auf Mittelhochdeutsch. Die Struktur seiner Predigten erscheint meist recht variabel, wobei er in seinem Hauptteil (tractatio) seine Kernaussagen und die Auslegungen der Lehre entfaltet und im knapp gehaltenen Schlussteil (conclusio) eine Zusammenfassung der Predigt vornimmt. Auffällig sind in Taulers Predigten die häufigen direkten und persönlichen Anreden seiner Zuhörer (liebes kint, kinder oder villieben schwesteren), mit denen er häufig zum nächstfolgenden Abschnitt seiner Predigt überleitet.12 Die Mehrzahl der Zuhörerschaft Taulers bildeten sicherlich die Frauen aus den Dominikanerkonventen von Straßburg, Basel und Köln. Diese waren unterschiedlichen Alters und waren mit unterschiedlichen Aufgaben im klösterlichen Leben betraut. Weiterhin predigte Tauler auch vor den Beginen und vor den Angehörigen der Laienbewegung der Gottesfreunde. Ein Hauptmerkmal seiner Predigten und eine damit verbundene Zielsetzung war es, „beispielhafte Muster und Vorbilder des geistlichen Lebens aus verschiedenen Ständen“ anzuführen, um „alle Menschen, gleich welchen Standes oder Berufs […]“  bei seinen Ausführungen mit einzubeziehen, um sie „zu ernsthaft christlichen Gottesfreunden und Säulen der Kirche“ zu machen.13

Johannes Tauler hinterließ nicht nur eine Predigtsammlung von über achtzig Predigten, verfasst in mittelhochdeutscher Sprache sowie einen Bericht über seine Bekehrung (Meisterbuch), sondern er übte durch sein Leben und Wirken auf die Theologie der damaligen wie der späteren Zeit einen erheblichen Einfluss aus.14 Taulers Lehre behandelte aus dem Bereich der theologischen Anthropologie und Gotteslehre vor allem die Themen „der Selbst- und Gotteserkenntnis“, eine an Meister Eckhart anlehnende Lehre der „inneren und äußeren Armut“, Gelassenheit, die Abkehr von Selbstsucht, und das Thema der sinkenden Demut.15 Die Haltungen, die er in seinen Predigten am häufigsten anpries, waren die Umkehr, das Loslassen und das Empfangen.16 Bereits im 15. Jhr. wurde Tauler im niederländischen Sprachraum „in Kreisen der Windesheimer rezipiert“.17 Einen nicht unerheblichen Einfluss hatten Taulers Lehren auf Luthers reformatorische Tätigkeit, auf die protestantische aber auch katholische Frömmigkeit sowie auf die spanische Mystik.18

 

Empfohlene Zitierweise: Blümel, Jonathan (2012): Eine Kurzbiografie des deutschen Mystikers Johannes Tauler. In: JBSHistoryBlog.de. URL: http://jbshistoryblog.de [Zugriff: DD:MM:YYYY]

 

Bildquelle: Statue des Johannes Tauler in Straßburg, Urheber: Ji-Elle von Wikipedia


Bibliographie:

  1. Vgl. Gnädinger, Louise: Johannes Tauler: Lebenswelt und mystische Lehre. München 1993. S.10 ; Langer, Otto: Christliche Mystik im Mittelalter : Mystik und Rationalisierung – Stationen eines Konflikts. Darmstadt 2004. S. 374 ; Wrede, Gösta: Unio mystica: Probleme der Erfahrung bei Johannes Tauler. (Studia doctrinae Christianae Upsaliensia ; 14 Acta Universitatis Upsaliensis). Stockholm 1974. S.13 ; McGinn, Bernard: Die Mystik im Abendland, Band 4: Die Mystik im mittelalterlichen Deutschland (1300-1500). Freiburg 2008. S. 414.
  2. Vgl. Haas, Alois M.: Sermo mysticus: Studien zu Theologie und Sprache der deutschen Mystik. Fribourg 1979. S. 261 ; Leppin, Volker: Artikel Tauler, Johannes. In: Theologische Realenzyklopädie, Bd. 32. Berlin und New York 2001. S. 745–747 ; Langer 2004, S. 374 ; Wrede 1974. S. 14f. ; McGinn 2008. S. 420.
  3. Siehe Gnädinger, Louise: Deutsche Mystik: Hildergard von Bingen, Mechthild von Magdeburg, Meister Eckhart, Johannes Tauler, Rulman Merswin, Heinrich von Nördlingen, Margaretha Ebner, Heinrich Seuse, Christine Ebner, Lieder. (Manesse-Bibliothek der Weltliteratur). Zürich 1989. S. 230.
  4. Vgl. Haas 1979, S. 262 ; Wrede 1974, S. 15 ; McGinn 2008. S. 424.
  5. Vgl. Gnädinger 1989. S. 13.
  6. Siehe Gnädinger 1993. S. 231.
  7. Siehe Gnädinger 1989. S. 231.
  8. Vgl. Wrede 1974. S. 15.
  9. Vgl. Haas 1979. S. 263 ; Leppin 2001. S. 745 ; Gnädinger 1989. S. 15.
  10. Vgl. McGinn 2008. S. 414-416 ; Haas 1979, S. 262f. ; Gnädinger 1989, S. 10f.
  11. Siehe McGinn 2008. S. 425-426
  12. Vgl. McGinn 2008. S. 420.
  13. Siehe Gnädinger 1993. S. 118.
  14. Vgl. Haas 1979. S. 263.
  15. Vgl. Gnädinger 1989. S. 234 ; Langer 2004. S. 376-392 ; McGinn 2008. S. 427.
  16. Vgl. McGinn 2008. S. 455.
  17. Siehe Langer 2004. S. 375.
  18. Haas 1979. S. 247 ; Leppin 2001, S. 747 ; Langer 2004. S. 376.

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Quelle: http://jbshistoryblog.de/2012/09/eine-kurzbiografie-des-deutschen-mystikers-johannes-tauler/

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Die Ursprünge der Mystik – eine Einführung

Der Begriff Mystik (griechisch: mystikós: „geheimnisvoll“) findet seine erste Verwendung in der griechischen Philosophie und Religion in der Antike. Die Stationen der weiteren Entwicklungen der antiken Mystik reichten von der platonischen theoria über die Mysterienkulte und der philosophischen Mystik des Plotin bis hin zum antiken Christentum.1

Die sogenannte Christliche Mystik hatte vermutlich im 4. Jhr. n. Chr. ihren Ursprung. Vermutlich wurde von den Kirchenvätern, wegen der wachsenden Anzahl der Heidenchristen in den Kirchen, in der Theologie und Spiritualität nach „neuen und fruchtbaren Wegen zu Gott gesucht“.2 Im Kern ist die Christliche Mystik als christliche Spiritualität mit Konzentration auf die Gotteserfahrung zu beschreiben. Durch die auf Theorien und Lehren basierenden Praktiken sollen die Erfahrung und das Erlebnis der innerlichen Einswerdung mit Gott und seiner unergründlichen Unendlichkeit für den Mystiker möglich werden.3 Die sogenannte unio mystica ist eine religiös-spirituelle Erfahrung und spielt in der christlichen Mystik die zentrale Rolle. Ursprünglich wurde der Begriff unio mystica von Dionysius Areopagita um 500 n. Chr. als mystiké henôsis geprägt und wurde dann als lateinischer Begriff unio mystica (zunächst auch als Mystische Theologie übersetzt) ab dem 13. Jhr. eingeführt, um sich dann ab dem 15./16. Jhr. fest im Sprachgebrauch zu etablieren.4

Die Christliche Mystik lässt sich auch als eine Fortführung von der im Alten Bund praktizierten Prophetie und von der im Neuen Bund unter den Aposteln erlebten Charismatik  auffassen.5 Diese Fortführung, aber auch die Adaption der mystischen Lehren aus der griechischen Religion und Philosophie, wurde von den Kirchenvätern wie Aurelius Augustinus, Ambrosius und Gregor der Große in der Spätantike durch ihre Schriften und Lehren initiiert und mit der von Mönchen entwickelten monastischen Mystik im Mittelalter übernommen.6 Sieht man von Johannes Scottus Eriugenas erfolglosen Bemühungen aus dem 9. Jhr. ab, die philosophische Mystik mit der Theologie zu vereinen, so war der Zeitpunkt für den Aufbruch einer neuen Mystik das Jahr 1200.7

Noch im 12. Jhr. wurde die Christliche Mystik von den klösterlichen Schriften der Zisterzienser und Viktorianer geprägt, untern ihnen führend der Zisterzienserabt Bernhard von Clairvaux, der die persönliche Gotteserfahrung zu einem ähnlich wichtigen Bestandteil geistliches Lebens erhob, wie die eigentliche Beschäftigung mit der Heiligen Schrift.8 Frühe mittelalterliche Mystik bestand bis zum 13. Jhr. vor allem darin, sich von der Welt zurückzuziehen und sich einer geistlich-privilegierten Gemeinschaft im Kloster anzuschließen.9 Neue Formen religiösen Lebens entstanden ab 1200 mit den städtisch ansässigen Bettelorden der Franziskaner und Dominikaner sowie den Beginen. Mit ihrem Wirken in den Städten und der Verbreitung der Lehren der Armutsmystik sowie der vita apostolica schwand auch allmählich die Überzeugung von der Notwendigkeit der Weltflucht und dem Rückzug in ein geistlich-abgeschiedenes Leben: Eine Erfahrung von Gottes Gegenwart konnte nunmehr jedem Menschen widerfahren, egal an welchem Ort, denn sie war nicht mehr nur geistlich Privilegierten vorbehalten.10

Gegen Ende des 12. Jhr. erreichte die monastische Mystik ihren Höhepunkt und mit dem Jahr 1200 ging ihre Relevanz mit der Neuentstehung der scholastischen Theologie, die an den neu entstehenden Universitäten gelehrt wurde, zurück.11 Die mittelalterliche Theologie setzte sich nun aus der monastischen, der scholastischen und der volkssprachlichen Theologie zusammen.12 Durch die Bemühungen der Bettelorden der Dominikaner und Franziskaner im 12. und 13. Jhr. wurde ab dem 14. Jhr. auch im geistlich-theologischen Bereich statt Latein vorwiegend die deutsche Volkssprache praktiziert.13 Zudem entstand etwa ab der Mitte des 12. Jhr. eine Frauenmystik, deren Anhängerinnen eine fromme und enthaltsame Lebensweise in religiösen Gemeinschaften führten.14

Eine der hauptsächlichen Ausprägungen der Christlichen Mystik im späten Mittelalter war die Deutsche Mystik, die mit Beginn des 14. Jhr vor allem in den südlichen Gebieten Deutschlands ihren Anfang als Bewegung von verschiedenen Mystikern nahm. Die Schriften und Lehren der Deutschen Mystik wurden größtenteils in der zeitgenössischen deutschen Sprache angefertigt.15 Auch die Frauenmystik entwickelte sich im 14. Jhr. zu einem immens wichtigen Bestandteil der Deutschen Mystik weiter.16 In der Deutschen Mystik wurde nicht nur die altchristliche Mystik aufgegriffen, sondern es wurden auch Lehren aus der heidnisch-griechischen Welt aufgegriffen.17 Die Literatur der Deutschen Mystik bestand vor allem aus „Traktaten, Schriftkommentaren, Briefen, Predigten und Autobiographien“.18

 

Empfohlene Zitierweise: Blümel, Jonathan (2012): Die Ursprünge der Mystik – eine Einführung. In: JBSHistoryBlog.de. URL: http://jbshistoryblog.de [Zugriff: DD:MM:YYYY]

 


Bibliographie:

  1. Dinzelbacher, Peter: Christliche Mystik im Abendland. Ihre Geschichte von den Anfängen bis zum Ende des Mittelalters. Paderborn u.a. 1994. S. 35-41 ; Langer, Otto: Christliche Mystik im Mittelalter : Mystik und Rationalisierung – Stationen eines Konflikts. Darmstadt 2004. S. 51-69.
  2. Haas, Alois: Mystik im Kontext. München 2004. S. 50 ; Langer 2004. S. 80.
  3. Haas, Alois M.: Sermo mysticus: Studien zu Theologie und Sprache der deutschen Mystik. Fribourg 1979. S. 256.
  4. Haas 2004, S. 53-62
  5. Haas 1979, S. 257 ; Langer 2004, S. 80ff..
  6. McGinn, Bernard: The Flowering of mysticism: men and women in the new mysticism, 1200-1350. New York 1998. S. 2 u. 12 ; McGinn, Bernard: The Changing Shape of Late Medieval Mysticism. In: Church History, Vol. 65, No. 2 (Jun., 1996). S. 198.
  7. Langer 2004, S. 131ff..
  8. McGinn 1996, S. 197.
  9. Haas 1979, S. 259 ; McGinn 1996, S. 198.
  10. McGinn 1996, S. 198 ; Langer 2004, S. 211-218.
  11. McGinn 1998, S. 3 ; Langer 2004, S. 152.
  12. McGinn 1998, S. 19.
  13. McGinn 1998, S. 22ff. ; Haas 1979, S. 258f..
  14. Langer 2004, S. 227 ; Dinzelbacher 1994, S. 194.
  15. McGinn 1998, S. 21 ; Haas 1979, S. 255.
  16. McGinn 1998, S. 15 ; Haas 1979, S. 260.
  17. Haas 1979, S. 258.
  18. Haas 1979, S. 255.

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Quelle: http://jbshistoryblog.de/2012/08/die-ursprunge-der-mystik-eine-einfuhrung/

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