«Suchmaschinen» avant la lettre?

Ausschnitt aus Illustration “Kapitän Nemo nimmt den Höhenstand der Sonne auf”1 Interessant, was ich bei der Lektüre von Jules Vernes “20 000 Meilen unter dem Meer” entdecke: Der Kapitän Nemo, ohne mir zu antworten, winkte mir, ihm in den großen Saal zu folgen. Der Nautilus tauchte einige Meter unter das Wasser, und die Läden öffneten [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5376

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ns-quellen.at – Materialien zum Nationalsozialismus. Vermögensentzug, Rückstellung…

Das forschungsbüro hat die sehr nützliche Plattform ns-quellen.at - Materialien zum Nationalsozialismus. Vermögensentzug, Rückstellung und Entschädigung in Österreich veröffentlicht:

[I]n den letzten Jahren erhielten wir immer wieder Anfragen von Personen, die Verschiedenstes wissen wollten: "Was muss ich machen, um herauszufinden, ob meine Wohnung arisiert wurde?", "Wem hat das Haus, in dem ich wohne, 1938 gehört?" Nicht zuletzt dieses starke öffentliche Interesse an der österreichischen Vergangenheit hat uns motiviert, eine Online-Plattform zu entwickeln, die sich dem Thema Vermögensentzug zwischen 1938 und 1945 sowie den Themen Rückstellung und Entschädigung nach 1945 widmet.
www.ns-quellen.at bietet erstmals Informationen für interessierte Laien, die vor allem ihre lokale Geschichte erforschen wollen, und ist andererseits auch für jeden Zeithistoriker, jede Zeithistorikerin unverzichtbares Rechercheinstrument.
Die Plattform versteht sich als "Wegweiser". Sie erhalten hier detaillierte Informationen über jene Hilfsmittel, die Ihnen bei eigenen Recherchen wertvolle Dienste leisten können. Sie erfahren, in welchen österreichischen Archiven Sie Akten über den Vermögensentzug finden, wo Sie nachschauen können, wenn Sie beispielsweise etwas über den Entzug der Staatsbürgerschaft wissen wollen, oder wie Sie vorgehen können, wenn Sie etwa herausbekommen wollen, ob ein konkretes Grundstück oder eine Mietwohnung arisiert worden ist.


Eine Präsentation der Plattform findet am Dienstag, 31. Mai 2011 um 18.30 Uhr im Wiener Stadt- und Landesarchiv statt.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/18097931/

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Da waren’s plötzlich drei…

Einverstanden, ob man Veronica Sass dazuzählen soll, in diese Reihe von Politikern (Guttenberg) und Politikerinnen (Koch-Mehrin, siehe oben), die aufgrund von Plagiatshandlungen, die ihnen dummerweise nachgewiesen werden, zurücktreten müssen, darf man gerne in Frage stellen.1 Und doch sind alle drei Fälle aufgrund der Net-Community ins Rollen geraten – und haben einen politischen Hintergrund. Interessante Parallele: [...]

Quelle: http://weblog.hist.net/archives/5373

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Ö1: Digital Humanities

Heute (Di 10.5.2011, 19:06-19:30) in den Ö1-Dimensionen:

Die Leser-Schreiber-Rochade. Einblicke in die Digital Humanities. Gestaltung: Nicole Dietrich

Der Umgang mit Computern, welche das Lesen und Lernen in den Geisteswissenschaften verändern, hat didaktische Zugänge erweitert. Die Darstellung von Inhalten hat sich von der Linearität des Textes, also den greif- und sichtbaren Lernmaterialien, hin zu Hypertexten entwickelt. Damit werden neue Lesarten möglich, ungewöhnliche kreuz- und quer-Verbindungen von Texten, beschleunigte Archivrecherche und Indexsuche. Vor allem Literaturwissenschafter und Historiker können so mannigfaltige interaktive Bezüge zu Text- und Quellenmaterial herstellen.

Dahinter steckt ausgeklügelte technische und inhaltliche Programmierung. Was in der Lücke zwischen quantitativer und qualitativer Forschung hängenbleibt und digitalisierbar ist, landet im neuen Forschungstrog der Digital Humanities. Groß geschrieben in den USA, noch wenig beachtet in Europa.

Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/16611374/

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