Zum Open Peer Review freigegeben: Die Empfehlungen der DHd-AG Greening DH zum ressourcenschonenden Umgang mit Forschungsdaten sind jetzt online

Nach ihrem Beitrag zum DHCC Toolkit sowie Workshops auf den DHd-Jahrestagungen 2023 und 2024 stellt nun die DHd-AG Greening DH ihre Empfehlungen zum ressourcenschonenden Umgang mit Forschungsdaten vor – diesmal in deutscher Sprache.

Mit dieser Handreichung möchten wir allen geisteswissenschaftlichen Forschenden Hilfestellung im Umgang mit Forschungsdatenmanagementplänen an die Hand geben. Der Fokus auf FDM-Pläne hat sich aus der Feststellung ergeben, dass es sich dabei um eines der wenigen Tools handelt, das die Frage nach dem Umgang mit Ressourcen und damit unseren ökologischen Fussabdruck im Umgang mit Daten, Tools und Softwares thematisiert. Dies erfolgt aber meist implizit. Uns geht es mit den Empfehlungen darum, das Implizite explizit zu machen, für ökologische Fragen unseres Tuns zu sensibilisieren und zugleich darin zu unterstützen.

Die Empfehlungen sind in die sechs Bereiche Formate/Interoperabilität, Versionierung, Metadaten, Nutzungsszenarien und Speicherplatz/Langzeitarchivierung aufgeteilt. Diese haben sich aus dem Workshop „Der Weg zum grünen Forschungsdatenmanagementplan“ auf der DHd 2024 ergeben. In jedem dieser Bereiche werden klassische FDM-Pläne-Fragen in Hinsicht auf ihre Bedeutung für einen schonenden Umgang mit Ressourcen beleuchtet.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21271

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Einladung zum (Online-)Vortrag „Frauen im frühromantischen Briefnetzwerk” von Elena Suárez Cronauer am 3. Juli

Am 3. Juli 2024 stellt Elena Suárez Cronauer das DFG-Projekt „Korrespondenzen der Frühromantik” vor und berichtet, wie mit geschlechtsspezifischen Herausforderungen bei der quantitativen Untersuchung von Frauen im Netzwerk umgegangen werden kann.

Die Jenaer (und Berliner) Frühromantik gilt als die herausragende intellektuelle Revolution junger deutscher Autor*innen und Gelehrter an der Epochenschwelle um 1800. Innerhalb ihres Briefnetzwerks, das im DFG-Projekt „Korrespondenzen der Frühromantik” modelliert wird, finden sich zahlreiche Briefe dieser romantischen Autorinnen und Akteurinnen, z.B. von Dorothea Schlegel, Caroline Schlegel(-Schelling), Sophie Tieck-Bernhardi oder Rahel Levin Varnhagen. Allerdings stellen sich bei der quantitativen Untersuchung von Frauen im Netzwerk einige geschlechtsspezifische Herausforderungen wie lückenhafte Überlieferung der Briefe oder fehlende Informationen über Frauen in Normdatensystemen, um nur einige zu nennen.

Wie können also solche marginalisierten Gruppen mit Methoden der historischen Netzwerkanalyse untersucht werden, ohne dass biases in den (bereits edierten) Quellen, die sich in den Daten widerspiegeln, unreflektiert wiederholt und somit weitergetragen werden?

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21185

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Fehlerdokumentation des Book of Abstracts DHd 2024

Autor:innen

Nicole Majka | Bangor University, Wales | ORCID: 0000-0003-2657-0645

Patrick Helling | Verband Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V. | ORCID: 0000-0003-4043-165X
(siehe auch –> https://zenodo.org/doi/10.5281/zenodo.11258737)


Die DHd Jahreskonferenz 2024 trug den Titel “#Quo vadis DH?”, fand vom 26.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21174

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Accessible Public History: Digitale Sammlungen mit CollectionBuilder selbst erstellen (15.10.2024)

Moritz Mähr, Nico Görlich, Moritz Twente, Cristina Wildisen-Münch (Universität Basel)

Termin: 15.10.2024, 10:00-13:00 Uhr, online

Beschreibung:

In diesem Online-Workshop lernen die Teilnehmer:innen CollectionBuilder kennen. CollectionBuilder ist eine benutzerfreundliche Open Source-Software zur einfachen Erstellung und Verwaltung von digitalen Sammlungen und Ausstellungen. Mit seinem minimalistischen Ansatz demokratisiert CollectionBuilder Public History. Es gibt Forscher:innen, akademischen und GLAM-Institutionen die Möglichkeit, eine übersichtliche Website zur Vermittlung digitaler Ressourcen zu erstellen und zu pflegen, ohne über umfangreiche technische Kenntnisse oder eine entsprechende Infrastruktur verfügen zu müssen.



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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/5491

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Virtuelles DH-Kolloquium an der BBAW, 27.05.2024: Herausforderung Instagram: multimodal-ephemere Daten (unter)suchen

Im Rahmen des DH-Kolloquiums an der BBAW laden wir Sie herzlich zum nächsten Termin am Montag, den 27. Mai 2024, 16 Uhr c.t., ein (virtueller Raum: https://meet.gwdg.de/b/lou-eyn-nm6-t6b):

Konstanze Marx (Universität Greifswald)
über
Herausforderung Instagram: multimodal-ephemere Daten (unter)suchen

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Als eine der beliebtesten Social-Media-Plattformen rückt Instagram immer mehr in den Fokus von Sprachwissenschaftler:innen. Bislang gibt es jedoch noch keine Standards für Korpora, die multimodale und ephemere Daten enthalten, wie sie für Instagram typisch sind.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20952

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02.05.2024: Online-Vorträge von Radim Hladík (Prag) & Byungjun Kim (Daejeon) im Rahmen des TCDH-Forschungskolloquiums

Am 02.05.2024 finden im Rahmen des TCDH-Forschungskolloquiums zwei Vorträge statt: 
Radim Hladík (Prag): Coding Squared: Exploring reproducibility in qualitative data analysis (QDA) through research software development. 
Byungjun Kim (Daejeon): OpenAlex Database for Computational Literary Studies and Digital Intellectual History.

Im Sommersemester 2024 setzen wir unsere Vortragsreihe im Rahmen des TCDH-Forschungskolloquiums wieder fort. Studierende, Mitarbeitende und Fellows des TCDH geben ebenso wie externe Kolleg:innen und Kooperationspartner spannende Einblicke in ihre Arbeit aus ganz unterschiedlichen Feldern der Digital Humanities: der Computational Literary Studies, der digitalen Lexikographie und der digitalen Pragmatik, der digitalen Theaterforschung und der digitalen Edition.

Das Forschungskolloquium findet von 16 bis 18 Uhr (c.t.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20926

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Praxislabor 2024

Das Praxislabor wird von der Arbeitsgemeinschaft Digitale Geschichtswissenschaft des Verbands der Historiker und Historikerinnen Deutschlands angeboten. Die AG bündelt digitale Initiativen der historisch arbeitenden Disziplinen und versammelt eine Auswahl digitaler Ansätze und Methoden. Diese sollen im Rahmen des Praxislabors in bewährter Tradition in ihrer Breite nicht nur erfahrbar, sondern auch erlernbar werden. Daher verstehen wir uns als Angebot und Treffpunkt für Interessierte und Spezialist:innen zum Thema digitale Methoden und praktische Anwendungen in der Geschichtswissenschaft. Das Praxislabor schafft eine Plattform, um Tools praktisch zu erkunden, Projekte hinsichtlich ihrer digitalen Methoden und Ergebnisse kennenzulernen, Fragen zu stellen und pointiert Themen zu diskutieren.

Alle Veranstaltungen des Praxislabors 2024 finden in der Regel online statt. Zur Teilnahme, Voraussetzungen und Anmeldung finden Sie Informationen unter den detaillierten Beschreibungen der Angebote.

Programm

ChatGPT und Co.

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Quelle: https://digigw.hypotheses.org/5185

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HERMES-Forschungsstudienförderung 2024: Datenkompetenzen gesucht!

Das BMBF-geförderte Verbundprojekt HERMES lädt Forschende der Geistes- und Kulturwissenschaften ein, sich für eine Forschungsstudienförderung 2024 zu bewerben. Wir suchen engagierte Forschende, die mit innovativen Ansätzen die Datenkompetenzen in den Fächern voranbringen möchten. Ob als Einzelperson oder als Teil einer Gruppe, Ihre Ideen und Projekte sind gefragt!

  • Sie haben in ihrer Forschung Daten aus digitalen Beständen von bewahrenden Einrichtungen analysiert? In einem Forschungsbericht vermitteln Sie Datenkompetenzen über die methodologische Vorgehensweise, die Datendokumentation und eine digitale Quellenkritik.
  • Sie haben in ihrer Forschung innovative Ideen für neue Zugangs- und Nutzungsformen für Daten aus GLAM-Einrichtungen entwickelt? In einem schriftlichen und/oder visuellen Konzept präsentieren Sie Zugangsformen, Nutzungsszenarien, Zielgruppen und/oder eine visuelle Exploration.


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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20876

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Konversationen im digitalen Raum: Eine Analyse der DHd 2024 auf Mastodon

Dieser Beitrag ist im Rahmen meines Reisestipendiums für die DHd 2024 vom 26. Februar bis 1. März 2024 entstanden. Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal bei NFDI4Culture und den Organisatoren bedanken, die mir durch dieses Stipendium die Teilnahme an der Konferenz ermöglicht haben.

DALL·E 3: „A detailed panorama of a workspace dedicated to digital humanities data analysis, in landscape mode. The desk is cluttered with notes, charts, graphs, and digital devices. A Jupyter Notebook is open, displaying code and statistical data. Symbols of digital communication, including social media icons related to Mastodon, are scattered around.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20791

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Zum Stand der Forschungsdaten in den digitalen Geisteswissenschaften

Dieser Beitrag entstand als Bericht über die DHd 2024 im Rahmen eines Reisekostenstipendiums von NFDI4Culture. Hiermit möchte ich mich herzlich bei NFDI4Culture für die Finanzierung der Reise bedanken.

Netzwerk mit Büchern, Computermonitor, Kugeln, Glühbirnen und anderen Symbolen, die auf Wissenschaft referieren
CC-BY 4.0 Melanie Seltmann, erstellt mit recraft.ai

Forschungsdaten sind nicht zuletzt durch die Konsortien der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) in (fast) aller Munde. In den Geisteswissenschaften besteht das Bild, dass viele gar nicht realisieren, dass es sich bei ihrem Forschungsgegenstand um Forschungsdaten handelt. Betrachtet man allerdings die mannigfaltigen Definitionen von Forschungsdaten – etwa von Kindling und Schirmbacher (2013) “Forschungsdaten bezeichnen (digitale) Daten, die je nach Fachkontext Gegenstand eines Forschungsprozesses sind, während eines Forschungsprozesses entstehen oder sein Ergebnis sind” – so wird schnell klar, dass wohl die meisten, wenn nicht gar alle, Wissenschaffenden es mit Forschungsdaten zu tun haben. Innerhalb der digitalen Geisteswissenschaften sollte das Verständnis hierfür wesentlich weiter ausgebaut sein. Auch wenn die NFDI allgemein mit Weiterbildungen, Vorträgen und sonstiger Wissenschaftskommunikation für immer mehr Bewusstsein in den gesamten Geisteswissenschaften sorgt.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20760

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