Wissenschaftsbetrieb als Wissenschaftsvernichtung. Einführung in die Paradoxologie des deutschen Hochschulwesens

http://www.leibniz-publik.de/de/fs1/object/display/bsb00058776_00001.html Der Leibnizpreisträger und Konstanzer Germanist Albrecht Koschorke plädoyiert im vorliegenden Aufsatz für mehr Wissenschaft und weniger Wissenschaftsbetrieb, eine Zurückdrängung von Ritualen sowie eine Abschaffung sinnfreier Vorschriften wie der Zwölf-Jahres-Grenze bei befristet Beschäftigten.

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/12/2184/

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Das hätte es im frühen 19. Jahrhundert nicht gegeben …

http://www.uni-muenchen.de/einrichtungen/zuv/stud_angelegenheiten/wahlamt/download/wahl2011.pdf Eine Wahlbeteiligung von 8,74 % (S. 127) hätte es im frühen 19. Jahrhundert nicht gegeben. Dies ist umso trauriger, als es sich bei diesem Beispiel um Historiker handelt, welchen die Bedeutung politischer Partizipation und die Geschichte ihrer Durchsetzung bekannt sein dürfte. Einem Historiker, der sich hauptberuflich (Dissertationsprojekt: “Deutsche Bundespolitik im Vormärz (1815 bis 1848). [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/08/1636/

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Der “Bundesverband” der Geschichtsstudierenden in Deutschland: Die Bundesfachschaftentagung (BuFaTa) Geschichte

Viele Studierende dürften den Eindruck haben, “wahre” Hochschulpolitik würde nur unter Professoren stattfinden. Vielleicht wird Studierendenverbänden wie dem bundesweiten fzs (Freier Zusammenschluss von StudentInnenschaften) noch ein gewisses Maß an Einfluss attestiert. Aber die einzelnen Fachschaften? Haben diese die Möglichkeit, über die Grenzen ihrer Universität hinaus Politik zu machen? Diese Möglichkeit bietet die jährlich stattfindende Bundesfachschaftentagung [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2011/05/1323/

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Über den eigenen Tellerrand hinausblicken. Zur Neuformierung der Geschichtswissenschaft am Beispiel der LMU München

Hochschulpolitisch interessierte Kreise dürften des Wortes schon überdrüssig sein: Zentrum heißt das Zauberwort, welches seit einigen Jahren an der LMU München in aller Munde ist. Waren Zentren vor einigen Jahren noch fakultätslosen Zünften wie der Lehrerbildung und den Senioren (http://www.mzl.uni-muenchen.de / http://www.seniorenstudium.uni-muenchen.de) oder – aus geisteswissenschaftlicher Sicht – Orchideenfächern wie den Nanowissenschaften (http://www.cens.de) vorbehalten, so [...]

Quelle: http://www.einsichten-online.de/2010/11/846/

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