Deutsche Welle: Der Historiker Paul Nolte zum Kriegsende 1945
Am 8. Mai jährte sich die deutsche Kapitulation im 2. Weltkrieg. Auf der Deutschen Welle erschien dazu ein Gespräch mit dem Historiker Paul Nolte. Hauptschwerpunkte sind Langzeitfolgen des Krieges, eng damit verbunden die Erinnerungskultur.
- Link zum Gespräch mit Paul Nolte über das Kriegsende 1945 auf der Deutschen Welle
Ausstellung zu Susi Weigel – Illustratorin des kleinen Ich bin ich
Gülich und Bergische Policey-Ordnung
Gülich und Bergische Policey-Ordnung deß Durchleuchtigsten Fürsten und Herrn Herrn Wilhelms Hertzogen zu Gülich, Cleve und Bergh, Graffen zu der Marck und Ravenßberg, Herrn zu Ravenstein, etc. ..
Düsseldorf : Johann Christian Schleuter, 1696
Anjetzo auffs new auß gnädigstem Befelch deß … Johan Wilhelms, Pfaltzgraffen bey Rhein … mit Zusatz etlicher hiebevon außgegangner Edicten und Befelch-Schrifften verm. und sambt angehengten Brüchten Ordnungen in Truck gebracht, mit 2 Reg
Online-Ausg. [Online-Ausg.] Düsseldorf : Universitäts- und Landesbibliothek, 2010
Umfang [3] Bl., 101 S., [8] Bl. ; 2-o
URN urn:nbn:de:hbz:061:1-15440
http://digital.ub.uni-duesseldorf.de/urn/urn:nbn:de:hbz:061:1-15440
Zwei Tagungen zu Störfällen und Fehler
Zwei Tagungen zu Störfällen und Fehler
Wissenschaftliches Prekariat
Moskauer Rosarchiv veröffentlicht Katyn-Dokumente
Das Massaker an tausenden polnischen Offizieren nahe des Dorfs Katyn im Jahr 1940 belastet bis heute das polnisch-russische Verhältnis. Nicht zuletzt der Tod des polnischen Präsidenten Lech Kaczyński im April 2010 auf einer Reise zu diesem Ort rief auch international die 70 Jahre zurückliegenden Ereignisse in Erinnerung. Ebenfalls im April 2010 wurde der Grundstein für eine ernsthafte polnisch-russische Aufarbeitung der Umstände dieses Verbrechens gelegt, indem die Premiers beider Staaten gemeinsam an den Trauerfeierlichkeiten in Katyn teilnahmen. Vor diesem Hintergrund ist wohl die aufsehenerregende Maßnahme der russischen Archivbehörde Rosarchiv zu verstehen, Kopien von russischen NKWD-Berichten und Notizen des sowjetischen Geheimdienstchefs Berija über die Massenerschießung von polnischen Intellekuellen und Offizieren auf ihrer Internetseite einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Jahrzehnte lang blieben die als „vollkommen geheim“ klassierten Dokumente unter Verschluss. Nun sei das wichtigste Aktenmaterial des „berühmten Pakets Nr. 1“ einsehbar.
Quelle: http://wissens-werk.de/blog/aeon/2010/05/08/moskauer-rosarchiv-veroffentlicht-katyn-dokumente/
Gedankenübertragung in der Wissenschaft?
Immer wieder geriet der populäre US-amerikanische Historiker und Verfasser einschlägiger Biographien zu Dwight D. Eisenhower und Richard Nixon — Stephen Ambrose — in die Kritik. Der Journalist und Autor Richard Rayner rechnet nun in seinem Artikel „Channelling Ike“ mit dem zuweilen recht dehnbaren Wissenschaftsverständnis des bereits 2002 verstorbenen Ambrose ab. So soll dieser zum Beispiel mehrere persönliche Gespräche mit Eisenhower erfunden haben, bei denen sich der 34. US-Präsident vertrauensvoll zu brisanten Themen wie der Rosenberg-Affäre, dem französischen Indochina-Krieg und der Rassenfrage im Amerika der 50er Jahre äußerste. Derlei fiktive, im besten Fall auf spirituellem Wege eingegebene Zitate sind mit qualitativer Wissenschaft nur schwer in Einklang zu bringen.
Quelle: http://wissens-werk.de/blog/aeon/2010/05/07/gedankenubertragung-und-wissenschaft/