Antwort eines Nachwuchswissenschaftlers auf den „Die Zeit“-Beitrag von W. Eilenbergers zum Status der Philosophie

Da das „Philosophie Magazin“ meinen vergangenen Blog-Beitrag weitergetwittert hat, fühle ich mich veranlasst, meinen Dank dafür durch eine Replik auf den Beitrag des ehemaligen Herausgebers desselben, Wolfgang Eilenberger, auszudrücken. Dies ist der Beitrag, den Sie zuerst lesen sollten, weil in ihm der aktuelle Status der Philosophie in Deutschland für bemitleidenswert befunden wird: https://tinyurl.com/yahrck2v Und auch wenn meine Replik scharf klingen mag, sie weiß die Steilvorlage zu schätzen. — Ich bin Philosophiehistoriker und Nachwuchswissenschaftler; das disqualifiziert mich eigentlich doppelt, etwas zu diesem Thema sagen zu … Antwort eines Nachwuchswissenschaftlers auf den „Die Zeit“-Beitrag von W. Eilenbergers zum Status der Philosophie weiterlesen →

Quelle: https://philophiso.hypotheses.org/1426

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Die Arbeit als Philosophiehistoriker. Ein Beispiel.

Ich dachte mir, ich beglücke Sie mal mit einem Artikel über einen Teil meiner täglichen Arbeit. Sie fragen sich nämlich sicher schon länger, was man als Philosophiehistoriker denn so eigentlich den ganzen Tag treibt. Die Texte von Platon und Aristoteles sind ja beispielsweise schon vorhanden und lediglich das dauernde Lesen mit einer Arbeitsstelle und regelmäßigem Gehalt honoriert zu bekommen, wäre zumindest erklärungsbedürftig. Ja, es gibt die Lehre als eine Hauptaufgabe, aber… …ich habe kürzlich einen Artikel in der Zeitschrift für philosophische Forschung, Band 72, … Die Arbeit als Philosophiehistoriker. Ein Beispiel. weiterlesen →

Quelle: http://philophiso.hypotheses.org/1381

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Die Arbeit als Philosophiehistoriker. Ein Beispiel.

Ich dachte mir, ich beglücke Sie mal mit einem Artikel über einen Teil meiner täglichen Arbeit. Sie fragen sich nämlich sicher schon länger, was man als Philosophiehistoriker denn so eigentlich den ganzen Tag treibt. Die Texte von Platon und Aristoteles sind ja beispielsweise schon vorhanden und lediglich das dauernde Lesen mit einer Arbeitsstelle und regelmäßigem Gehalt honoriert zu bekommen, wäre zumindest erklärungsbedürftig. Ja, es gibt die Lehre als eine Hauptaufgabe, aber… …ich habe kürzlich einen Artikel in der Zeitschrift für philosophische Forschung, Band 72, … Die Arbeit als Philosophiehistoriker. Ein Beispiel. weiterlesen →

Quelle: http://philophiso.hypotheses.org/1381

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Kosmopolitismus in der Antike 3 (Aelius Aristides)

Aelius Aristides, der im 2. Jh. n. Chr. in Rom gelebt hat, und zwar kein Philosoph war, wohl aber der Bewegung „zweite Sophistik“ angehörte, lobt das römische Bürgerrecht unter Kaiser Antonius Pius folgendermaßen: Die bei weitem größte Aufmerksamkeit und Bewunderung verdient jedoch die Erhabenheit eures Bürgerrechts und der Gesinnung, die ihr damit verbindet. Es gibt wohl nichts, was insgesamt damit verglichen werden könnte. Ihr habt nämlich sämtliche Untertanen eures Reiches – wenn ich das sage, habe ich den ganzen Erdkreis gemeint – in zwei … Kosmopolitismus in der Antike 3 (Aelius Aristides) weiterlesen →

Quelle: http://philophiso.hypotheses.org/1370

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Kosmopolitismus – Forschungsprojekt

Da ich Ihnen gerne näherbringen würde, dass ich nicht nur ab und an meinen Blog mit Inhalt fülle, sondern hauptsächlich an meinen Forschungsprojekten arbeite, wird es nun Zeit, hier auch etwas über meine tatsächliche Arbeit zu schreiben. Ich beschäftige mich seit ca. 1,5 Jahren mit dem Kosmopolitismus – nicht mit jedem Konzept des Kosmopolitismus, sondern mit denjenigen, die wir aus der Antike überliefert haben. Bisher ist eine Publikation daraus entstanden, die in Kürze erscheinen wird. Cicero, über den ich einige Blog-Beiträge geschrieben habe, verarbeitet … Kosmopolitismus – Forschungsprojekt weiterlesen →

Quelle: https://philophiso.hypotheses.org/1341

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Regen Sie sich manchmal auf? Ein Tipp von Cicero

Es geht nicht darum, wieso dieser Eintrag so lange auf sich hat warten lassen. Es geht darum, ob Sie sich manchmal aufregen. Ob Sie sauern sind. Nicht auf freud’sche Weise, sondern berechtigt, wissen Sie, beispielsweise wenn Sie gerade eine längere Nachricht geschrieben haben und kurz bevor sie diese absenden, das Telefon abstürzt. Oder wenn ihr Transportmittel Verspätung hat und Sie trotz eingeplanter Verzögerung zu spät zu ihrem Termin kommen, auf den Sie sich gefreut haben. Wenn jemand etwas versprochen hat und sich grundlos nicht … Regen Sie sich manchmal auf? Ein Tipp von Cicero weiterlesen →

Quelle: http://philophiso.hypotheses.org/1317

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IV. Platon, wie ehrlich muss man sein?

Wenn Sie den platonischen Dialog Symposion lesen, werden Sie folgende Zeilen finden, die eine Beschreibung des gottartigen Eros beinhalten, der Ähnlichkeiten zu Sokrates hat, und folgendermaßen lauten: Von seinem Vater her aber stellt er wiederum dem Schönen und Guten nach, ist mannhaft, verwegen und beharrlich, ein gewaltiger Jäger und unaufhöricher Ränkeschmied, der stets nach der Wahrheit trachtet und sie sich auch zu erwerben versteht, ein Philosoph sein ganzes Leben hindurch, ein gewaltiger Zauberer, Giftmischer und Sophist (Symp. 201d ff., Übers. F. Susemihl) Giftmischer und … IV. Platon, wie ehrlich muss man sein? weiterlesen →

Quelle: http://philophiso.hypotheses.org/1292

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Cicero, wie ehrlich muss man sein?

Ja ja, ich weiß, Sie können es kaum abwarten, dass ich endlich einmal etwas zur stoischen Ethik schreibe. Ich lobe mir meine Menschenkenntnis. Und gleichgültig, ob meine Aussage auf Meinung oder Wissen beruht, habe ich mich in den letzten Tagen zur Vorbereitung darauf, ihnen eine Freude oder eben keine zu machen, mit Cicero beschäftigt. Jetzt müssen Sie wissen, dass Cicero zur Vorbereitung dieser Einträge eigentlich nicht dienen kann, denn er ist selbst kein Stoiker, sondern Akademiker, also Platoniker in der skeptischen Ausrichtung. Dennoch schreibt er … Cicero, wie ehrlich muss man sein? weiterlesen →

Quelle: http://philophiso.hypotheses.org/1266

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Was ist der dritte Mensch?

Wenn Sie sich dieses Video unvoreingenommen anschauen, werden Sie vermuten, es handele sich um eine Amöbe oder Ähnliches, die ihr Dasein fristet, sich bewegt, frisst, eine bestimmte Konsistenz hat, Teile besitzt und ein gewisses Medium zum überleben braucht. Wenn Sie aber wirklich verstehen möchten, worum es sich handelt, müssen Sie vom Ende her denken und das bedeutet in diesem Fall, vom Menschen her. Wenn Sie wissen, dass dieses kleine Ding ein Teil des menschlichen Körpers ist, dann haben sie viel besser verstanden, worum es sich handelt, denn Sie untersuchen es … Was ist der dritte Mensch? weiterlesen →

Quelle: http://philophiso.hypotheses.org/1196

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Cicero: „Die Natur verbindet durch die Vernunft den Menschen mit dem Menschen“

Cicero schreibt in seinem Buch De officiis (Vom pflichtgemäßen Handeln) diese schönen Worte, von denen einige auf die Philosophen Panaitios und Poseidonios zurückgehen, die wir heute der mittleren Stoa zurechnen. Ich hab einmal ein paar Passagen zusammengestellt, weil ich glaube, es lohnt sich Cicero auch dann zu lesen, wenn man nicht ausschließlich an der Philosophiegeschichte forscht. – Und lassen Sie sich nicht durch die altertümliche Sprache abschrecken. Das ist die des 19. Jhs., in dem die Übersetzung erstellt wurde, nicht „Ciceros Sprache“: „I 12. [Die] … Cicero: „Die Natur verbindet durch die Vernunft den Menschen mit dem Menschen“ weiterlesen →

Quelle: https://philophiso.hypotheses.org/1177

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