GAG478: Das Königreich Ryukyu

Eine Geschichte über das Venedig des Ostchinesischen Meers

Wir springen in dieser Folge ins 14. Jahrhundert. Ort unserer Geschichte ist das Ostchinesische Meer, wo sich in jener Zeit zwischen China und Japan ein kleines Königreich zu einer der größten Wirtschaftsmächte der Region emporschwingt. Wir sprechen in dieser Folge über das Königreich Ryukyu, das in den Jahrhunderten seiner Existenz eine der wohl außergewöhnlichsten Positionen der Zeit innehatte.

Erwähnte Folgen

Quelle: https://www.geschichte.fm/archiv/gag478/

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ediarum.MEETUP – nächste virtuelle Veranstaltung am 25.11.2024

Liebe ediarum-Community, liebe ediarum-Interessierte, liebe Kolleg:innen!

im Namen des Konsortiums Text+ der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und des ediarum-Teams an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) laden wir Sie herzlich zum nächsten virtuellen ediarum.MEETUP ein:

 am Montag, dem 25. November 2024, 11:00 Uhr s.t.

Dieses Mal wollen wir ohne projektspezifischen Input mit Ihnen ins Gespräch kommen und erfahren, woran Sie derzeit im ediarum-Kontext arbeiten.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21766

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Call for Contributions: Lehrbuch Historische Propädeutik im Digitalen Zeitalter

Abgabetermin für die Einreichung der Beitragsvorschläge: 15. Januar 2025
Abgabetermin für die Beiträge: 30. September 2025

Beschreibung des Publikationsprojektes: Im Rahmen des NFDI-Konsortiums 4Memory entwickelt das Herausgeberteam unter der Leitung von Simone Lässig, Ursula Lehmkuhl, Katharina Hering und Daniel Burckhardt ein neues Lehrbuch zur historischen Propädeutik im digitalen Zeitalter.  Zwar liegen in der Zwischenzeit zahlreiche Publikationen zum Thema „Digital Humanities“ in den Geschichtswissenschaften vor. Es fehlt jedoch ein Lehrbuch, das im Rahmen der propädeutischen Ausbildung eingesetzt werden kann. Das geplante Lehrbuch „Historische Propädeutik im Digitalen Zeitalter“ (Historical Data Criticism and Sustainable RDM) reagiert auf dieses Desiderat. Wir möchten zentrale Themen der historischen Propädeutik im digitalen Zeitalter beleuchten und Lehrende und Studierende auf die spezifischen Herausforderungen der digitalen Quellenkritik aufmerksam machen. Die Beiträge richten sich vornehmlich an Studierende und Lehrende in historisch arbeitenden Geisteswissenschaften, einschliesslich der Geschichtswissenschaften und der Area Studies, aber auch an Kolleginnen und Kollegen in den informationswissenschaftlichen Disziplinen.

Wir planen, vier zentrale Bereiche der digitalen Quellenkritik zu behandeln:

Erstens den Zusammenhang von „Historischer Datenkritik und Digitaler Hermeneutik“ (Kapitel 1): Wie verändert sich die historische Quellenkritik durch die Verwendung von digitalen Objekten und digitalen Informations- und Kommunikationsmedien als Forschungsressource sowie durch die Nutzung digitaler Methoden der Quelleninterpretation?

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/6065

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Ausstellung „Hip Hop: Conscious, Unconscious“

Sechs Jugendliche mit Ghettoblaster vor abbruchreifen Häusern
Jubiläen verdienen ihre Partys. So beging die Hip-Hop-Szene 2023 ihren 50-jährigen Geburtstag mit Pauken und Trompeten, oder besser zwei Turntables und einem Mic. Anlässlich dieses runden Geburtstags zeigt die Fotografiska Berlin seit 20. September die Ausstellung „Hip Hop: Conscious, Unconscious“, eine Retrospektive, die mit 200 Fotografien verschiedener Künstler:innen auf die Geschichte des Hip-Hop von 1973 bis heute zurückblickt und dabei dem Pressetext zufolge auf „ikonische Figuren“ der Szene fokussiert.

Quelle: https://visual-history.de/2024/11/18/eder-ausstellung-hip-hop-conscious-unconscious/

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Mars oder Pax? ‚Rheinische‘ Übergänge von Krieg und Frieden

Übergänge von idealiter abgegrenztem Kriegs- und Friedenszustand, ihre Formen und Charakteristika in diachroner Perspektive standen im Fokus der Tagung „Mars oder Pax? ‚Rheinische‘ Übergänge von Krieg und Frieden“, die im Format der jährlichen ,Herbsttagung‘ der Abteilung für Geschichte der Frühen Neuzeit und Rheinische Landesgeschichte und des Vereins für geschichtliche Landeskunde der Rheinlande am 23./24. September 2024 in Bonn stattfand. Gefördert wurde die Tagung durch den Landschaftsverband Rheinland (LVR). Zum Schwerpunktthema passend kooperierten das Zentrum für Historische Friedensforschung sowie das Bonn Center for Dependency and Slavery Studies mit seinem Schwerpunkt auf gesellschaftliche Transitionsformen bei der Gestaltung der Tagung. Deren Ziel war es, so Michael Rohrschneider (Bonn) in seiner Einleitung als Ausrichter der Tagung, in der Vielfalt der bestehenden Konzepte zu Übergängen von Kriegs- zu Friedenszeiten einen räumlichen Akzent zu setzen. Mit Beispielen aus dem rheinischen Raum ist dabei – so die Prämisse – ein besonders neuralgischer mächtepolitischer Brennpunkt von Gewalt, Krieg und Frieden erfasst, der von fast jedem west- und mitteleuropäischen Kriegsgeschehen seit dem Spätmittelalter betroffen war. Für die Tagung stand somit die Frage im Raum, ob ein solcher Zuschnitt eine Schärfung erlaubt, die der Forschung in ihrem Bemühen, Krieg-Friedens-Zäsuren zu hinterfragen, sonst schwerer fiele. Insbesondere war dies geboten, da die Tagung gezielt nicht auf eine Epoche mit ihren entsprechenden kriegs- und friedensbedingenden Strukturen beschränkt war, sondern eine im Spätmittelalter ansetzende und bis zum Zweiten Weltkrieg reichende longue durée umfasste.

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Quelle: https://histrhen.landesgeschichte.eu/2024/11/tagungsbericht-herbsttagung-2024-mars-oder-pax/

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Jüdisches Leben in Sachsen-Anhalt – ein kollaboratives Forschungsprojekt

Die Erforschung und Erhebung von Mikrodaten zu jüdischen Gemeinden erfolgt oft nicht flächendeckend für größere Räume und oftmals nur punktuell durch lokale Gruppen, Initiativen und einzelne Forscher. Eine Ausnahme bildet hier die Familiendatenbank “Juden im Deutschen Reich” von Ingo Paul, die einen großflächigeren Ansatz verfolgt, aber nur genealogische Forschungsdaten erschließt.

Das hier beschriebene Projekt auf FactGrid zielt hingegen darauf ab, für den Raum des heutigen Sachsen-Anhalts, epochenübergreifend und über reine Personendaten hinausgehend, umfassende Forschungsdaten zu jüdischen Gemeinden zu sammeln; ausgehend von genealogischen Daten bis hin zu Informationen über Gemeindestrukturen, weitere jüdische Organisationen, Gebäude, die Dokumentation von Friedhöfen, die Erschließung von Quellen, bis hin zur Kartierung von Stolpersteinen etc. Langfristig soll FactGrid dabei sowohl als zentrale Sammelplattform für die entsprechenden Forschungsdaten fungieren, als auch Vernetzungsmöglichkeiten für alle Akteure bieten, die zur vielfältigen Landschaft jüdischer Gemeinden in Sachsen-Anhalt forschen.


Abb. 1: Übersichtskarte bisher im Projekt erfasster Jüdischer Gemeinden.

In einer ersten Projektphase wurden dazu aus gängiger Forschungsliteratur und zeitgenössischen Überblickswerken alle Gemeinden auf dem Gebiet des heutigen Sachsen-Anhalt und teilweise darüber hinaus erfasst, in denen jüdisches Leben stattfand oder bis heute stattfindet.

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Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/3824

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FGAG18: Über Lochkarten, Anzüge und die Faszination Alhambra

Eine relativ pünktliche Feedbackfolge über Anzüge, Zeitreisen und Post aus aller Welt

Wir sprechen in dieser Feedbackfolge unter anderem über eine Visualisierung unserer Folgenverknüpfungen, warum Baumwolle für die Frühzeit des Anzugs so wichtig war und weshalb Stephen Hawking eine Dinnerparty veranstaltete, zu der niemand erschien.

Shownotes

Quelle: https://www.geschichte.fm/archiv/fgag18/

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Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in für die digitalen Anteile der Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe gesucht

In dem über die Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz geförderten Projekt der Weber-Gesamtausgabe wird am Standort Detmold/Paderborn eine DH-erfahrene Person gesucht, die insbesondere Aufgaben im digitalen Bereich übernimmt (Stellenumfang: 100%, Entgeltgruppe 13 TV-L; Bewerbungsfrist: 3. Dez.). Nähere Informationen enthält der Ausschreibungstext unter:

https://www.uni-paderborn.de/fileadmin/zv/4-4/stellenangebote/Kennziffer6712.pdf

Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21759

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Prämierter Beitrag: Andreas Kötzing, Falsches Feuer

Schwarz-Weiß-Fotografie: Mehrere Menschen stehen alleine und in Gruppen auf der Straße und blicken auf ein Gebäude vor ihnen. Aus der Kuppel steigt Qualm empor, auch Flammen sind zu erkennen.
Heute, Donnerstag, 14. November 2024, 18 Uhr findet die Verleihung des „Zeitgeschichte digital“-Preises am ZZF in Potsdam statt. In der Kategorie Wissenschaftskommunikation geht der Preis an Andreas Kötzing (Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung, Dresden) für den Beitrag: Falsches Feuer. Zum Umgang mit retuschierten und inszenierten Bildern vom Reichstagsbrand, der im Mai 2023 auf Visual History erschienen ist. […]

Quelle: https://visual-history.de/2024/11/14/praemierter-beitrag-andreas-koetzing-falsches-feuer/

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