Community statt Glaskugel: Euer Feedback zur Zukunft des digitalen Publizierens

von Patrick Dinger, Jan Horstmann, Caroline Jansky, Thomas Jurczyk, Timo Steyer (AG Digitales Publizieren)

Die Umfrage

Anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens wagte die DHd-Arbeitsgruppe Digitales Publizieren auf der DHd2024 in Passau einen Blick in die Zukunft: Ein interaktives Poster (Dinger et al. 2024a) im Rahmen der DHd2024 präsentierte – neben einem Rückblick auf die wichtigsten Meilensteine der AG-Arbeit seit 2014 – fünf Thesen zur Zukunft des (digitalen) Publizierens, die innerhalb der Community zur Diskussion gestellt wurden. Mit Hilfe einer interaktiven Onlineumfrage konnte vor Ort hinsichtlich der persönlichen Einstellung zu den Thesen und der Wahrscheinlichkeit ihrer Realisierung abgestimmt werden.

Für die Umsetzung der Umfrage haben wir das deutschsprachige Online-Tool Particify genutzt. Es ermöglicht eine niedrigschwellige Teilnahme, z. B. indem die persönliche Einstellung zu den Thesen direkt mit einem Emoji ausgedrückt wird. Die Exportoptionen der Daten bei Particify erlauben allerdings keine Korrelationsanalyse, ob etwa die ablehnende Haltung eines Teilnehmenden gegenüber einer bestimmten These auch mit einer geringer eingeschätzten Wahrscheinlichkeit der Realisierung dieser These einhergeht.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21189

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Fehlerdokumentation des Book of Abstracts DHd 2024

Autor:innen

Nicole Majka | Bangor University, Wales | ORCID: 0000-0003-2657-0645

Patrick Helling | Verband Digital Humanities im deutschsprachigen Raum e.V. | ORCID: 0000-0003-4043-165X
(siehe auch –> https://zenodo.org/doi/10.5281/zenodo.11258737)


Die DHd Jahreskonferenz 2024 trug den Titel “#Quo vadis DH?”, fand vom 26.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21174

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10 Jahre RIDE – still enjoying the ride

Genau vor 10 Jahren, am 20. Juni 2014, erschien die erste Ausgabe der Rezensionszeitschrift RIDE – A Review Journal for Digital Editions and Resources, herausgegeben vom Institut für Dokumentologie und Editorik (IDE). Während wir den 10ten Geburtstag auf Mastodon im Fediverse von unserem IDE-Account unter dem Hashtag #10YearsRIDE feieren, wurde der Launch der digitalen Zeitschrift damals u. a. auf Twitter mit einem eher unscheinbaren Post (siehe Abb. 1) beworben. So manch einer fragte sich schon damals, wie man RIDE eigentlich ausspricht: /ri:de/ (Deutsch) oder /raɪd/ (Englisch)? Für die aufmerksamen Leser:innen werden wir das Geheimnis am Ende dieses Posts lüften.

Tweet, der den Launch von RIDE am 20.6.2014 verkündet.

Abb.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=21078

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Call for Abstracts: From Global to Local? Digitale Methoden in den Geisteswissenschaften im deutschsprachigen Raum: ein Triptychon (Deadline 14.05.2024)

In den letzten Jahrzehnten hat sich der Computereinsatz im Methodenspektrum der Geistes- und Kulturwissenschaften etabliert. Parallel dazu haben sich die { Digital Humanities / digitalen Geisteswissenschaften } zu einem eigenen Forschungsbereich mit entsprechenden akademischen Strukturen entwickelt – es gibt einen Dachverband, Fachzeitschriften, -konferenzen, -professuren und -studiengänge, auch spezielle Förderprogramme und Drittmittellinien. Daneben existieren Begriffe und Selbstverortungen wie Computational Humanities, eHumanities, digitale Methoden in den Geisteswissenschaften oder fachspezifische Ausprägungen wie Digital History oder Computerlinguistik, um nur einige zu nennen. Über Unterschiede und Gemeinsamkeiten sowohl mit den traditionellen Fächern als auch untereinander wird lebendig und ambivalent diskutiert; die Frage nach der Verortung in Fakultäten, im Studienkanon und Fächerspektrum ist bei sehr unterschiedlichen Antworten offen. Ebenso kann man festhalten, dass es weder eine über alle Fächergrenzen hinweg gleichförmig ablaufende oder global einheitliche Entwicklung mit nur wenigen Traditionssträngen gab, sondern vielfältige Ansätze und Versuche an sehr unterschiedlichen Orten.   

Diese wechselvollen Entwicklungsgänge sollen im geplanten Sammelband nachvollzogen und weitergeschrieben werden. Sie beginnen in den 1940er Jahren, laufen über die wichtige – mit der eigentlichen Prägung des Begriffs Digital Humanities (DH) – verbundene Konsolidierung in den frühen 2000er Jahren und über mehrere shifts und turns bis zur unmittelbaren Gegenwart mit einem facettenreichen, inzwischen institutionell fest verankerten interdisziplinären Spektrum. Es soll kritisch hinterfragt werden, welche Implikationen diese Entwicklungen für das disziplinäre Selbstverständnis der Geistes- und Kulturwissenschaften mit sich gebracht haben und welche epistemischen Versprechen digitale Methoden zeitigen. Ebenfalls wird gefragt, inwieweit die transformativen Potenziale des Computereinsatzes in den Geisteswissenschaften für die aktuelle Forschungslandschaft, aber auch die breite Öffentlichkeit, bereits ausgeschöpft werden.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20783

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DARIAH-DE Repository mit CoreTrustSeal ausgezeichnet!

 

Das DARIAH-DE Repository (Startseite) ist ein digitales Langzeitarchiv für geistes- und kulturwissenschaftliche Forschungsdaten. Es ist eine zentrale Komponente der DARIAH-DE Forschungsdaten-Föderationsarchitektur, die mehrere Dienste und Anwendungen innerhalb des Datenlebenszyklus in sich vereint. Das DARIAH-DE Repository speichert Daten sicher und langfristig, reichert sie mit Metadaten an und macht sie referenzier- und auffindbar. Es steht Einzelforschenden und Forschungsprojekten zur Verfügung, die ihre Daten persistent, referenzierbar und langfristig zur Verfügung stellen wollen.

Im DARIAH-DE Repository sind Daten in Kollektionen organisiert. Der Datenimport und die Anreicherung mit Metadaten funktioniert über den DARIAH-DE Publikator. Sie kann beliebig viele Daten enthalten. Nach der Publikation wird die Kollektion und jedes darin enthaltene Objekt mit einem DOI versehen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=20713

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Call for Articles „Schnittstelle Mediävistik“

Kollaborationen der Mittelalterforschung im digitalen Zeitalter

Themenheft 2025/1 von Das Mittelalter

Im Namen der Herausgeberinnen und des DFG Netzwerks „Offenes Mittelalter“.

Der Begriff der Schnittstelle
Die Mediävistik ist ein per definitionem interdisziplinär ausgerichtetes Fachgebiet. Aufgrund ihrer
heterogenen, oftmals fragilen und nicht leicht zugänglichen Forschungsgegenstände und ihrer
besonderen Anforderungen haben sich Mediävist*innen schon früh der Möglichkeiten des Com-
puters bedient und sich damit als Pionier*innen der digitalen Geisteswissenschaften erwiesen.
Eine Vielzahl geisteswissenschaftlich-kultureller Praktiken blickt auf Vorläufer und Vorbilder aus
dem Mittelalter zurück, aus philologischer Tradition zählen hierzu etwa Übersetzungshilfen, The-
sauri, Konkordanzen und Annotationen. Die adäquate Darstellung der Quellen und ihre Erfahr-
barkeit im digitalen Raum sind besondere Herausforderungen, für die die Mediävistik Lösungen
entwickeln muss. Wegen der Vielfalt der Forschungsgegenstände, ihrer Historizität und ihrer
kulturhistorischen Bezugssysteme handelt es sich dabei um hochgradig interdisziplinäre Aufga-
ben. Computergestützte Ansätze und digitale Praktiken erweitern das Methodenspektrum und
schaffen neue Möglichkeiten eines nachhaltigen und vernetzten Wissensfundus. Die Mediävistik
hat in den letzten Jahren viele Ressourcen digital aufbereitet und von den technischen Möglich-
keiten profitiert, etwa im Bereich der Editionsphilologie zur Darstellung synoptischer Editionen
oder der Einbindung von Digitalisaten. Doch zumeist bleiben die erarbeiteten Mittel Insellösun-
gen.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19987

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Community Call DIAMAS (bis 7. Juli)

Liebe Community,

 

das europäische Projekt DIAMAS braucht Input von der deutschen Community:

Gestalten Sie die Zukunft von Open-Access, indem Sie bis zum 7. Juli auf den Community Call des Projekts DIAMAS antworten. Die Antworten helfen DIAMAS dabei, Werkzeuge zu entwickeln und Ressourcen zu sammeln, um institutionelle Verlage und Dienstleister zu unterstützen. 

DIAMAS (Developing Institutional Open Access Publishing Models to Advance Scholarly Communication) ist ein von der EU finanziertes Projekt, das Diamond Open Access und institutionelles Publizieren unterstützen soll. Durch die Festlegung gemeinsamer Standards, die Erhöhung der Sichtbarkeit und die Förderung der Nachhaltigkeit einer vielfältigen Publikationslandschaft verbessert DIAMAS die Effizienz und Qualität des institutionellen Publikationswesens.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19609

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Community Call DIAMAS (bis 7. Juli)

Liebe Community,

 

das europäische Projekt DIAMAS braucht Input von der deutschen Community:

Gestalten Sie die Zukunft von Open-Access, indem Sie bis zum 7. Juli auf den Community Call des Projekts DIAMAS antworten. Die Antworten helfen DIAMAS dabei, Werkzeuge zu entwickeln und Ressourcen zu sammeln, um institutionelle Verlage und Dienstleister zu unterstützen. 

DIAMAS (Developing Institutional Open Access Publishing Models to Advance Scholarly Communication) ist ein von der EU finanziertes Projekt, das Diamond Open Access und institutionelles Publizieren unterstützen soll. Durch die Festlegung gemeinsamer Standards, die Erhöhung der Sichtbarkeit und die Förderung der Nachhaltigkeit einer vielfältigen Publikationslandschaft verbessert DIAMAS die Effizienz und Qualität des institutionellen Publikationswesens.



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19609

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Technische*r Projektmanager*in openaccess.nrw (Entgeltgruppe 13 TV-L) am hbz Köln

Die Digitale Hochschule NRW und das Ministerium für Kultur und
Wissenschaft fördern die Landesinitiative openaccess.nrw, die von
einem Projektkonsortium aus Hochschulen und Universitäten sowie
dem Hochschulbibliothekszentrum des Landes (hbz) getragen wird.
Die Landesinitiative unterstützt die Hochschulen mit Beratung,
Vernetzung und Infrastrukturservices beim Aufbau von Open-Access-Angeboten
für die Wissenschaft. Das Hochschulbibliothekszentrum setzt als Infrastrukturanbieter im
Zuge des Projekts eine umfassende Plattform zur Veröffentlichung
von Open-Access-Zeitschriften, -Monographien und -Forschungsdaten auf.


Zur Verstärkung des wachsenden Teams der Landesinitiative
openaccess.nrw suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein*e


Technische*r Projektmanager*in für den Bereich openaccess.nrw
(Entgeltgruppe 13 TV-L, befristet, 100%)


Folgende Aufgaben warten auf Sie…



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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=19279

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4. Expert:innenforum „Nachhaltige Softwareentwicklung in NFDI4Culture“: Professionalisierung in der Entwicklung von Forschungssoftware

verfasst von: Aleksander Marcic (ORCID), Daniel Jettka (ORCID), Lisa Dieckmann (ORCID), Daniel Röwenstrunk (ORCID), Martin Albrecht-Homaier (ORCID), Anne Ferger (ORCID), Franziska Fritzsche (ORCID)

Einführung

Das NFDI4Culture Expert:innen Forum zum Thema Nachhaltige Softwareentwicklung kam am 22 November 2022 zu seinem vierten virtuellen Treffen zusammen. Eingeladene Expert:innen und NFDI4Culture-Mitarbeiter:innen diskutierten im Rahmen des Forums, wie Nachhaltigkeit von Forschungssoftware vorangebracht und weiter etabliert werden kann. Für das vierte Treffen hatte sich das Forum das Thema „Professionalisierung in der Entwicklung von Forschungssoftware“ gewählt. Der Themenkomplex umfasst zahlreiche Aspekte institutioneller, organisatorischer sowie individueller Art.

Unter individueller Professionalisierung kann hierbei beispielsweise die Weiterentwicklung von persönlichen Fertigkeiten einer einzelnen Entwickler:in verstanden werden. Hierunter fallen etwa Kenntnisse in Programmierung, Softwarearchitektur- und management, Versionierung, Dokumentation, Testing, DevOps-Fähigkeiten, aber auch Selbstorganisation.

Die organisatorische Professionalisierung schließt die Arbeit und Organisation von mehreren Personen und Organisationseinheiten (etwa Forschungsprojekten) mit ein, also Teamarbeit, Projektmanagement, den Umgang mit Weisungsbefugnissen und Verantwortlichkeiten, aber auch Entwicklungs- und Softwaremanagementpläne.

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Quelle: https://dhd-blog.org/?p=18987

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