Auf Ruinen sitzend, den Hut in der Hand

Plakat mit einer Frau mit Kamera, einem Straßenschild inmitten von Ruinen und Text
Die Ausstellung „Der bestimmende Blick. Bilder jüdischen Lebens im Nachkriegspolen“ ist noch bis Dezember 2025 im Erdgeschoss des Leibniz-Instituts für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow, Goldschmidtstraße 28, in Leipzig zu sehen.

Quelle: https://visual-history.de/2024/06/17/katz-auf-ruinen-sitzend-den-hut-in-der-hand/

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Ausstellung: Auf Augenhöhe – Afrika und seine Moderne Jean Molitor

Haus im Wald
In Burundi steht ein überdimensionales Schwammerl. Ein Foto davon ist derzeit im Berliner Willy-Brandt-Haus zu sehen, gemeinsam mit anderen Aufnahmen verschiedener Gebäude der Moderne in afrikanischen Staaten – sie sind Teil der aktuellen Ausstellung „Auf Augenhöhe – Afrika und seine Moderne“ mit Fotografien von Jean Molitor. Die Aufnahmen sind allerdings nicht nur für Liebhaber:innen steingewordener […]

Quelle: https://visual-history.de/2024/06/10/eder-ausstellung-auf-augenhoehe-afrika-und-seine-moderne-jean-molitor/

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Migrantische Stimmen erzählen

Buntes Buchcover: Grafik von einer Frau und einem Mann im Mantel und mit Koffer
Wolfsburg wurde, mehr noch als andere Städte, von Zuwanderung geprägt. Insbesondere „Gastarbeiter“ aus Italien und ihre nachgezogenen Familien machten seit den 1960er Jahren einen großen Anteil der Bevölkerung und insbesondere der Belegschaft des Volkswagenwerks aus. In den letzten Jahren fand diese Facette Wolfsburgs zunehmend auch Niederschlag in der stadtgeschichtlichen Forschung sowie der lokalen Erinnerungspolitik.

Quelle: https://visual-history.de/2024/05/15/santos-migrantische-stimmen-erzaehlen-rezension-percorsi-di-vita/

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„Lauchhammer ist mein New York“

Frau mit Kopftuch in einer Fabrik
Eine Entdeckung ist zu feiern mit der Potsdamer Ausstellung, die sich zentralen Arbeiten aus dem Werk der Fotografin Christina Glanz widmet. Genau genommen handelt es sich um die Chance zur Wiederentdeckung, symptomatisch spät im vereinten Deutschland.

Quelle: https://visual-history.de/2024/03/13/dossmann-lauchhammer-ist-mein-new-york-christina-glanz-fotoportraets/

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NEUE REZENSIONEN: H-SOZ-KULT

NEUE REZENSIONEN: H-SOZ-KULT
    Krause, Katharina: Gefährliche Bilder. Milchfrauen, Lumpensammler und anderes Straßenvolk in der großen Stadt Nomos Verlag, Baden-Baden 2023 rezensiert von Jens Jäger, redaktionell betreut durch Christoph Classen Die Kunsthistorikerin Katharina Krause hat eine Monografie vorgelegt, die als elfter Band der Reihe „Politiken der Sicherheit“ erschienen ist. In der Reihe sind visuelle Zeugnisse bislang wenig […]

Quelle: https://visual-history.de/2024/02/05/neue-rezensionen-h-soz-kult-19/

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Der Band „Evelyn Richter“ ist ein Glücksfall

Buchcover mit Schriftzug „Evelyn Richter“ und Foto von zwei Personen auf einem Bahnsteig

Cover: Evelyn Richter, hg. v. Linda Conze und Jeanette Stoschek, Foto: Evelyn Richter, Auf einem Bahnsteig, o. J., Kunstpalast Düsseldorf / Museum der bildenden Künste Leipzig, Spector Verlag Leipzig 2022 / Evelyn Richter Archiv der Ostdeutschen Sparkassenstiftung im Museum der bildenden Künste Leipzig

Der Band, mit dem Titel „Evelyn Richter“, um den es in diesem Text gehen soll, ist kein Katalog, selbst wenn er im Impressum so bezeichnet wird. Vielmehr ist er ein Glücksfall für alle Bücherliebhaber:innen. Für Visual Historians wird dieser exzellente Band ein Standardwerk zur Fotografie-Geschichte der DDR werden. Und für all jene, die sich für das Leben der großen Fotografin Evelyn Richter in der DDR interessieren, ist es ein Pageturner und eben keines der oft üblichen Coffee Table Books mit der Bezeichnung Katalog, die sich hochglänzend und schwer eher zum Pressen von Pflanzen eignen, als dass sie einen Mehrwert jenseits der Finissage der jeweiligen Ausstellung hätten.



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Quelle: https://visual-history.de/2023/11/23/schuhmann-der-band-evelyn-richter-ist-ein-gluecksfall/

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Neue Rezensionen: H-SOZ-KULT

Neue Rezensionen: H-SOZ-KULT

Roger und Renate Rössing: Günther studiert, Leipzig 1952. Quelle: Deutsche Fotothek
CC BY-SA 3.0 DE

 

Karl-Konrad Tschäpe: Verstrickte Bilder. Deutsche und sowjetische Propagandabilder als Komplizen von Krieg und Gewalt 1941-1945

Metropol Verlag, Berlin 2020

rezensiert von Bianka Pietrow-Ennker, redaktionell betreut durch Christoph Classen

© Metropol



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Quelle: https://visual-history.de/2023/10/26/neue-rezensionen-h-soz-kult-18/

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Heinz Duchhardt über „Der alte Ranke“ (1871-1886)

"Es dürfte auch im religiös aufgewühlten 19. Jahrhundert nur wenige Menschen gegeben haben, deren Hybris und Selbstüberschätzung mit einer ähnlichen Massivität in die Vorstellung einer unmittelbaren, gewissermaßen intimen Beziehung zu Gott und eines postmortalen Weiterlebens in einem Olymp der großen Geister einmündete.“ (Heinz Duchhardt über Ranke)

Quelle: https://wolfgangschmale.eu/heinz-duchhardt-ueber-der-alte-ranke-1871-1886/

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Rezension: #LastSeen Bildatlas

Screenshot der Startseite: Rechts sind Fotografien von Menschen mit Koffern und auf Bahnhöfen zu sehen; links auf schwarzem Untergrund die Textzeile #lastseeen Bildatlas sowie die Navigation der Website

Zum Projekt

Als Online-Rechercheplattform zur Fotogeschichte der nationalsozialistischen Verfolgung präsentiert sich seit Mitte März 2023 das Projekt #LastSeen und setzt dabei eigene neue Maßstäbe. Auf der Landingpage der Webseite www.lastseen.org hat der:die Benutzer:in zunächst die Wahl zwischen dem Entdeckungsspiel und dem Bildatlas. Der vorliegende Text widmet sich ausschließlich dem Bildatlas sowie der historischen Einbettung und Präsentation der in ihm enthaltenen derzeit 406 Fotografien von Deportationen von Jüdinnen und Juden sowie von Sinti:zze und Rom:nja aus 32 Orten in den Jahren 1938 bis 1943.

Abb. 1: Screenshot: Website #LastSeen Bildatlas © [15.05.

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Quelle: https://visual-history.de/2023/05/19/hammerle-starke-rezension-lastseen-bildatlas/

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Rezension: Marion Krammer, Rasender Stillstand oder Stunde Null?

Buchcover, auf dem eine Gruppe von Fotografen und Journalisten zu sehen ist.

Cover: Marion Krammer, Rasender Stillstand oder Stunde Null? V&R unipress ©

Von 2014 bis 2018 arbeitete Marion Krammer im Forschungsprojekt des Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung (FWF) War of Pictures. Press Photography in Austria 1945-1955, in dem u.a. 2016 eine gleichnamige Online-Ausstellung erarbeitet worden ist.[1] Krammer befasste sich am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaften der Universität Wien mit dem Personal der Bildberichterstattung in Zeitungen und Illustrierten während der Besatzungszeit in Österreich. Unterstützt wurde sie durch empirische Zuarbeiten in Lehrveranstaltungen und durch Bachelor-Arbeiten zu Einzelthemen, deren Ergebnisse in eine Datenbank eingearbeitet worden sind.[2] Aufbauend auf den Daten der Bildveröffentlichungen und darauf aufsetzenden Archivstudien zu den Akteuren, Personen wie Agenturen, und zu ihren Berufsverbänden legt Krammer eine empirisch fundierte Bestandsaufnahme des Berufsfeldes in der Besatzungszeit Österreichs vor.



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Quelle: https://visual-history.de/2023/02/27/ubbens-rezension-krammer-rasender-stillstand-oder-stunde-null/

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