Im Sommersemester 2023 haben Studierende des Historischen Seminars und des Instituts für Informatik...
Digitalität in universitärer Lehre
Am 14.11.2023 durfte ich im Rahmen der Ringvorlesung „Digitalität, Diversität, Diskriminierung“ ein...
Bibliothek in Cherson zerstört
Am Morgen des 12. November 2023 gegen 5 Uhr führte die russische Armee einen Raketenangriff auf Che...
Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 27.11.2023: Neues aus dem Maschinenraum der Korpus-Annotation
Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Montag, den 27. November 2023, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):
Nils Diewald und Marc Kupietz (Leibniz-Institut für Deutsche Sprache, Mannheim)
Gregor Middell und Andreas Nolda (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften)
Neues aus dem Maschinenraum der Korpus-Annotation
Gegenstand dieses Kolloquiums sind neue Entwicklungen aus dem Maschinenraum der Korpus-Annotation am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim sowie am Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL) an der BBAW. Dabei werden zunächst zwei Tools vorgestellt, die an jeweils einer der beiden Institutionen entwickelt werden und an der anderen Institution nachgenutzt werden sollen: der KorAP-Tokenizer von Marc Kupietz und Nils Diewald und das morphologische Analysetool DWDSmor von Andreas Nolda.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20297
Kontroverser jüdischer Raum
Der Eruv in vormodernen Städten* * Dieser Beitrag ist teilidentisch mit dem folgenden Aufsatz...
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Wikidata: Saxonica editieren – Regionalgeschichte vernetzen
Das „Wikiversum“ bietet für Forschende viele Möglichkeiten, offene digitale Quellen, Daten und Werkz...
Rezension: Shmuel N. Eisenstadt – Die Vielfalt der Moderne
Shmuel N. Eisenstadt - Die Vielfalt der Moderne
Der Begriff der Moderne ist ein unglaublich normativ aufgeladener. Um die Jahrhundertwende das erste Mal benutzt, kennzeichnete er Entwicklungsprozesse des 19. Jahrhunderts in einer stark eurozentrischen Perspektive. Die Zeitgenossen, allen voran Karl Marx und Max Weber, gingen davon aus, dass es einen bestimmten Weg in die Moderne gebe, der nur temporal versetzt wahrgenommen werde. Er zieht sich über die Industrialisierung hin über die Nationalstaatsbildung zu einer gesellschaftlichen Modernisierung. Diese These ist mittlerweile überholt. Bereits zu Webers Lebzeiten fiel Sombart auf, dass die USA nicht über eine sozialistische Bewegung verfügten, wie sie für Europa so typisch war. Über das 20. Jahrhundert zeigte sich, dass weder der Prozess der Nationalstaatsbildung noch die Modernisierung in anderen Teilen der Welt dem europäischen oder amerikanischen Vorbild folgen mochte. Stattdessen gibt es eine Vielfalt von Modernisierungen, die Komparativ untersucht werden müssen. Um die Jahrtausendwende unternahm Shmuel Eisenstadt in einer viel beachteten Vorlesungen, die er später in das vorliegende Buch umwandelte, Genau diesen Versuch.
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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2023/11/rezension-shmuel-n-eisenstadt-die_0313941106.html
Ein neues Hetzblatt gegen Juden und Demokraten
Erste Ausgaben der Zeitschrift „Der Stürmer“, April und Mai 1923 Das antisemitische Hetzblatt „Der S...
Ausgabe 01/2023 “Was kann die Kunst?” ist erschienen
Kunst und Gesellschaft sind unweigerlich miteinander verknüpft. Der Berliner Künstler Nasan Tur sagt...