Die Beschwerdebriefe aus Münchner Archiven sind wieder da, und bringen ihre treuen Leserinnen und Le...
Let’s talk FAIR – Die Zugänglichkeit digitaler Editionen
Autorin: Sandra König Im FAIR February 2023 widmete sich Text+ in vier virtuellen Meetups den FAIR-P...
Archivtipp: Statistisches Amt – Bevölkerungslisten
In loser Folge möchten wir Ihnen die archivische Überlieferung des Statistischen Amtes im Bestand 1...
„Homosexualität ist sicherer als die Pille“ – Die HIS (Homosexuellen Initiative Schwäbisch Gmünd) und ihr Kampf um Anerkennung
Von Arnd Kolb / Geschichtswerkstatt “Einhorn sucht Regenbogen“ Der Stonewall-Aufsta...
Verbindungen, Verflechtungen und Verwicklungen
Kommunale Verwaltung und Unternehmensführung in Gütersloh seit den 1970er Jahren „Lotse geht von Bor...
Quelle: https://hiko.hypotheses.org/2955
“Sustainable Futures – Leave No One Behind”
Kopenhagen: UNESCO-UIA-Welthauptstadt der Architektur 2023 Seit 1948 richtet die Union International...
Schreiblehre an Hochschulen mit Blick auf generative KI-Tools
Generative künstliche Intelligenz (KI) wird seit der Veröffentlichung von ChatGPT im Bildungsbereich...
Bart oder Glattrasiert? Das Siegel als Form der bischöflichen Selbstdarstellung an adeligen Urkunden
Headerbild: Siegel des Bischofs Heidenreich Wolf von Lüdinghausen (VWA, Lem Urk. 1392 Juni ...
Filmkritik: „Roter Himmel“ von Christian Petzold
Christian Petzolds neuer Film folgt vier jungen Erwachsenen durch einen turbulenten Sommerurlaub. I...
Rezension: Volker Ullrich – Deutschland 1923: Das Jahr am Abgrund (Teil 4)
Volker Ullrich - Deutschland 1923: Das Jahr am Abgrund (Hörbuch)
Ein dramatisches Ereignis jener Zeit war der Hitlerputsch. Unter den Rechtsradikalen in Bayern hatte die Stimmung ein fiebriges Allzeithoch erreicht. Hitler, der das Jahr 1923 noch als der "Trommler" der Bewegung auf der Suche nach dem lange angekündigten "Führer" begonnen hatte, gelangte im Verlauf des Jahres mehr und mehr zur Überzeugung, selbst dieser Mann zu sein, und instrumentalisierte seine Mitstreiter, allen voran Ludendorff, zu diesem Zweck.
Seine beständige Agitation mit seinem unbestreitbaren und in zahlreichen Quellen belegten Redetalent trieb ihm eine unglaublich große Anhängerschaft zu, setzte ihn aber zunehmend unter Zugzwang. Im November glaubte er nicht länger warten zu können und brach den Beginn des Putsches unvorbereitet überstürzt an. Den Unwillen des bayerischen Triumvirats, sich an einem solchen Putsch zu beteiligen, noch dazu unter Führung eines solchen Emporkömmlings wie Hitler, versuchte er eher durch Zwang zu überwinden, was genau so im Desaster endete wie der eigentliche Putschversuch.
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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2023/07/rezension-volker-ullrich-deutschland_0327624366.html