Erste Hilfe beim Zuordnen mittelalterlicher Ortsnamen (5770 Vorschläge)

Anfang des Jahres fragten wir (ich gab die Frage für Kathleen Schnabel und das Team Robert Gramsch-Stehfests ins Netz) die Welt der “Twitter Mediävisten” nach einem klugen Tipp, wie wir gut 3000 mittelalterliche Ortsnamen identifiziert bekämen. Es handelte sich um Ortsnennungen, die Studenten, die sich zwischen 1392 und 1450 an der Uni Erfurt einschrieben, zu ihren Namen in die Matrikellisten gaben, niedergeschrieben wohl immer nach Gehör.

Der Tweet war erstaunlich erfolgreich: 13.900 mal gesehen, 115 mal geliked, 100 mal weiterversandt. Hilfreiche Antworten kamen aus allen Richtungen.

Quelle: https://blog.factgrid.de/archives/3408

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Tröten über Droysen: ein Mastodon-Leitfaden für Historiker:innen

#tl;dr

Der Beitrag gibt einen Überblick über die praktische Nutzung von Mastodon (insbesondere, aber nicht nur für Historiker:innen). Droysen kommt darin überhaupt nicht vor. Die Vorteile dieses Microblogging-Dienstes: Er ist dezentral, werbefrei, nicht kommerziell, hat offene Schnittstellen und kein undurchsichtiges Relevanzranking. Fazit: Mastodon ist gar nicht soooo schwer und es gibt ein Leben außerhalb von Twitter. Fazit 2: Am besten erstmal im Browser starten.

Inhaltsverzeichnis

Los gehts…

Grundlagen – viele Fragen

Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/7205

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Online-Veranstaltung: „Twitter Tools: Daten sammeln, aufbereiten & analysieren“ am 13. Mai 2022

Vortrags- und Diskussionsreihe: „Show & Tell – Social Media-Daten in der Forschungspraxis“

Kooperationsveranstaltung von NFDI4Culture, KonsortSWD und Text+ im Rahmen der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur

 

Die Reihe „Show and Tell – Social Media-Daten in der Forschungspraxis“ widmet sich in kurzen Inputs den Tools im Feld der Social Media-Forschung. In je einer Zoom-Stunde möchte sie Best Practices und ausgewählte Forschungsprojekte beleuchten. Im Fokus stehen neben pragmatischen Lösungen und technischen Möglichkeiten (Software, Schnittstellen, Repositorien, Metadatenstandards, Interoperabilität…) u.a. die ethischen und rechtlichen Schranken (Persönlichkeits- und Urheberrechte) bei der Anlage und Auswertung von Datensets und Korpora sowie der nachhaltige, sichere und kritische Umgang damit (Code and Data Literacy, FAIR & CARE). Nicht zuletzt wollen wir dazu einladen, interdisziplinäre Forschungsansätze und Lehrmethoden zu diskutieren, die tradierte wie fachspezifische Rahmen und Werkzeuge strapazieren. Die Veranstaltungsreihe wird von einem Arbeitskreis ausgerichtet, der auf Initiative von NFDI4Culture gemeinsam mit KonsortSWD und Text+ im Rahmen der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur betrieben wird.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17829

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Twitter als Quelle – Einige Beobachtungen zum Twitterarchiv der #DHd2022

Abbildung 1 – Tweets pro Stunde während der Konferenztage

„Kulturen beruhen auf Erinnerung, auf Praktiken der Speicherung und der Überlieferung.“[1] Mit diesem Satz leitete der Verband der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum seine 8. Jahrestagung ein, die eigentlich in Potsdam geplant, dann aber komplett virtuell ausgetragen wurde. Was heißt das für eine Tagung, die sich dem Einfluss der Digitalisierung auf unsere Kulturpraktiken widmen sollte? Welche Spuren im digitalen Raum hinterlässt die Tagung? Was davon wird wie gespeichert?

Native digitale Quellen werden in der Geschichtswissenschaft noch selten ausgewertet. Doch werden sie in der Zukunft eine immer größere Rolle spielen. Kathrin Passig stellte sich dieser Frage in der Closing Keynote: vom SciHub über das WebArchive bis zum deutschen Twitter Archiv, was gilt es zu archivieren und was brauchen wir dafür?

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=17812

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“Je pars, je vais revoir les rives de la Seine…” – Constance de Salm twittert ihre Briefanfänge

Ob die französische Schriftstellerin Constance de Salm (1767-1845) heutzutage wirklich twittern würde, wissen wir nicht. Aber gefallen würde ihr unser Projekt bestimmt, denn sie war überzeugt, dass ihre ausgiebige Briefkorrespondenz mit illustren Persönlichkeiten des beginnenden 19. Jahrhunderts die breite Öffentlichkeit interessieren würde. Für eine Edition ihrer Briefe hat sie zahlreiche Abschriften anfertigen lassen. Publiziert wurden zu Lebzeiten jedoch nur rund dreißig Briefe. Die von ihr geplante Zusammenstellung aller Briefe als “Correspondance générale” konnte sie nicht umsetzen, aber über 250 Jahre später haben wir ihr diesen Wunsch erfüllt mit dem gerade überarbeiteten Editions- und Erschließungsprojekt des DHIP, das die Briefbestände aus Toulon und Schloss Dyck digital vereint[1].

Um die nun frei zugänglichen Briefe von Constance de Salm samt angereicherten Metadaten insbesondere in Frankreich zu bewerben, haben wir (Anne Baillot, Eike Martin Löhden und ich) den Datathon des DHI und DFK vom 24.-26.11.

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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/6705

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Erste Tweets – schreiben, suchen, best practices

Derzeit arbeite ich an einer Neuauflage des Twitterleitfadens für Historiker:innen von 2012. Und da dieser ohnehin schon ziemlich lang ist, bietet es sich an, ein paar neue Einzelfragen in eigene Blogbeiträge auszulagern. So zum Beispiel die Frage nach dem ersten Tweet. Eine Situation, vor der alle twitterstorians einmal standen: Das Twitterkonto ist eröffnet, ein gutes Foto hochgeladen, das Profil weitgehend eingerichtet, ein paar Accounts gefunden, denen man folgt, viele Tweets schon gelesen, der ein oder andere auch schon geliked. Doch jetzt wird es ernst: der erste Tweet will verfasst sein, die erste eigene Twitterpublikation. Öffentlich. Für jede und jeden einsehbar. Für immer. Was schreibt man nur?



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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/6437

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Online-Workshop-Reihe „Social Media in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Ein Praxis-Workshop für Einsteiger*innen“

Soziale Medien wie Blogs, Twitter, Instagram, Slideshare usw. sind Werkzeuge der (Selbst-)Publikation, der Kommunikation und der Vernetzung. Sie ermöglichen es Forschenden, aus ihren laufenden Projekten zu berichten, über Orts- und Zeitgrenzen hinweg zusammenzuarbeiten und zu bestimmten Themen auf dem Laufenden zu bleiben. Doch wie stellt man es praktisch an, wenn man soziale Medien wissenschaftlich nutzen möchte? Welche Anwendungen gibt es überhaupt und welche ist die Richtige? Wie präsentiert man sich und was ist generell zu beachten? Und vor allem: was soll man da nur inhaltlich posten?

Der vierteilige Workshop versucht Antworten auf diese Fragen zu geben. Die Workshop-Teile sind einzeln und unabhängig voneinander belegbar.

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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/6413

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Call for Tweets: Teilnehmende für Twitter-Superexperiment “Bibliotheken und Covid-19” gesucht #twitter101dh

Wir suchen Teilnehmer*innen für unser gemeinsames Twitter-Experiment im Rahmen der vDHd2021

Twitterdaten sind ein interessantes Analyseobjekt für die Digital-Humanities-Community, um das Kommunikationsverhalten von Individuen, Institutionen und Netzwerke zu analysieren. Sie stellen die Enthousiast:innen jedoch auch vor methodische und technische Herausforderungen. In unserem Twitter-Labor aka Twitter-Superexperiment wollen wir verschiedenen Experimente rund um Twitterdaten durchführen und gemeinsam verschiedene Möglichkeiten des Exports und der computergestützten Netzwerk- und Inhaltsanalyse ausprobieren. Als überkuppelndes Thema haben wir uns “Bibliotheken und COVID-19” ausgewählt. Mögliche Fragen sind u. a.: Wie wandeln sich Außendarstellung und Angebote von Bibliotheken in den sozialen Medien angesichts der COVID19-Pandemie? Welche Netzwerke existieren oder entstehen auf Twitter und wie reagieren diese?

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Quelle: https://dhdhi.hypotheses.org/6405

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SSHOC Takes Over @DARIAHeu Twitter Account

 

Between 10:00 and 14:00 CEST on 17 June, SSHOC will take over the Twitter account of the partner organisation DARIAH-EU to promote the Alpha release of the SSH Open Marketplace. The release is scheduled for 30 June.

DARIAH’s Frank Fischer who is also Associate Professor for Digital Humanities at the Moscow Higher School of Economics and leads development of the SSH Marketplace with colleague Laure Barbot, will preside over the session to answer user questions about the resource.

The SSH Open Marketplace is a key deliverable from the SSHOC project and responds to a long-standing demand in the humanities and social sciences for an inclusive, curated, easily accessible overview of digital tools and services, training material, data and scientific papers. The aim of the developers is to gather existing resources from both disciplines, to pool and harmonise them, and then to enhance the offering with supporting contextual information. As well as making an important contribution to the SSH domain, the resulting resource will also be incorporated into the emerging European Open Science Cloud.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=13711&utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=sshoc-takes-over-dariaheu-twitter-account

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