Die Geschichte der Titanic muss hier nicht noch einmal ausführlich erzählt werden. Nach rund einem ...
Neues von correspSearch: 200.000 Briefe, neue Funktionen & mehr
Der Webservice correspSearch weist nun über 200.000 edierte oder wissenschaftlich erschlossene Briefe nach. Zu den jüngsten Datenlieferungen aus der Community gehören u.a. die Briefe von und an Theodor Fontane (Fontane-Archiv Potsdam), die Korrespondenz von Paul d’Estournelles de Constant (Anne Baillot & Team), The Mary Hamilton Papers (David Denison et al.) sowie mehrere Editionen zu Arthur Schnitzler (Martin Anton Müller & Team). Darüber hinaus wurde die Korrespondenz von Edvard Munch (eMunch) im Rahmen des Projekts NorKorr zur Verfügung gestellt – weitere norwegische Korrespondenzen kommen demnächst dazu. Vielen Dank an dieser Stelle den vielen Institutionen, Editionsvorhaben und Wissenschaftler:innen, die ihre Korrespondenzmetadaten im Sinne von Open Data bereitstellen – ohne sie würde correspSearch nicht funktionieren!
Wer mitmachen und Daten bereitstellen möchte, kann sich nun (neben der bisherigen umfangreichen Dokumentation & FAQ) auch in unserer neuen Videoreihe „correspSearch – erklärt“ informieren.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19033
2. Zwischenbericht des „SFB 1853“ – ‘Die Datenlaube’ ist nun zu dritt, beim DatenlaubeJam auch mehr, und wird bald 5
Von Jens Bemme, Christian Erlinger und Matthias Erfurth ‘Die Datenlaube’ ist das Citizen Science-Pro...
Straßennamen – Erinnerung an Archäologinnen im öffentlichen Raum (1)
von Doris Gutsmiedl-Schümann Bei unseren Recherchen sind wir auch auf Straßen gestoßen, die nach arc...
Rezension: Hartmut Kaelble – Kalter Krieg und Wohlfahrtsstaat. Europa 1945-1989, Teil 2
Hartmut Kaelble - Kalter Krieg und Wohlfahrtsstaat. Europa 1945-1989
Gleichzeitig war Europa aber auch der "Kontinent mit den vielen Gesichtern", geprägt von zahlreichen Divergenzen. Zu diesen zählt Kaelble den anhaltenden Konflikt zwischen Peripherie und Zentrum, vor allem in Bezug auf Südeuropa. Zudem postuliert er eine "Vielfalt der nationalen Entwicklungen", die zwar nicht schlecht, aber bemerkenswert ist. Für die Folgen des Zweiten Wektkriegs sieht er in den 1970er Jahren zwar eine weitgehende Überwindung von wirtschaftlichen Ungleichheiten; gleichwohl sei der moralische Gegensatz zwischen Gewinnern und Verlieren erhalten geblieben; so etwa wurde in den besetzten Länder und den Siegerländern das Erinnern an Widerstandsbewegungen und Standhalten hochgehalten, während der Diskurs in Deutschland und Italien ein merklich anderer war. Am offensichtlichsten war natürlich die Spaltung Europas durch den Kalten Krieg und den Eisernen Vorhang, der für zahlreiche Divergenzen im Wirtschaftssystem, dem politischen System, den gesellschaftlichen Entwicklungen und dem Wohlfahrtsstaat sorgte (Divergenzen, die bis heute in Deutschland für Probleme sorgen, von der europäischen Ebene gar nicht zu sprechen). Aber auch zwischen den westlichen Demokratien und den südlichen Diktaturen Europas bestanden Divergenzen fort, wenngleich in den 1970er Jahren hier erste Annäherungen stattfanden. Sie waren arm, aber in die NATO integriert und über Tourismus und Gastarbeiter an die westliche Wirtschaft angeschlossen, was ihre Aufnahme in die EG später deutlich erleichtern sollte. Diese Divergenzen sieht Kaelble in der "geteilten europäischen Integration" zusammenkommen.
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Quelle: http://geschichts-blog.blogspot.com/2023/02/rezension-hartmut-kaelble-kalter-krieg.html
Der böße Knab
Nach kurzer Weihnachts- und Winterpause sind die Beschwerdebriefe aus Münchner Archiven zurück, dies...
Das Gästebuch von Schloss Schwarzenraben
Headerbild: Gästebuch Schloss Schwarzenraben, Einband Am 14. Dezember 1923 gründete sich der heute ü...
Mitarbeiter_in im Forschungsbetrieb – Digital Cultural Heritage am MMRC
Am MMRC – Music and Minorities Research Center der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ist voraussichtlich ab 1. Juni 2023 eine Stelle als
Mitarbeiter_in im Forschungsbetrieb – Digital Cultural Heritage
(Praedoc oder Postdoc)
zu besetzen.
Der Stelleninhaber_die Stelleninhaberin wird federführend für den Aufbau einer Onlineplattform verantwortlich sein, auf der digitales Kulturerbe in Onlineausstellungen präsentiert wird. Die geplanten Ausstellungen basieren auf Archivbeständen des Music and Minorities Research Center (MMRC, https://musicandminorities.org/) bzw.
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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19028
Die Bücherregale sind Staffage – Gespräch mit Thomas Stäcker über die Folgen der Digitalisierung für Bibliotheken (2)
Professor Dr. Thomas Stäcker ist studierter Philosoph und seit 2017 Direktor der Universitäts- und ...
Cybermobbing an Universitäten
In der Lehre werden mittlerweile zahlreiche digitale Anwendungen genutzt. Sie schaffen Möglichkeiten...