Audiovisuelle Medien als Forschungsgegenstand und historische Quelle

Vorgestern Freitag und gestern Samstag fand in Zürich das diesjährige Memoriav-Kolloquium statt, dessen (aus der Sicht der Geschichtswissenschaft) etwas verwirrend scheinender Titel deutlich machen sollte, dass auch andere Disziplinen sich mit dem audiovisuellen Kulturgut befassen, um deren Erhalt sich Memoriav bemüht. Das Kolloquium bot denn auch einen bunten Strauss an Projekten und theoretischen Erwägungen, die [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/4649

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USB Köln will Bestände einer ehemaligen Adelsbibliothek digitalisieren

In den Digitalen Sammlungen der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln sind derzeit bereits 144 Titel aus der überwiegend aus Büchern der Grafen Westerholt auf Schloss Arenfels bestehenden Sammlung Westerholt online verfügbar. Das literatur- wie buchgeschichtlich Besondere der Sammlung liegt darin, dass sie hauptsächlich populäre Romane und das Aufklärungsschrifttum des Zeitraums 1770 bis 1830 enthält.
In ihrem wichtigen […]

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Imperiale Repräsentation in Klosterresidenzen und Kaisersälen

Der 1985 erschienene  Aufsatz  des Wiener Kunsthistorikers und Frühneuzeit-Forschers Friedrich Polleroß ist im Schriftenserver ART-Dok der Universitätsbibliothek Heidelberg online. Insgesamt können dort über 40 ältere Aufsätze dieses Autors abgerufen werden, darunter einige wichtige Beiträge zur Kulturgeschichte des Wiener Hofs.  Aus Anlass der gerade laufenden internationalen Open-Access-Woche hat das Weblog Archivalia ein Kurzinterview mit Polleroß geführt.

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Open Bibliographic Data. Ein materialreicher Statusbericht bei übertext

Adrian Pohl, Mitarbeiter am hbz und Mitorganisator der Tagung «Digitale Wissenschaft 2010» hat auf übertext einen äusserst informativen Statusbericht zum Thema Open Bibliographic Data (OBD) ins Netz gestellt. Sein Fazit: Das war erst der Anfang! Die freie Zugänglichkeit von bibliographischen Daten im grossen Stil wird einige Veränderungen mit sich bringen. Zum einen ist anzunehmen, dass [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/4626

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Speichern, um zu vergessen

Gestern habe ich wieder mein Mobiltelephon aufgeräumt. Ich habe einige Hundert SMS – nein, nicht gelöscht! – sondern abgespeichert. Damit gehör ich gewiss zu einer winzigen Minderheit von Zeitgenossen. Wer archiviert schon seine eigenen (und die erhaltenen) SMS? Ein klarer Fall einer déformation professionelle, keine Frage. Dabei gingen mir aber einige Fagen durch den Kopf: [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/4610

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Horizonterweiterung bei infoclio.ch

Unsere Kollegen von infoclio.ch («the professional portal of the historical sciences in Switzerland») haben hatten den Horizont erweitert und ihr Themenfeld neu positioniert, wie wir dem infoclio-Weblog entnehmen können konnten. Also, wir hätten an dieser Stelle sicherlich ein «OT» (off topic) gesetzt [gehabt] … [Anm. des Setzers: Die Kollegen haben die Schuhe wieder ausgezogen und [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/4595

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Wie zitiert man eigentlich den Kindle?

Diese Frage stellt mir heute eine Kollegin und ich musste passen. Die Frage ist nämlich trivial und nicht trivial zugleich. Sie ist trivial, denn grundsätzlich muss jedes Zitat so belegt sein, dass der Leser, die Leserin das Zitat mit Hilfe der Fundstelle überprüfen kann. Bei gedruckten Werken sind die Regeln einigermassen klar und auch bei [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/4580

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Stefan Weber über das Weibelsche Dissertations-Doktorats-Paradoxon

Es ist schon ein paar Tage her, dass Stefan Weber auf das «Weibelsche Dissertations-Doktorats-Paradoxon» aufmerksam gemacht hat, aber uns scheint die Geschichte lesenswert und durchaus auch symptomatisch für die Unsicherheiten, die zur Zeit herrschen, wenn es um akademisches Reputationskapital geht. In einer Zeit, in der Fachhochschulen aus ihren Hauswarten Professoren für Facility Management und Kunstakademien [...]

Quelle: http://weblog.histnet.ch/archives/4434

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