Seit dem ich mit Bruno Latours Schriften in Kontakt gekommen bin, erlebe ich immer zweierlei: die Fruchtbarkeit seiner soziologischen Perspektive und ein latentes Unbehagen gegen seinen oft flapsigen Stil und die Ungenauigkeit seiner Polemik. Daraus ergeben sich immer wieder die Fragen der Kompatibilität und der wechselseitigen Bereicherungsmöglichkeiten mit meiner eigenen Perspektive. Bezeichnenderweise ausgelöst durch den Workshop „Unsicheres Wissen“ der GfM-AG Medienwissenschaft und Wissenschaftsforschung ausgerichtet in Kooperation mit den DFG-Graduiertenkollegs „Automatismen“, „Das Reale in der Kultur der Moderne“ und „Locating Media“ in Paderborn wurde eine Latour-Lektüre wieder wachgerufen und suchte danach das latente Unbehagen zu konkretisieren. Es handelt sich um einen relativ alten aber in der Medienwissenschaft kulturwissenschaftlicher Provenienz immer noch prominenten Aufsatz oder – wie Latour selbst ihn nennt – „foto-philosophischen Essay“ (Latour 2002, 38), der synoptisch oft als ‚Pedologenfaden‘ angesprochen wird. Als zweiter Teil der Hoffnung der Pandora, die 1999 auf Englisch das erste Mal und 2002 in deutscher Übersetzung erschien, bespricht der Essay Zirkulierende Referenz eine Feldforschung eines Pedologen, einer Botanikerin, einer Geomorphologin und einem Anthropologen (Latour) in Boa Vista (Brasilien), die der Frage nachgeht, ob der Regenwald in die Savanne vordringt oder die Savanne in den Regenwald, und die 1991 in einem Expeditionsbericht ihren ersten vorläufigen Abschluss bekommt. Dass die Lösung wahrscheinlich weder eine genuin botanische noch eine geomorphologische oder pedologische ist, kann gleich vorweggenommen werden. Am Ende des Expeditionsberichts steht die starke Vermutung, dass es die Regenwürmer sind, die den Übergangsbereich prägen, und es steht die Aufgabe, dieser Vermutung durch eine weitere Expedition nachzugehen.
Latour nimmt als Teilnehmer der Expedition diese interdisziplinäre Auseinandersetzung und Zusammenarbeit zum Ausgangspunkt, – wie es der Titel schön verrät – die philosophische Frage nach der Referenz zu klären. Wie er das tut, ist für die praxeologische Medienwissenschaft von starkem Interesse, das Ergebnis einer Kritik an einem alten philosophischen und zeichentheoretischen Modell vielleicht weniger, aber das kann auch eine linguistische Fehleinschätzung sein. Mit einer linguistischen Perspektive jedenfalls neigt man wohl dazu nicht zuvorderst die praxeologische Rekonstruktion zu fokussieren, sondern das Schwergewicht auf die referenztheoretischen Schlussfolgerungen zu legen, gerade weil die Linguistik sich seit ihren philosophischen Anfängen in der Antike mit zeichentheoretischen Modellen rumschlägt, sich an ihnen abarbeitet und sie – auch seit ihrer pragmatischen Wendung – adäquat zu konzeptualisieren. Dieses Schwergewicht zu legen, ist aber nicht angemessen, wenn man einer fruchtbaren Verbindung zwischen praxeologischer Medienforschung und pragmatischer Sprachforschung nachgehen will und wird auch Latours Entwurf einer zirkulierenden Referenz nicht gerecht.
Genau um diesen Entwurf soll es hier gehen und dabei um die Frage, wie angemessen er aus der Sicht einer pragmatischen Semiologie erscheint. Die zentrale Frage, die sich mit dem Begriff der Referenz stellt und die auch Latour neu zu fassen versucht, ist ja die, wie die Beziehung zwischen Welt und Zeichen zu denken ist. Interessant ist dabei, welche Nachbarn er diesen beiden Begriffen im Laufe seiner Ausführungen zur Seite stellt:
- Welt: Materie, materiell, Ding, Gegenstand, Sachverhalt,
- Zeichen: immateriell, Form, Aussage, Geist, Idee.
Im ‚klassischen‘, weithin semiotischen (nicht semiologischen!) Modell[1] schlägt die Operation des Referierens eine Brücke zwischen diesen beiden als abschlossen gedachten Sphären, sie überwindet die Kluft oder den Bruch zwischen Welt und Zeichen und ermöglicht einen Abgleich mit der ‚Wirklichkeit‘. Auf Seite 84f. bringt er das kanonische Modell und im Kontrast dazu seinen Entwurf auf den Punkt:
„Die Sprachphilosophie tut so, als gäbe es zwei Ensembles, die nichts miteinander zu tun haben und durch einen einzigen, radikalen Schnitt getrennt sind (Abbildung 2.20). Sie tut so, als müßte man sich darum bemühen, ihn zu reduzieren, indem man nach einer Korrespondenz, einer Referenz zwischen der Welt und den Worten sucht. Wenn wir jedoch unserer Expedition folgen, kommen wir zu einem ganz anderen Schluß (Abbildung 2.21). Wie man sieht, beruht die Erkenntnis nicht auf einer Gegenüberstellung von Geist und Gegenstand, so wenig die Referenz eine Sache durch einen Satz bezeichnet, der sich durch die Sache verifizieren ließe. Im Gegenteil, wir sind bei jedem Schritt auf einen gemeinsamen Operator gestoßen, der die Extreme von Materie und Form verbindet und der sich vom folgenden Schritt durch einen Bruch unterscheidet, durch ein gap, das durch keinerlei Ähnlichkeit überbrückt werden kann. Diese Operatoren verketten sich zu einer Serie, die quer zu der Differenz zwischen den Dingen und den Worten steht. Entlang dieser Serie mischen sich die beiden alten Ensembles der Sprachphilosophie neu: Die Erde wird zu einer Pappschachtel, die Worte werden zu Papier, die Farben werden zu Chiffren und so weiter.“ (ebd., 84f.; Herv. als fett von mir)
Im letzten Satz spielt er dabei auf die umfangreichen und detaillierten Ausführungen an, die dem vorausgehen, und die die „Praxis“ der Wissenschaftler rekonstruiert als „Hybride zwischen einer Form, einer Materie, geschickten Körpern und Gruppen“ (ebd., 70).[2] Die Pappschachtel spielt dabei auf den sog. Pedokomperator an, einem Bodenproben versammelnden und ordnenden Kasten, mit dem es möglich ist, einen Querschnitt des Bodens synoptisch sichtbar und transportierbar zu machen. Das Papier thematisiert diverse Notationen und die chiffrierten Farben ein Lochkartensystem, das es erlaubt, Bodenproben mit dem standardisierten Munsell-Code vergleichbar zu machen.
Latours Entwurf verwandelt also den einen großen Bruch des klassischen Modells in ganz viele kleine Brüche, die bei jeder Übersetzung oder Transformation von ‚Form‘ in ‚Materie‘, nicht aber bei der Übersetzung von ‚Materie‘ in ‚Form‘ überwunden werden:
„Man bemerkt, daß jedes beliebige Glied der Kette von seinem Ursprung her auf die Materie und von seiner Bestimmung her auf die Form bezogen ist; daß es aus einem konkreten Ensemble herausgenommen wird, um dann im nächsten Schritt selbst wieder als zu konkret zu erscheinen. Niemals läßt sich ein scharfer Bruch zwischen den Dingen und den Zeichen feststellen. Und niemals stoßen wir auf eine Situation, in der willkürliche und diskrete Zeichen einer gestaltlosen und kontinuierlichen Materie aufgezwungen würden. Immer sehen wir nur eine kontinuierliche Reihe von ineinandergeschachtelten Elementen, deren jedes die Rolle eines Zeichens für das vorhergehende und die eines Dings für das nachfolgende Element spielt. […] In der Tat, wenn wir alle diese Bilder an uns vorbeiziehen lassen, so bemerken wir, daß jede Etappe, so genau meine Untersuchung auch sein mag, durch einen totalen Bruch mit der jeweils vorangehenden und folgenden gekennzeichnet ist.“ (ebd., 71; Herv. als fett von mir)
Diese Verschachtelung versucht dann auch sein Schaubild sinnfällig zu machen. Dabei wird eine lineare Kette von ineinandergeschobenen Materie-Form-Einheiten als in beide Richtungen unendliche Verkettung (∞) dargestellt.[3]
Kanonisches Referenzmodell und zirkulierende Referenz (aus Latour 2002, 85)
Damit wird – mehr beiläufig als dezidiert – zum Ausdruck gebracht, dass der Akt des Referierens niemals auf eine Welt jenseits von Materie-Form-Einheiten zeigt, sondern immer auf weitere letztlich Zeichen(komplexe) verwiesen bleibt. Das macht auch sinnfällig, warum Latour den Referenz-Begriff nur etymologisch ‚retten‘ kann: „Wir vergessen immer, daß das Wort »Referenz« vom lateinischen Verb referre abgeleitet ist, was so viel wie »herbeischaffen« heißt. Ist der Referent das, worauf ich mit dem Finger zeige und was außerhalb des Diskurses bleibt, oder das, was ich in den Diskurs hereinhole?“ (ebd., 45) Inferenz scheint aus der semiologischen Perspektive der viel passendere Begriff zu sein, da er darauf abhebt, wie Schlüsse auf Basis von Beziehungen zwischen Zeichen gezogen werden und nicht auf Basis eines Abgleichs mit einer Welt jenseits von Zeichen (vgl. Jäger 2008), als wartete „die »wirkliche« Katze […] brav auf ihrer Matte, um den Satz zu bestätigen: »Die Katze sitzt auf der Matte.«“ (Latour 2002, 62) Es handelt sich also um Operationen, die Latour in seiner gesamten Studie auch en détail herausarbeitet (s.u.). Hier soll aber keine Terminologieklauberei vorgenommen werden.
Wie das oberste, eingerückte Zitat zum Ausdruck bringt, könnten nach Latour die beiden Bereiche ‚Welt‘ und ‚Zeichen‘ nicht getrennt voneinander gedacht werden, sondern mischten sich in jeder Materie-Form-Einheit, die von der nächsten Materie-Form-Einheit durch einen Bruch gekennzeichnet sei: „Jeder Schritt ist Materie für den, der folgt, und Form für den, der voraufgeht. Der Bruch zwischen den beiden ist jeweils ebenso deutlich wie der alte Abstand zwischen den alten Worten und den alten Dingen.“ (ebds., 90) Mit ‚Schritt‘ ist hier der Prozess gemeint, der die Verbindung stiftet zwischen Materie und Form und die in einigen Hinsichten als Konvention(alisierung) (z.B. in Hinsicht auf Sprache) und in anderen Hinsichten als Standard(sierung) (z.B. in Hinsicht auf den von Latour erwähnten Farbcode) zu begreifen ist. Ein Prozess, der notwendigerweise auf Materialität angewiesen ist, um eine gesellschaftliche Verfestigung erlangen zu können. So wurde innerhalb der Sprachwissenschaft im Zuge der Spur-Debatte und gegen z.B. Konzeptionen des Cours-Saussure oder des Chomsky-Kognitivismus die unabdingbare und voraussetzende Qualität der Materialität von Sprache zuvorderst natürlich der gesprochenen aber ebenso auch der geschriebenen und gebärdeten Sprache hervorgehoben. So verweist Jäger (2010, 316) in zahlreichen Arbeiten auf das sog. „Spur-Prinzip“ hin:
„Sowohl die begriffliche Ausdifferenzierung der Welt als auch die Herausbildung des Bewusstseins, das sich auf sie bezieht, sind ohne den medialen ‚Umweg‘ semiologischer Selbstlektüre und zeichenvermittelter Interaktion mit anderen, d.h. ohne intra- und intermediale Bezugnahmen, nicht möglich.“
Nur über den (rhetorischen) Umweg der materiellen Vermitteltheit kann sich Bedeutung im gesellschaftlichen Zusammenhang stabilisieren. Oder kurz: Tote Materie kann nur bedeutsam werden, wenn sie von Gesellschaften/Gruppen/Paaren als bedeutsame Materie Verwendung findet, also in und durch Praktiken als bedeutsame Materie herausgebildet wird. So ist Materie, die in eine Praktik eingebunden wird, immer schon Form und jenseits dieser Förmigkeit (also der Zeichenhaftigkeit) nicht ver-handel-bar. Die ‚alte‘ Kluft zwischen unbedeuteter Materie und bedeutender Sprache ist also weiterhin intakt, da unbedeutete, unbeobachtete, ontische Materie oder Materie ‚an sich‘ nie Eingang in eine Praktik finden kann, ohne vorher bedeutsam geworden zu sein.
Gerade dies scheint Latour aber nicht zu teilen, wenn er schreibt: „Entlang dieser Serie [gemeint ist die Verkettung, die im Schema symbolisiert wird] mischen sich die beiden alten Ensembles der Sprachphilosophie neu: Die Erde wird zu einer Pappschachtel, die Worte werden zu Papier, die Farben werden zu Chiffren und so weiter.“ (Latour 2002, 84f.) Vielmehr scheint er das alte Modell nur auf die Seite zu kippen, um dann zweierlei zu tun: Einerseits leugnet er den Bruch, wenn er Materie-Form-Einheiten als Vermischung zweier im kritisierten Modell als getrennt konzeptualisierten Bereiche oder Ensemble beschreibt. Andererseits rehabilitiert er den großen Bruch zwischen diesen beiden Bereichen als vervielfältigte kleine Brüche, die zwischen den Materie-Form-Einheiten durch einen Übersetzungs- oder Transformationsprozess überwunden werden, dabei aber – wie oben schon zitiert – füreinander in die eine Richtung ‚Materie‘, in die andere Richtung ‚Form‘ seien. Warum aber die eine Operation, die oben als Konventionalisierung oder Standardisierung bezeichnet wurde und die andere Operation, die Latour als Übersetzung oder Transformation bezeichnen würde, grundsätzlich unterschiedliche ontologische Status haben sollten, wird aus semiologischer Perspektive nicht plausibel.[4] Denn warum sollte die Verprobung des Bodens eine andere Semiopraxie vollziehen als die Codierung der Probe, als die schriftliche Notation oder als die Vergraphung der codierten Probe usf.?
Was aber plausibel wird und in der semiologischen Perspektive – soweit ich das überblicken kann – weithin ausgeblendet wird, sind die Praktiken, die von einer Materie-Form-Einheit zur nächsten Materie-Form-Einheit, also von einem Zeichen zum nächsten Zeichen die notwendigen materialen Veränderungen herbeiführen und so den Übersetzungsprozess im Latourschen oder den Transkriptionsprozess im Jägerschen Sinne also ermöglichen. Und es ist wenig verwunderlich, dass dies eine philosophische Perspektive, wie sie z.B. Jäger vertritt, nicht im Blick hat, wenn die „Verzeichnung“ der Welt (Fehrmann 2004) auf Sprache und (seltener) Sprachhandeln fokussiert bleibt. Um mit Sprache auf Sprache Bezug zu nehmen, muss nicht ein Gelände ausgemacht, der Boden vermessen und gerastert und geöffnet, müssen nicht Proben entnommen und geformt und vielfältig codiert werden. Die linguistische bzw. die sprachphilosophische Perspektive setzt meist erst da an, wo der Artikel schon geschrieben ist. Die medienwissenschaftliche Perspektive fokussiert dabei zu Recht die Praktiken, die der linguistischen Perspektive entgehen. Zusammen sind Diskurs und Praktik in wechselseitiger Voraussetzung zu verstehen.
Der Pedokomperator ist dafür das ideale Beispiel: Ein schon für den beobachteten Übergang als repräsentativ eingestufter Boden wird an mit dem Pedologenfaden vermessenen Stellen mit dem Spaten geöffnet, um mit einem Bohrer eine Probe zu entnehmen, die dann in eine kubische Form gebracht werden muss, um im Pedokomperator ihren Platz finden zu können und synoptisch die Veränderungen im pedologischen Horizont sichtbar werden zu lassen. Die Praktiken der Wissenschaftler bringen mittels unterschiedlicher (Körper-)Techniken Zeichen unterschiedlicher materialer Qualität hervor und verketten sie über die fortwährende, lokale Einfädelung in die globalen Diskurse.
Fehrmann, Gisela (2004): Verzeichnung des Wissens. Überlegungen zu einer neurosemiologischen Theorie der sprachgeleiteten Konzeptgenese. München: Fink.
Gießmann, Sebastian (2009): Debatte: Kulturwissenschaft und Akteur-Netzwerk-Theorie. Zur Einführung. In: Zeitschrift für Kulturwissenschaften 2. S. 111–112.
Jäger, Ludwig (1994): Die Linguistik des Innern. Historische Anmerkungen zu den zeichen- und erkenntnistheoretischen Grundlagen der kognitivistischen Sprachwissenschaft. In: Jäger, Ludwig/Switalla, Bernd (Hg.): Germanistik in der Mediengesellschaft. München: Fink. S. 291–326.
Jäger, Ludwig (2008): Indexikalität und Evidenz. Skizze zum Verhältnis von referentieller und inferentieller Bezugnahme. In: Wenzel, Horst/Jäger, Ludwig (Hg.): Deixis und Evidenz. Freiburg i.Br.: Rombach. S. 289–315.
Jäger, Ludwig (2010): Intermedialität – Intramedialität – Transkriptivität. Überlegungen zu einigen Prinzipien der kulturellen Semiosis. In: Deppermann, Arnulf/Linke, Angelika (Hg.): Sprache intermedial. Stimme und Schrift, Bild und Ton. Berlin, New York: de Gruyter. S. 301–323.
Latour, Bruno (2002): Zirkulierende Referenz. Bodenstichproben aus dem Urwald am Amazonas. In: ders.: Die Hoffnung der Pandora. Untersuchungen zur Wirklichkeit der Wissenschaft. Frankfurt a.M.: Suhrkamp. S. 36–95.
Schüttpelz, Erhard (2006): Die medienanthropologische Kehre der Kulturtechniken. In: Archiv für Mediengeschichte No. 6: Kulturgeschichte als Mediengeschichte (oder vice versa?). S. 87–110.
[1] Vgl. Jägers (1994) Herausarbeitung einer semiotischen und einer semiologischen zeichentheoretischen Traditionslinie.
[2] Medientheoretisch reformuliert findet sich diese Heuristik in Schüttpelz’ (2006) Entwurf einer Medienpraxeologie.
[3] „Die Kette hat weder auf der einen noch auf der anderen Seite ein Ende. Während im alten Modell […] sowohl die Welt als auch die Sprache geschlossene Ensembles bleiben, die beide in sich selbst zurückliefen, kann man im neuen Modell im Gegenteil die Kette endlos verlängern, indem man ihr an beiden Ende neue Glieder hinzufügt.“ (Latour 2002, 86)
[4] „Zeichnet sich deren Denkstil [der der ANT] nicht durch eine unterkomplexe, aber pragmatisch durchführbare Semiologie aus, die deutlich hinter den zeichentheoretischen Wissensstand der Kulturwissenschaften zurückfällt?“ (Gießmann 2009, 111)
Quelle: http://metablock.hypotheses.org/46