CfP: Mapping German Film Exile. A Transnational Perspective

CfP: Mapping German Film Exile. A Transnational Perspective
  In the context of our DFG-funded research project on the historical film exile „Mapping German Film (Migration, 1930-1950)“ we invite scholars to contribute to a workshop and publication. Our own project takes the archival files of Günter Peter Straschek as a starting point for re-visiting the historical film exile with digital methods. We focus […]

Quelle: https://visual-history.de/2024/01/24/cfp-mapping-german-film-exile/

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CfP: Filmplakate – Bilder der Macht?

CfP: Filmplakate – Bilder der Macht?
    Parallel zur Ausstellung „Großes Kino. Filmplakate aller Zeiten“ veranstaltet die Berliner Kunstbibliothek am 23. und 24. Februar 2024 das Symposium „Filmplakate – Bilder der Macht?“ am Kulturforum. Vorträge finden in deutscher oder englischer Sprache statt, die Teilnahme ist öffentlich und kostenlos. Proposals für Tagungsbeiträge können bis zum 21. Januar 2024 eingereicht werden.   […]

Quelle: https://visual-history.de/2024/01/11/cfp-filmplakate-bilder-der-macht/

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CfA: Jüdische Filmgeschichte(n) transnational: Europäische Perspektiven

Weiß-Blau-Orange Website „Jüdische Filmgeschichte“

Screenshot der Website: Jüdische Filmgeschichte, Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf

(Post-)Doktorand:innen Kolloquium
Jüdische Filmgeschichte(n) transnational: Europäische Perspektiven
Datum: Donnerstag, 04.03.2024
Ort: online

*English below*

Filmproduktion und Filmkultur haben seit ihren Anfängen nicht nur durch den Vertrieb und Verleih von Filmkopien und Technologien, sondern auch durch die Vernetzung von Personen transnationale Netzwerke geschaffen. Ebenso war das frühe Schreiben über Film und die angehende Filmtheoriebildung von der Pluralität der Stimmen aus den verschiedenen Bereichen und europäischen Kontexten geprägt. Transnationale Ansätze in der Forschungsliteratur haben Analysebeispiele zutage gebracht, wie die Untersuchung verschiedener (Sprach-)Versionen von Filmen und der personellen Vernetzungen im
internationalen Starsystem, die neue Erkenntnisperspektiven auf Filmgeschichte und Filmgeschichtsschreibung ermöglichen.

In diesem Geflecht von Film und Kinokultur können jüdische Erfahrungen und europäische Migrationsgeschichten als spezifische Erfahrungen und eigene Diskursnetzwerke sichtbar gemacht werden.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/12/19/cfa-juedische-filmgeschichte/

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Vernetzte Bilder. Digitale Zugänge zum audiovisuellen Erbe des Holocaust

Vernetzte Bilder. Digitale Zugänge zum audiovisuellen Erbe des Holocaust

Seit 1992 arbeiten Filmarchivar:innen, Filmhistoriker:innen und Holocaust-Forscher:innen an der Erschließung und Dokumentation des Zentralbestands von Filmen zur Geschichte und Wirkung des Holocaust. Mit dem Tod von Ronny Loewy im Jahr 2012 endeten die jährlichen Treffen der Arbeitsgruppe der Cinematographie des Holocaust (CdH). Der diesjährige Relaunch soll diese Tradition wiederaufleben lassen.

 

 

Programm CdH

Montag, 11.12.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/11/13/vernetzte-bilder-digitale-zugaenge-zum-audiovisuellen-erbe-des-holocaust/

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Video Essays in Rural History

Ein Hund zieht einen Handwagen mit Milchkannen.

History is on everyone’s lips. Museums, commemorative events and autobiographies are more popular than ever. But historical findings deriving from scientific research hardly find their way into the media and contemporary political debates anymore. And historians who do take part in public debates are often reduced to their status as “experts of the past”.

While the reasons for these developments are complex, they are obviously also due to the fact that texts have lost a lot of their importance as forms of communication at the expense of images, especially moving images. When films become a dominant form of communication in the daily life of most people, historians cannot ignore the medium any longer when it comes to the communication of their insights.

The aim of the series Video Essays in Rural History is to communicate knowledge gained from historical research based on written and audio-visual sources in the form of video essays. It intends to stimulate interdisciplinary exchange and to encourage scholarly cross-fertilisation that is crucial for understanding the past and present of rural societies.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/11/08/wigger-video-essays-in-rural-history/

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Symposium: Einsamkeit und Resonanz. Jüdische Filmgeschichte in der Bundesrepublik

Ein Plakat, das auf oben das Gesicht einer Frau in Nahaufnahme zeigt und unten eine Hand, die einen Filmstreifen hält.

In der westdeutschen Filmgeschichte sind jüdische Akteurinnen und Akteure meist als Einzelfälle und Ausnahmen wahrgenommen worden und haben ihre Position zum Teil auch als eine der Einsamkeit erlebt. Das Symposium diskutiert, worin sich ihre Biografien, Karrieren und Werkgeschichten dennoch ähneln und inwiefern sie zusammenhängen. Dabei wird jüdische Filmgeschichte auf doppelte Weise zum Thema: Durch den Blick auf Filme und Filmschaffende wie auch durch die Frage nach den Voraussetzungen ihrer Geschichtsschreibung.

Plakat für das Symposium „Einsamkeit und Resonanz. Jüdische Filmgeschichte in der Bundesrepublik“

Veranstalter:innnen
Lea Wohl von Haselberg, Filmuniversität  Babelsberg KONRAD WOLF; Johannes Praetorius-Rhein, Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF; Mirjam Wenzel,
Jüdisches Museum Frankfurt; Doron Kiesel, Zentralrat der Juden in Deutschland

Kooperationspartner
Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, Postdoc Network Brandenburg

Die Teilnahme ist kostenlos. Unterkunft, Verpflegung und Reisekosten werden nicht übernommen.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/09/05/symposium-einsamkeit-und-resonanz-juedische-filmgeschichte-in-der-bundesrepublik/

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Summer School: Film und immersive Medien in der Erinnerungsarbeit

Summer School: Film und immersive Medien in der Erinnerungsarbeit

Wie erzählen wir Geschichte? Wie prägen audiovisuelle Medien die Erinnerung an Holocaust und Shoa? In der Summer School zeigen wir, wie sich Film und immersive Medien als digitaler Zugang zur Vergangenheit verstehen lassen und laden dazu ein, gemeinsam zu reflektieren, wie sie Erinnerungsarbeit prägen, Geschichte lebendig werden lassen und innovative Vermittlungsmöglichkeiten bieten.

Die Diskussion über angemessene Formen der Darstellung des Undarstellbaren ist auch fast 80 Jahre nach Kriegsende nicht abgeschlossen. Noch immer suchen Filme nach zeitgemäßen und neuen Wegen, sich mit der Shoah und dem Nationalsozialismus, wie auch deren Nachwirken, Erinnerungen und Überlieferungen, auseinanderzusetzen. Mit dem Aufkommen neuer, audiovisueller Medien bieten sich weitere vielfältige Möglichkeiten der Darstellung und Repräsentation von Geschichte, die frühere Formen aufgreifen und transformieren oder im Kontext digitaler Erzählweisen neu denken. Welche Potenziale, aber auch Schwierigkeiten folgen daraus für die unterschiedlichen Akteur:innen und Institutionen in der Ausgestaltung von Erinnerungsarbeit?

Die viertägige Summer School widmet sich anhand verschiedener Themenschwerpunkte diesen Fragen und beleuchtet, wie wir uns mit Geschichte audiovisuell auseinandersetzen und Zeitzeugnisse im digitalen Raum erfahrbar und vermittelbar machen können.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/07/14/summer-school-film-und-immersive-medien-in-der-erinnerungsarbeit/

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Bilder, die Folgen haben

zwei alte Filmdosen mit Staub und Spänen bedeckt in einem Holzregal

Filmbüchsen des Kompilationsfilms „The Nazi Plan“ (USA 1945, George Stevens) im ehemaligen Filmlager des Reichsfilmarchivs in Harthausen bei München, Frühjahr 2018. Foto: Alexander Zöller ©

Die verbreiteten Vorstellungen von NS-Zeit und Holocaust beruhen in weiten Teilen auf einem bestimmten Fundus heterogener Materialien wie beispielsweise den letzten bewegten Bildern von Adolf Hitler aus der „Deutschen Wochenschau“, Aufnahmen aus dem Übergangslager Westerbork oder aus dem Warschauer Ghetto, Reinhard Wieners Amateurfilm von Erschießungen in Liepaja, Eva Brauns Home Movies vom Berghof oder Leni Riefenstahls „Triumph des Willens“. Über die genaue Überlieferungsgeschichte dieser Materialien und ihrer verschiedenen Versionen ist allerdings bisher noch wenig bekannt.

Bilder, die Folgen haben, sind also Filmsequenzen, die aus einer Folge von Einzelbildern bestehen und daher bewegt erscheinen. Zudem handelt es sich um bewegte Bilder, die nach ihrer Erstverwendung in Form von Zitaten durch die Film- und Mediengeschichte wandern, in deren Folge sie in Wechselwirkung mit ästhetischen Strömungen sowie mit erinnerungskulturellen Entwicklungen einen Ikonisierungsprozess durchlaufen. Aus diesem Prozess wiederum folgen eine kontinuierliche Rekontextualisierung, Umwertung und Überlagerung der Bilder und damit entweder eine Verdichtung oder eine Diversifizierung oder gar eine Entwertung ihrer Aussagekraft.

Dieses Forschungsprojekt konzentriert sich auf ikonische Filmsequenzen, die in der NS-Zeit entstanden sind.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/06/05/wahl-bilder-die-folgen-haben/

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Falsches Feuer

Schwarz-Weiß-Fotografie: Mehrere Menschen stehen alleine und in Gruppen auf der Straße und blicken auf ein Gebäude vor ihnen. Aus der Kuppel steigt Qualm empor, auch Flammen sind zu erkennen.

Welche besondere Sorgfalt bei der redaktionellen Verwendung von historischen Fotos nötig ist, konnte man zuletzt im Kontext des 90. Jahrestages des Reichstagsbrandes im Februar 2023 beobachten. In vielen Tageszeitungen, Dokumentationen oder Fernsehberichten wurde an das Ereignis erinnert, denn bis heute sind die Hintergründe der Brandstiftung umstritten. Die lange Zeit dominierende These, der Niederländer Marinus van der Lubbe habe den Brand allein gelegt, wird seit länger Zeit kritisch hinterfragt.[1] Wenn über ein solches historisches Ereignis und dessen Deutung berichtet wird, stellt sich in vielen Zeitungs- und Online-Redaktionen zwangsläufig die Frage nach der Bebilderung. Im Kontext des Reichstagsbrandes kommt es dabei häufig zu ungenauen oder falschen Darstellungen, da es nur sehr wenige Aufnahmen gibt, die tatsächlich am Abend des 27. Februars 1933 entstanden sind und den brennenden Reichstag zeigen. In den einschlägigen Bildagenturen werden darüber hinaus aber auch vermeintlich „echte“ Fotos vertrieben, die einer genauen Überprüfung bedürfen.

Eines der bekanntesten Motive, das häufig zur Bebilderung des Brandes benutzt wird, zeigt eine kleinere Gruppe von Passanten, die den brennenden Reichstag beobachten.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/05/12/koetzing-falsches-feuer-bilder-reichstagsbrand/

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Gekurbelt, Entfesselt, Bunt, Digital. Kameratechnik und Filmkunst in der deutschen Kinematografie

Gekurbelt, Entfesselt, Bunt, Digital. Kameratechnik und Filmkunst in der deutschen Kinematografie

Technische Innovationen lösten auch immer ästhetische Entwicklungen aus – und umgekehrt. Auch politische Ereignisse wie die beiden Weltkriege hatten Einfluss auf Erfindungen in der Aufnahmetechnik. Die hoch angesehene Kamerakunst der deutschen Kinematografie hatte auch international großen Einfluss. Etablierte Meister der Kamera gingen ins Ausland und halfen dort bei der Professionalisierung der Filmproduktion, Nachwuchskräfte aus dem Ausland verfeinerten ihr Können in deutschen Ateliers.

Ein Aspekt ist dabei auch das Schicksal von Immigranten und Exilanten und ihr Einfluss auf die jeweiligen Exilländer: z.B. Karl Freund, einer der bedeutendsten Kameramänner des Weimarer Kinos (Der letzte Mann, Varieté), gewann mehrere Oscars und beeinflusste in den 1950ern durch seine technischen Erfindungen die Herausbildung der Kameraführung im Fernsehen. Der in den 1920ern in Deutschland als Fotograf von Unterhaltungsfilmen populäre Heinrich Gärtner prägte in Franco-Spanien – trotz Intervention aus Nazi-Deutschland – als Enrique Guerner eine wichtige Kameraschule. Eugen Schüfftan, Erfinder einer seit den 1920ern viel genutzten Tricktechnik fotografierte im französischen Exil einige Meisterwerke des »Poetischen Realismus«, hatte aber in den USA Probleme, in seinem Metier zu arbeiten, weil ihm als Exilant die Kamera-Gewerkschaft die Mitgliedschaft verweigerte.

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Quelle: https://visual-history.de/2022/11/11/gekurbelt-entfesselt-bunt-digital-kameratechnik-und-filmkunst-in-der-deutschen-kinematografie/

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