„Sport helps us understand who we are and where we belong. It enables us to connect with ourselves and each other inspite of a disconnected world“ (Crossfit Anthem 2011).
Ende 2015 entzündete sich im Zusammenhang mit einer Studie von Studierenden der Harvard Divinity School (HDS) eine emotionale Debatte, öffentlich ausgetragen in verschiedenen Blogs und der New York Times. Das Thema, Crossfit und Religion, würde hierzulande wohl kaum Beachtung finden. In den USA jedoch ist dazu eine fortdauernde Diskussion entstanden, an der sich vor allem auch evangelikale Kirchen beteiligen, die im wachsenden Phänomen Crossfit durchaus Potenzial für ihre eigene Arbeit sehen.1
Worum genau ging es dabei? Laut einer Studie gehören von den sogenannten Millenials in den USA, jungen Menschen im Alter zwischen 18 und 34 Jahren, weit weniger einer Kirche an als das noch bei ihren Eltern der Fall war. Dennoch seien sie auf der Suche nach Gemeinschaft und Spiritualität, die sie dann in Organisationen anderer Art finden würden.
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