Abkürzungen digital – Cappelli und Co. im 21. Jahrhundert

Am kommenden Wochenende findet in Bonn das histocamp statt. Ein Panelvorschlag kommt aus den Reihen von Ad fontes (siehe die Vorschläge auf Google Drive) und versucht, den Schwung aus dem HaCkappelli mitzunehmen. Es gilt, ausserhalb ausgetretener Wege über Möglichkeiten für das Arbeiten mit Handschriften und Abkürzungen in Handschriften im 21. Jahrhundert zu diskutieren.

Die Crowd am Hacken (Uni Zürich, 22.10.2015)

Die Crowd am Hacken (Uni Zürich, 22.10.2015)

Dank dem erfolgreichen Crowdsourcing des Cappelli liegen auf dem Server der Uni Zürich nun mehr als 14’000 systematisierte Abkürzungen aus lateinischen und italienischen Handschriften. Bis Ende Jahr sollen diese Abkürzungen der Öffentlichkeit zugänglich und nutzbar gemacht werden.

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Quelle: http://ordensgeschichte.hypotheses.org/10335

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Was wir uns vom Histocamp erhoffen …

Karoline Döring

Ich erhoffe mir vom HistoCamp, dass wir die Konferenzlandschaft wieder etwas lebendiger gestalten können. Ich bin ehrlich ermüdet von den Konferenzmarathons, auf denen wir uns unsere vorher ausformulierten Vorträge vorlesen (ich werfe hier sicher nicht den ersten Stein!). Für das Arbeiten und Sprechen miteinander bleibt innerhalb dieses strengen wissenschaftlichen Rituals eigentlich keine Zeit und man weicht dafür sowieso auf informellere Orte wie die Cafeteria oder die Bar aus. Warum diese also nicht von vornherein zu einem alternativen Gesprächsort erklären? Außerdem komme ich gerne mit den unterschiedlichsten Menschen und Ideen zusammen. Auf wisssenschaftlichen Fachtagungen schwimme ich nur mit meinen peers. Das reicht mir nicht! Ich brauche zusätzlich einen offenen, kreativen Ort, wo ich neue Ideen, Entwürfe, Konzepte sehen und (mit-)entwickeln kann, die wiederum meine eigene Arbeit bereichern.

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Quelle: http://histocamp.hypotheses.org/164

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“Also, watt is en HistoCamp? Da stelle me uns e mal janz dumm.”

“Und da sage me: En HistoCamp, dat is en BarCamp”. BarCamps sind Unkonferenzen, Ad-hoc-Nicht-Konferenzen. Es sind offene Veranstaltungen, bei denen die Teilnehmenden das Programm gemeinsam festlegen und gestalten. Der Ablauf sieht so aus: Nach einer allgemeinen Vorstellungsrunde geben Interessierte ihre Vorschläge für sessions ins Plenum, das darüber abstimmt, welche davon tatsächlich stattfinden sollen. Danach wird das Programm ad-hoc auf Whiteboards oder Pinnwänden für alle festgehalten, auf Räume verteilt und der thematische Teil beginnt. Die Teilnehmenden verteilen sich nach Lust und Laune in kleinere Arbeitsgruppen zu bestimmten Themen – den sessions. In diesen sessions selbst gibt es keine Vorträge, sondern es wird intensiv diskutiert und miteinander an den Themen gearbeitet. Alle können so zum Gelingen einer session beitragen. Am Ende des BarCamps werden die Ergebnisse der einzelnen sessions bei einer allgemeinen Abschlussrunde wieder zurück ins Plenum gespielt. Ziel dieses Formats ist es, in lockerer und produktiver Atmosphäre in kleinen Gruppen miteinander zu arbeiten.

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Quelle: http://histocamp.hypotheses.org/170

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