Cicero: „Die Natur verbindet durch die Vernunft den Menschen mit dem Menschen“

Cicero schreibt in seinem Buch De officiis (Vom pflichtgemäßen Handeln) diese schönen Worte, von denen einige auf die Philosophen Panaitios und Poseidonios zurückgehen, die wir heute der mittleren Stoa zurechnen. Ich hab einmal ein paar Passagen zusammengestellt, weil ich glaube, es lohnt sich Cicero auch dann zu lesen, wenn man nicht ausschließlich an der Philosophiegeschichte forscht. – Und lassen Sie sich nicht durch die altertümliche Sprache abschrecken. Das ist die des 19. Jhs., in dem die Übersetzung erstellt wurde, nicht „Ciceros Sprache“: „I 12. [Die] … Cicero: „Die Natur verbindet durch die Vernunft den Menschen mit dem Menschen“ weiterlesen

Quelle: https://philophiso.hypotheses.org/1177

Weiterlesen

Über Schicksalsschläge – wieder die Kyniker

Natürlich möchten Sie ein ruhiges Leben führen – am besten eins, das Sie vor Schwierigkeiten verschont sein lässt, und zumindest nur im Rahmen einer gewissen Komfortzone prüft und Ihnen möglicherweise auch gewisse Annehmlichkeiten bereitet, oder? Wie häufig gehen Ihnen hingegen in schwierigen Momenten derartige Gedanken durch den Kopf, die auch ohne böse Absicht fragen, ob nur Sie es sind, der ein schlechtes Los erfahren hat. Schwierige Momente, so würde jedermann sagen, seien nach Möglichkeit zu meiden, angenehme hingegen zu maximieren. Schauen Sie sich nun einmal die Grundsätze … Über Schicksalsschläge – wieder die Kyniker weiterlesen →

Quelle: http://philophiso.hypotheses.org/1154

Weiterlesen

Die Philosophie der Hunde – Eine Art Zynismus

Diogenes von Sinope (412 – 323. Jh. v. Chr.) ist derjenige, der im Fass gelebt hat und der, als Alexander der Große vor ihm stand, und ihm die Erfüllung eines Wunsches – gleichgültig was – anbot, sagte: Geht mir aus der Sonne. Einen „Sokrates gone mad“ nannte ihn Platon (DL VI 54). Und woran liegt das? Ich nenne ihnen ein paar Anekdoten von ihm und seiner philosophischen Strömung, deren Name es bis in unseren Sprachgebrauch geschafft hat, den Kynikern, also quasi Hunden, die jede gesellschaftliche … Die Philosophie der Hunde – Eine Art Zynismus weiterlesen →

Quelle: http://philophiso.hypotheses.org/1117

Weiterlesen

Wann ist man eigentlich mutig?

Ich ernte in Gesprächen mit Menschen regelmäßig müde Lächeln (Plural), wenn ich antike Positionen der Ethik darlege und gleichzeitig auch explizit sage, dass diese Positionen in der Antike formuliert wurden. Besonders frustrierend war eine Begebenheit, bei der ich dummerweise vor der Darlegung der Argumente gesagt habe, dass es sich um eine Aussage des Aristoteles handelt. Es ging um den Mut und ich hatte plötzlich Angst. Kleiner Spaß. Jedenfalls: Aus irgendeinem Grund denken alle Leute, mit denen ich über dieses Thema spreche, dass die Bedeutung des Mutes in der Antike grundsätzlich … Wann ist man eigentlich mutig? weiterlesen

Quelle: http://philophiso.hypotheses.org/1099

Weiterlesen

Der Staat der Schweine

Im Dialog Politeia entwirft Platon an einer Stelle einen Staat, den er den „Staat der Schweine“ nennt (369b-372e) und gibt zuerst folgenden Grund dafür an, dass überhaupt ein Staat gebraucht wird: Sokrates: Es entsteht denn also, begann ich, ein Staat, wie mir scheint, wenn jeder von uns nicht sich selbst genug ist, sondern viele Bedürfnisse hat. Oder was anderes hältst du für den Anfang, einen Staat zu gründen? Ich denke, Sie brauchen – wie jeder Mensch – Nahrung oder Schuhe oder Hilfe beim Aufbau von … Der Staat der Schweine weiterlesen

Quelle: http://philophiso.hypotheses.org/1082

Weiterlesen