Max meets LISA spezial: Der Erste Weltkrieg. Jenseits von Politik- und Diplomatiegeschichte

Die neueste Ausgabe der Gesprächesreihe ‘Max meets LISA’, die die Gerda Henkel Stiftung und die Max Weber Stiftung gemeinsam durchführen, beschäftigt sich mit dem Thema “Erster Weltkrieg. Jenseits von Politik- und Diplomatiegeschichte”. Isabel V. Hull und Ernst Piper  analysieren hier die große öffentliche Resonanz des Gedenkens an den Ersten Weltkrieg und vergleichen die Erinnerungskulturen in Deutschland und den Vereinigten Staaten. Sie sprechen über den Erfolg aktueller Publikationen und blicken voraus auf die Bücher, die in diesem Jahr noch zu erwarten sind: Welche Themen werden sie in den Blick nehmen? Was muss gesagt werden, was noch nicht gesagt worden ist?

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Isabel V. Hull ist John Stambaugh Professor of History am Department für Geschichte der Cornell University in Ithaca, USA. Ihre Forschungsinteressen liegen in der deutschen Geschichte seit dem 18. Jahrhundert. Internationales Aufsehen erregte ihr im Jahr 2004 erschienenes Buch „Absolute Destruction: Military Culture and the Practices of War in Imperial Germany“. 2013 wurde Isabell Hull mit dem Internationalen Forschungsförderpreis der Max Weber Stiftung beim Historischen Kolleg ausgezeichnet.

Ernst Piper ist seit 2006 Privatdozent für Neuere Geschichte an der Universität Potsdam. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen u. a. die Kulturgeschichte des Ersten Weltkriegs, die Geschichte des Nationalsozialismus und die Vergangenheitspolitik und Erinnerungskultur nach 1945. In seiner 2013 vorgelegten Monographie „Nacht über Europa“ schildert er den Ersten Weltkrieg aus kulturhistorischer Perspektive. Ernst Piper lebt als Literaturagent in Berlin.

Quelle: http://grandeguerre.hypotheses.org/1486

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