Das histocamp aus der Sicht eines Gedenkstättenpädagogen

Das erste histocamp liegt hinter mir und da erfreulich viele Menschen dabei waren, die im weitesten Sinne etwas mit Gedenkstätten zu tun haben, lohnt sich hier ein kleiner persönlicher Rückblick auf die zwei Tage in Bonn aus meiner Sicht als Gedenkstättenpädagoge und außerdem soll es einen Ausblick auf dort geschmiedete Pläne aus der Kaffeepause geben.

Das histocamp sollte das erste BarCamp für alle sein, die an und mit Geschichte arbeiten und sich von all den anderen Tagungen, Workshops, Arbeitskreistreffen und Konferenzen unterscheiden, die sonst von uns besucht werden. Der Ansatz war vom Organisationsteam bewusst offen gehalten worden, um eine breite, an Geschichte interessierte Öffentlichkeit anzusprechen und ich habe im Rückblick den Eindruck, dass uns das ganz gut gelungen ist. Neben den vielen Gesprächen, die bei Kaffee, Brezn oder Pizza geführt wurden (im Gegensatz zu anderen Tagungen war relativ viel Raum dafür, aber wir hätten bestimmt noch länger machen können), gab es auch einige Sessions, die sich mit Themen befassten, die auch für Gedenkstätten(pädagog_innen) interessant sind:

  • Gamification #erinnern [Aufzeichnung des Livestreams]
  • Der Massenmord von nebenan – Gardelegen nach 1945 #gardelegen
  • Geschichtstourismus #histourism
  • Ahnenforschung mit und ohne NS-Zeit #ahnen
  • Rolle von Historikern in der globalen Migrationsgesellschaft #gegenwart


  • [...]

Quelle: https://gedenkpaed.hypotheses.org/81

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