Verfolgte und ermordete Archäologinnen im Dritten Reich Anlässlich des Tags des Gedenkens an die Opf...
Wo Rauch ist, da ist auch Feuer: Eine Basler Mordgeschichte
Die Lust am Sensationellen ist vielleicht der wichtigste Affekt, mit dem sich seit Menschengedenken...
Quelle: https://sgb.hypotheses.org/4844
Medusa im Blick: Gorgonen-Darstellungen von Künstler:innen
Medusa, die schlangenhaarige Gorgone, ist gemeinhin als Monster der klassischen griechisch-römischen...
Tagung: KI und das digitale Bild
Quelle: https://visual-history.de/2024/01/26/tagung-ki-und-das-digitale-bild/
Rezension: Kevin M. Kruse/Julian Zelizer – Myth America: Historians Take On the Biggest Legends and Lies About Our Past
Kevin M. Kruse/Julian Zelizer - Myth America: Historians Take On the Biggest Legends and Lies About Our Past (Hörbuch)
Gründungsmythen gehören zu jeder Nation. Es sind Geschichten, die erzählt und ständig wieder erzählt werden, oftmals in geradezu ritueller Form, um eine gemeinsame Identität zu schaffen. Mit historischen Realitäten haben sie häufig wenig zu tun; sie ssagen mehr über die Selbstwahrnehmung der Gegenwart, was man als wichtig empfindet. So erfinden die Franzosen Jahr für Jahr einen Aufstand des gesamten Volkes gegen den korrupten Adel, imaginieren die Briten einen die gesamte Bevölkerung umfassenden Stolz auf das die Wellen beherrschende Britannia, sind die Deutschen stolz auf auf den Fleiß, mit dem sie sich selbst und ohne Hilfe aus den Trümmern des Zweiten Weltkriegs herausgearbeitet haben und feiern die Amerikaner ihre Unabhängigkeit als demokratisches Urereignis. Die USA, als einer der ältestens Staaten der Erde, haben erwartbar mehr Mythen als die meisten anderen Länder, und die polarisierte Gesellschaft sorgt dafür, dass es umso mehr werden. Die Herausgeber Kevin Kruse und Julian Zelizer haben 20 Beiträge amerikanischer Historiker*innen gesammelt, die diesen Mythen auf den Grund gehen.
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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2024/01/rezension-kevin-m-krusejulian-zelizer_01185591280.html
DH2024 Mini-Konferenz „DH Inside Out“
Der Fokus vieler wissenschaftlicher Veranstaltung in den Digital Humanities liegt auf den zugrundeliegenden Fragen aus den jeweiligen Fachdisziplinen. Die technischen Rahmenbedingungen und Lösungsansätze zum Beispiel bei der Datensammlung und Bereinigung oder der Visualisierung von Ergebnissen treten meist in den Hintergrund.
Die ADHO Special Interest Group DHTech möchte auf der nächsten großen DH-Konferenz, der DH2024 in Washington, D.C., dieses Format umdrehen und veranstaltet dafür im Vorprogramm der Haupt-Konferenz eine Mini-Konferenz zum Thema „DH Inside Out“.
Gefragt sind Beitrage zu den Themen Implementierung und Design, Erfahrungsaustausch für technische Lösungsansätze, Tool-Demonstrationen, und andere Themen die für die technische DH-Community von Interesse sein können.
Neben normalen Präsentationen mit einem 20 Minuten-Format können auch Software-Demonstrationen eingereicht werden, die neben dem Vorführen der Software auch eine erweiterte Diskussion mit den Teilnehmern erlauben.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20520
Das Kreisgespräch
Kreisgespräche begleiten den Menschen seit ca. 35.000 Jahren. Sie fördern zugleich zwischenmenschlic...
Lob für die „non stop nuns“ aus Mailand
von John Hinderer Im Lied „Non stop“ von der Band The Stranglers wird das vorbildhafte Leben ein...
Die preußische Personalpolitik am Rheinischen Appellationsgerichtshof bis 1879 – Borussifizierung oder Rheinischer Sonderweg?
Die Geschichte des Oberlandesgerichts Köln ist besser bekannt als die vieler anderer ordentlicher Gerichte. Das ist vor allem das Verdienst des Kölner Rechtshistorikers Hans-Peter Haferkamp, der in mehreren Forschungsprojekten die Geschichte des Oberlandesgerichts vom aufkeimenden Nationalsozialismus bis zur Nachkriegszeit untersuchte. 2019 veröffentlichte er, zusammen mit der damaligen Gerichtspräsidentin, eine Festschrift zum 200 jährigen Bestehen des Oberlandesgerichts, die dessen Geschichte in mehreren Abhandlungen beleuchtet.[1] Im Zusammenhang mit diesem Forschungsprojekt entstand die Dissertationsschrift von Christian Wiefling (S. 7, 22). Wieflings Arbeit widmet sich der Frühgeschichte des Gerichts, als es – ganz in der Tradition des Alten Reichs – den Namen “Rheinischer Appellationsgerichtshof” trug.
Die Arbeit Wieflings beantwortet erstmals die Frage, wie der preußische Staat mit dem französischen Recht des Rheinlandes nach dem Ende der napoleonischen Herrschaft umging. Dem Verfasser geht es hierbei nicht im Sinne einer dogmengeschichtlichen Untersuchung darum, welche Bestimmungen des französischen Rechts im preußischen Rheinland fortgalten oder wie sie ausgelegt wurden. Vielmehr geht es um die rechtspolitische Frage, ob die preußischen Justizminister zwischen 1819 und 1879 versuchten, durch die Besetzung der Richterstellen ihre Vorstellungen davon durchzusetzen, ob das französische Recht oder das preußische Recht im Rheinland gelten sollte (S.
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Ein Leben zwischen Europa und Orient – Jane Digby
von Julia Katharina Koch Zu den Klischees, die mit der Archäologie verbunden werden, gehören Reisen ...