Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022662740/
In der niederösterreichischen Gemeinde Hohenwarth-Mühlbach werden derzeit Orientierungsnummern an Stelle von Konskriptionsnummern eingeführt, 160 Straßen wurden dafür benannt, 780 neue Hausnummern vergeben, fortan soll keine Verwirrung mehr herrschen. Der Bürgermeister spricht von einem Jahrhundertprojekt, ORF Online von einem Mammutprojekt.
Hausnummer als EDN-Lemma
Sehr fein, wer die Erkenntnisse bisheriger Hausnummernforschung komprimiert in Form eines Enzyklopädie-Artikels lesen möchte, hat ab sofort die Gelegenheit dazu, denn die Enzyklopädie der Neuzeit Online beherbergt nun auch das Lemma Hausnummer (Paywall)!
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022661893/
Erkenntnisse der Hausnummernforschung in der NYT
Deirdre Mask arbeitet an einem Buch zu Adressen, letztes Jahr hat sie mich in Wien besucht und ich konnte sie auf meiner Hausnummerntour durch die Stadt führen und ihre Fragen beantworten. Vor kurzem veröffentlichte sie aus Anlass der gerade in den USA geführten Debatte um die Verweigerung des Wahlrechts aufgrund fehlender Adresse - dies trifft vor allem native Americans - einen Kommentar in der New York Times, und mich freut neben ihren diskutierenswerten Überlegungen selbstredend auch der Umstand, dass damit die LeserInnen der NYT von dem weißen Bologner Hündel erfahren, das 1771 in Wien verloren ging!
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022657960/
Erkenntnisse der Hausnummernforschung in der NYT
Deirdre Mask arbeitet an einem Buch zu Adressen, letztes Jahr hat sie mich in Wien besucht und ich konnte sie auf meiner Hausnummerntour durch die Stadt führen und ihre Fragen beantworten. Vor kurzem veröffentlichte sie aus Anlass der gerade in den USA geführten Debatte um die Verweigerung des Wahlrechts aufgrund fehlender Adresse - dies trifft vor allem native Americans - einen Kommentar in der New York Times, und mich freut neben ihren diskutierenswerten Überlegungen selbstredend auch der Umstand, dass damit die LeserInnen der NYT von dem weißen Bologner Hündel erfahren, das 1771 in Wien verloren ging!
Quelle: https://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022657960/
Ende des Hausnummern-Chaos in Neulengbach
Meistens behandeln die bei mir eintrudelnden Zeitungsberichte über Umnummerierungen schweizer und deutsche Gemeinden, nun verdanke ich den NÖN einen Hinweis auf eine Umnummerierung in der niederösterreichischen Gemeinde Neulengbach; die stolze Leistungsbilanz: 530 neue Hausnummerntafeln, 122 neue Straßentafeln, 2.200 postalische Verständigungen sollen dafür sorgen, dass der Stadtplan nicht mehr einem Adventkalender (so der Bürgermeister) gleichen soll.
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022651620/
Ende des Hausnummern-Chaos in Neulengbach
Meistens behandeln die bei mir eintrudelnden Zeitungsberichte über Umnummerierungen schweizer und deutsche Gemeinden, nun verdanke ich den NÖN einen Hinweis auf eine Umnummerierung in der niederösterreichischen Gemeinde Neulengbach; die stolze Leistungsbilanz: 530 neue Hausnummerntafeln, 122 neue Straßentafeln, 2.200 postalische Verständigungen sollen dafür sorgen, dass der Stadtplan nicht mehr einem Adventkalender (so der Bürgermeister) gleichen soll.
Quelle: https://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022651620/
Vortrag „Die Hausnummern von Wien“, Bezirksmuseum Wieden 25.4.2018
Mittwoch in einer Woche, am 25.4.2018 18:30 halte ich wieder einmal meinen Vortrag zur Geschichte der Hausnummerierung in Wien, diesmal im Bezirksmuseum Wieden, Klagbaumgasse 4, 1040 Wien.
Alle, die den Vortrag noch nicht kennen oder sich wieder einmal in die wundersame Welt der Hausnummerierung begeben wollen, sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei!
Alle, die den Vortrag noch nicht kennen oder sich wieder einmal in die wundersame Welt der Hausnummerierung begeben wollen, sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei!
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022649391/
Vortrag „Die Hausnummern von Wien“, Bezirksmuseum Wieden 25.4.2018
Mittwoch in einer Woche, am 25.4.2018 18:30 halte ich wieder einmal meinen Vortrag zur Geschichte der Hausnummerierung in Wien, diesmal im Bezirksmuseum Wieden, Klagbaumgasse 4, 1040 Wien.
Alle, die den Vortrag noch nicht kennen oder sich wieder einmal in die wundersame Welt der Hausnummerierung begeben wollen, sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei!
Alle, die den Vortrag noch nicht kennen oder sich wieder einmal in die wundersame Welt der Hausnummerierung begeben wollen, sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei!
Quelle: https://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022649391/
Hausnummern-Streit zu Braunschweig
Der gestern vom Verwaltungsgericht Braunschweig entschiedene Fall (ein Zahlen-Zoff, so News 38) hat seine Ausläufer bis zu mir gehabt, weil mich der berichtende DPA-Journalist (am ausführlichsten: Die Nordwest-Zeitung) nach der Unterscheidung zwischen dem Berliner und dem Pariser System der Hausnummerierung gefragt hat. Die Umstellung von dem einen auf das andere System - so war zunächst die von einem Anwalt ins Spiel gebrachte Vermutung - soll bei der von der Stadt angeordneten Umänderung der Hausnummern eines Hauses eine Rolle gespielt haben. Tatsächlich gibt es in Braunschweig - so wie in Berlin - beide Systeme der Hausnummerierung, nämlich das Hufeisensystem und das der wechselseitigen Nummerierung nebeneinander, was im Falle Braunschweigs durch Eingemeindungen bedingt ist.
In der vor das Verwaltungsgericht gekommenen Angelegenheit ging es aber nicht darum, sondern es sollte schlicht eine so genannte Doppelhausnummern (also zB: 10-12) aufgelöst werden, um die einzelnen Eingänge des Hauses genau identifizieren zu können. Der Hausbesitzer hatte dagegen vor mehr als zwei Jahren geklagt, das Verwaltungsgericht entschied nun gegen ihn, das Haus ist mittlerweile aber ohnehin schon verkauft.
Und ich überlege mir mittlerweile ein neues Geschäftsmodell: Überteuerte Hausnummern-Gutachten für Anwaltskanzleien!
In der vor das Verwaltungsgericht gekommenen Angelegenheit ging es aber nicht darum, sondern es sollte schlicht eine so genannte Doppelhausnummern (also zB: 10-12) aufgelöst werden, um die einzelnen Eingänge des Hauses genau identifizieren zu können. Der Hausbesitzer hatte dagegen vor mehr als zwei Jahren geklagt, das Verwaltungsgericht entschied nun gegen ihn, das Haus ist mittlerweile aber ohnehin schon verkauft.
Und ich überlege mir mittlerweile ein neues Geschäftsmodell: Überteuerte Hausnummern-Gutachten für Anwaltskanzleien!
Quelle: http://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022647749/
Hausnummern-Streit zu Braunschweig
Der gestern vom Verwaltungsgericht Braunschweig entschiedene Fall (ein Zahlen-Zoff, so News 38) hat seine Ausläufer bis zu mir gehabt, weil mich der berichtende DPA-Journalist (am ausführlichsten: Die Nordwest-Zeitung) nach der Unterscheidung zwischen dem Berliner und dem Pariser System der Hausnummerierung gefragt hat. Die Umstellung von dem einen auf das andere System - so war zunächst die von einem Anwalt ins Spiel gebrachte Vermutung - soll bei der von der Stadt angeordneten Umänderung der Hausnummern eines Hauses eine Rolle gespielt haben. Tatsächlich gibt es in Braunschweig - so wie in Berlin - beide Systeme der Hausnummerierung, nämlich das Hufeisensystem und das der wechselseitigen Nummerierung nebeneinander, was im Falle Braunschweigs durch Eingemeindungen bedingt ist.
In der vor das Verwaltungsgericht gekommenen Angelegenheit ging es aber nicht darum, sondern es sollte schlicht eine so genannte Doppelhausnummern (also zB: 10-12) aufgelöst werden, um die einzelnen Eingänge des Hauses genau identifizieren zu können. Der Hausbesitzer hatte dagegen vor mehr als zwei Jahren geklagt, das Verwaltungsgericht entschied nun gegen ihn, das Haus ist mittlerweile aber ohnehin schon verkauft.
Und ich überlege mir mittlerweile ein neues Geschäftsmodell: Überteuerte Hausnummern-Gutachten für Anwaltskanzleien!
In der vor das Verwaltungsgericht gekommenen Angelegenheit ging es aber nicht darum, sondern es sollte schlicht eine so genannte Doppelhausnummern (also zB: 10-12) aufgelöst werden, um die einzelnen Eingänge des Hauses genau identifizieren zu können. Der Hausbesitzer hatte dagegen vor mehr als zwei Jahren geklagt, das Verwaltungsgericht entschied nun gegen ihn, das Haus ist mittlerweile aber ohnehin schon verkauft.
Und ich überlege mir mittlerweile ein neues Geschäftsmodell: Überteuerte Hausnummern-Gutachten für Anwaltskanzleien!
Quelle: https://adresscomptoir.twoday.net/stories/1022647749/